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Die Kernmagnetische Resonanz und Ihre Anwendung in der Anorganischen Chemie, Softcover reprint of the original 1st ed. 1963 Coll. Anorganische und allgemeine Chemie in Einzeldarstellungen, Vol. 5

Langue : Allemand

Auteur :

Couverture de l’ouvrage Die Kernmagnetische Resonanz und Ihre Anwendung in der Anorganischen Chemie
Die anorganische Chemie war das erste Gebiet, an dem sich die Wissenschaft vom Stoff und seinen Verwandlungen versuchte. GroB­ artige Entdeckungen und eindrucksvolie Forscherpersanlichkeiten kenn­ zeichnen diese Friihzeit der chemischen Wissenschaft. Vom letzten Drittel des vorigen Jahrhunderts an trat dann aber bald das Interesse an dem Gebiet der anorganischen Chemie zuriick. Die Chemie der Kohlenstoffverbindungen begann die Chemiker alier Lander ganz vorwiegend zu beschiiftigen. Sehr brauchbare theoretische Vor­ steliungen und die Ausarbeitung einer zweckmiiBigen Laboratoriums­ technik leiteten auf diesem Gebiet eine stiirmische Entwicklung ein, die wissenschaftlichen und industrielien Fortschritt in nicht erwartetem AusmaB hervorrief. Erst vor etwa 20 .Jahren begann auch die anorganische Chemie an dieser erfolgreichen Entwicklung wieder teilzuhaben. Wir beobachten gerade in unseren Tagen, wie auf dem Gebiet der anorganischen Chemie wieder Entdeckungen gemacht werden, die der kiinftigen Forschung und der modernen technischen Entwicklung den Weg bereiten. Dieser groBartige Aufschwung der anorganischen Chemie war vor aliem durch drei Voraussetzungen bedingt. Einmal war es die Weiter­ entwicklung der Laboratoriumstechnik, die es maglich machte, unter extremeren Bedingungen zu experimentieren, und die ganzen Ver­ bindungsklassen so erst zuganglich machten. Zum zweiten lernte man in steigendem MaBe physikalische Methoden zur Verfolgung von Reak­ tionen heranzuziehen und zur Kliirung von Molekiilstrukturen zu benutzen. Zum dritten lernte man theoretische Vorsteliung auf an­ organisch-chemische Probleme anzuwenden und neue Theorien zu ent­ wickeIn, die den komplexeren Verhiiltnissen vieler anorganischer Stoffe gerecht werden.
1. Einführung.- a) Historisches.- b) Magnetische Suszeptibilität.- 2. Eigenschaften der Atomkerne und ihr Verhalten im Magnetfeld.- a) Der Kernspin I.- b) Das kernmagnetische Moment.- c) Das gyromagnetische Verhältnis.- d) Das elektrische Kernquadrupolmoment.- e) Der Atomkern im magnetischen Feld.- f) Besetzung der verschiedenen Energieniveaus.- g) Spintemperatur.- 3. Die kernmagnetische Resonanz.- a) Quantenmechanische Betrachtung.- b) Klassische Betrachtung.- c) Relaxationsvorgänge.- d) Linienbreite.- e) Sättigung.- f) Empfindlichkeit.- 4. Die chemische Verschiebung.- 5. Die Spin-Spin-Wechselwirkung.- a) Direkte magnetische Dipol-Wechselwirkungen.- b) Elektronengekoppelte Dipol-Wechselwirkungen.- c) Quadrupolrelaxation.- 6. Meßmethodik.- a) Das kernmagnetische Resonanz-Spektrometer.- b) Die Aufnahme des Spektrums.- c) Bestimmung der chemischen Verschiebung.- d) Lösungsmitteleffekte.- e) Bestimmung der Intensität von Resonanzlinien.- 7. Analyse und Synthese von kernmagnetischen Resonanzspektren.- a) Einführung.- b) Moleküle vom Typ AB,A2 und AX.- c) Moleküle vom Typ ABX.- d) Moleküle vom Typ AB2.- e) Moleküle vom Typ A2B2 und A2X2.- f) Moleküle vom Typ AB3.- g) Moleküle anderer Strukturtypen.- 8. Zeitabhängige Phänomene.- a) Austauschprozesse.- b) Rotationsgeschwindigkeiten von Molekülgruppen.- c) Wasserstoffbrückenbindung.- d) Doppel-Resonanz oder Spin-Entkopplung.- 9. Bestimmung der Suszeptibilität von Stoffen aus dem kernmagnetischen Resonanzspektrum.- 10. Wasserstoff.- a) Chemische Verschiebung.- b) Hydronium- und Hydroxidion.- c) Ammoniak.- d) Dissoziationsgleichgewichte.- e) Chemische Verschiebungen in wäßrigen Lösungen von Salzen.- f) Ester anorganischer Sauerstoffsäuren.- g) Metallalkyle.- h) “?-enyl”-Komplexe.- 11. Bor.- a)Chemische Verschiebung.- b) Spin-Spin-Kopplung.- c) Bor-Wasserstoff-Verbindungen.- d) Borazol.- e) (CH3)aPH • BH3.- 12. Kohlenstoff.- 13. Stickstoff.- 14. Sauerstoff.- 15. Fluor.- a) Chemische Verschiebung.- b) Spin-Spin-Kopplung.- c) Halogenfluoride.- d) Sauerstoff- und Schwefelfluoride, Wolframfluorid.- e) Stickstoff- und Phosphorfluoride, Antimonfluorid.- f) Kohlenstoff- und Siliciumfluoride.- g) Borfluoride.- 16. Aluminium.- 17. Silicium.- 18. Phosphor.- a) Allgemeines.- b) Chemische Verschiebung.- c) Polymere Phosphorverbindungen.- d) Spin-Spin-Kopplung.- e) Analyse mehrkerniger Phosphorverbindungen.- f) Phosphornitrilhalogenide und Derivate.- 19. Zinn.- 20. Quecksilber.- 21. Blei.- 22. Kerne anderer Elemente.- Alkalimetalle.- Chlor, Brom, Jod.- Kupfer, Selen, Thallium.- Kobalt.- Arsen, Antimon.- Tab. Ib. Kopplungskonstanten J11BX.- Literaturverzeichnis zu den Tabellen I—III.- Namenverzeichnis.

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