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Ausländische Jugendliche, Softcover reprint of the original 1st ed. 1984 Probleme der Pubertät und der bikulturellen Erziehung

Langue : Allemand

Auteur :

Couverture de l’ouvrage Ausländische Jugendliche
Die zweite Ausländergeneration ist flir die Bundesbürger ein spontan einleuchtender Begriff und zugleich ein aktuelles Schlagwort. Für uns ist der ·Personenkreis, der mit diesen Worten bezeichnet wird, ein Herzensan­ liegen, in das wir viel persönliches und berufliches Engagement investiert haben und es weiterhin investieren werden. Wenn wir uns nun mit einer Veröffentlichung an der Diskussion über die Probleme dieser jungen Leute beteiligen, tun wir dies in der Hoffnung, zum Verständnis der konkreten Zusammenhänge beizutragen, Ansätze zur Lö­ sung der Probleme aufzuzeigen und die notwendige Kooperation zu för­ dern. Wir wollen uns dabei vorwiegend auf unsere Erfahrung und auf empi­ rische Daten stützen, die wir erhoben haben. Die kritische Auseinander­ setzung mit theoretischen Positionen und sozialpolitischen Zielsetzungen ist als flankierender Beitrag anzusehen, der unsere Stellungnahme verdeut­ lichen hilft. Obwohl die Evidenz des Terminus ,,zweite Ausländergeneration" auf Grund seiner Aktualität groß ist, wollen wir dem Gebot zur Sorgfalt, Klar­ heit und Objektivität folgend, ihn begrifflich genauer bestimmen und den geschichtlichen und sozialpolitischen Hintergrund beleuchten. Die erste Ausländergeneration umfaßt alle diejenigen Personen, die auf der Grundlage von Regierungsvereinbarungen seit 1955 als Arbeitnehmer in die Bundesrepublik Deutschland angeworben und vermittelt wurden. Die zweite Ausländergeneration setzt sich aus den Kindern dieser Personen zu­ sammen, die in die Bundesrepublik nachgeholt oder hier geboren wurden. Die Anwerbungs-und Vermittlungsvereinbarungen wurden von der Bun­ desregierung mit Italien 1955, mit Spanien und Griechenland 1960, mit der Türkei 1961, mit Marokko 1963, mit Portugal 1964, mit Tunesien 1965 und mit Jugoslawien 1968 abgeschlossen. Seit November 1973 besteht ein genereller Anwerbestop.
I Pubertätsprobleme ausländischer Jugendlicher.- 1. Allgemeiner Teil.- 1.1 Bedeutung und Einfluß des Heimatlandes auf die heutige Situation der ausländischen Jugendlichen.- 1.2 Schul-und Berufsausbildung in den Heimatländern.- 1.3 Freizeitgestaltung und Kontakte zum anderen Geschlecht bei Jugendlichen in den Herkunftsländern.- 1.4 Möglichkeiten der Sexualaufklärung der Jugendlichen im Herkunftsland.- 2. Spezieller Teil.- 2.1 Statistische Angaben.- 2.2 Die Befragung ausländischer Jugendlicher und ihrer Eltern.- 2.3 Auswertung der Ergebnisse.- Exkurs; Biographische Notizen über ausländische Jugendliche in der Bundesrepublik Deutschland.- 2.4 Die Befragung deutscher Jugendlicher und ihrer Eltern.- 2.5 Die Auswertung der Ergebnisse.- 2.6 Vergleich zwischen Ausländern und Deutschen.- 2.7 Zusammenfassung der Auswertung und allgemeine Schlußfolgerungen.- 3. Die Aufgabe der Beratung.- 4. Der Beitrag der Sozialberater zur Problematik.- 5. Institutionen und ihre Zuständigkeit für den Personenkreis der ausländischen Jugendlichen.- 5.1 Jugendamt.- 5.2 Die Freien Wohlfahrtsverbände.- 6. Schlußwort.- II Probleme der Integration und der bikulturellen Erziehung.- 1. Ausländerpolitik der Bundesrepublik.- 1.1 Die Entwicklung der Konzeption zur Ausländerpolitik.- 1.2 Kritische Würdigung der Beschlüsse.- 1.3 Die Ausländersituation in Zahlen.- 2. Integration und Kulturwechsel.- 2.1 Integration als Ziel der Ausländerpolitik: Bemerkungen zum Begriffsverständnis.- 2.2 Der Kulturwechsel als zwangsläufige Folge der Ausländerintegration.- 2.3 Kultur und Identität.- 2.4 Zu den Bedingungen, die einen Kulturwechsel fördern.- 2.5 Zum Problem der Vorurteile als Hindernis für die Integration.- 3. Die Notwendigkeit der bikulturellen Erziehung.- 4. Das Problem der Zweisprachigkeit.- 5. Die zweisprachige Erziehung.- 6. Schlußwort.

Date de parution :

Ouvrage de 140 p.

14.8x21 cm

Disponible chez l'éditeur (délai d'approvisionnement : 15 jours).

54,22 €

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