UNIX™ Das Betriebssystem und die Shells, Softcover reprint of the original 1st ed. 1992 Eine grundlegende Einführung

Nichts vergleichbares gab es bisher in der UNIX-Literatur. Sprachlich und technisch auf höchstem Niveau versteht es der Autor, UNIX in den klassischen Begriffskategorien des applied systems engineering verständlich darzustellen. Dabei ist es erklärtermaßen die Absicht, den "kostspieligsten Einsatz des Lesers, nämlich die zum Lesen aufgewendete Zeit, mit grundlegendem und nachhaltigem Wissen zu vergüten."

1 Vorbesprechungen.- 1.1 Einführende Betrachtungen.- 1.2 Ein erster morphologischer Ansatz.- 1.2.1 Die UNIX-Hauptfunktionalbereiche.- 1.2.2 Funktionale Strukturen.- 1.3 Ursprüngliche UNIX-Einrichtungen.- 1.4 Das UNIX-Dokumentationssystem.- 1.4.1 Das Verweis- und Verzeichnisschema.- 1.4.2 Die UNIX-Handbücher.- 1.4.3 Die UNIX-Leitfäden.- 1.5 Formale Schreibweise der Shell-Syntax.- 2 Die UNIX-Mehrbenutzerumgebung.- 2.1 Ein erster Einstieg.- 2.2 Die formale Benutzerstruktur.- 2.3 Die interaktive Arbeitsumgebung.- 2.3.1 Der Terminaldialog.- 2.3.2 Einfache Befehlssyntax.- 2.3.3 Terminalsteuerung.- 2.4 Befehle und Anweisungen zur Arbeitsumgebung.- 2.4.1 Paßwort und Login.- 2.4.2 Orientierungsbefehle und -anweisungen.- 2.4.3 Benutzer-Kommunikation.- 2.5 Einfache Ausgabebefehle.- 2.5.1 Die Ausgabe von Dateien.- 2.5.2 Das Anzeigen von Shell-Variablen.- 2.6 Eine Kurzbeschreibung der UNIX-Texteditoren.- 2.6.1 Dialog-Editieren.- 2.6.2 Prozedurelles Editieren.- 3 Das UNIX-Dateisystem.- 3.1 Die Architektur des UNIX-Dateisystems.- 3.1.1 Die topologische Struktur: Funktionsbereiche.- 3.1.2 Die logische Grundstruktur: Der Verzeichnisbaum.- 3.2 Einhängbare Dateisysteme.- 3.3 Das Anlegen von Dateisystemen.- 3.4 Die Pflege und Sicherung von Dateisystemen.- 3.4.1 Überprüfung und Reparatur.- 3.4.2 Das Sichern von Dateisystemen.- 3.5 UNIX-Objekte.- 3.5.1 Reguläre Dateien.- 3.5.2 Veizeichnisdateien.- 3.5.3 Datenkanäle.- 3.6 Zugriffsvereinbarungen und -methoden.- 3.6.1 Zugriffswege für Dateien und Verzeichnisse.- 3.6.2 Die lexikalischen Regeln für Bezeichner.- 3.6.3 Namensvereinbarungen.- 3.6.4 Zugriff auf Verzeichnisse.- 3.7 Darstellung und Erzeugung von Objektnamen.- 3.7.1 Universelle Darstellung durch den Asterisk.- 3.7.2 Erzeugen von Verweisen durch Attributsbestimmung.- 3.8 Objekt-Attribute.- 3.8.1 Zugriffsrechte auf Objekte.- 3.8.2 Verwaltung der Zugriffsrechte.- 3.8.3 Voreinstellung der Zugriffsrechte.- 3.8.4 Verändern von Eigner- und Gruppenkennungen.- 3.8.5 Grundlagen der Gruppenverwaltung.- 3.8.6 Ausführungsmerkmale bei Binärdateien.- 3.9 Das Manipulieren von Objekten.- 3.9.1 Das Anlegen und Löschen von Namensbindungen.- 3.9.2 Das Versetzen von Objekten.- 3.9.3 Das Kopieren einzelner und gruppierter Dateien.- 3.9.4 Das Abbilden und Nachbilden von Teilbäumen.- 3.10 Sicherung und Wiederherstellung von Objekten.- 3.10.1 Archivierung mit cpio(l).- 3.10.2 Archivierung mit tar(l).- 3.10.3 Andere Sicherungsmethoden.- 4 Der Multiprozeßbetrieb unter UNIX.- 4.1 Die Multiprozeß Umgebung.- 4.1.1 Beilaufende Prozesse.- 4.1.2 Prozeßzustände.- 4.1.3 Die Kernel-Schnittstelle.- 4.1.4 Zwischenprozeßliche Kommunikation.- 4.2 Die Prozeßverwaltungsstruktur.- 4.2.1 Prozeßattribute.- 4.2.2 Prozeßstrukturen.- 4.3 Login- und Terminalprozesse.- 4.3.1 Login- und Terminal-Shells.- 4.3.2 Terminal-Shell und aktuelle Shells.- 4.4 Die funktionale Rolle der Shells.- 4.4.1 Die BOURNE-Shell (sh).- 4.4.2 Die C-Shell (csh).- 5 Gemeinsame Leistungsmerkmale der Shells.- 5.1 Die Ausführungsumgebung.- 5.1.1 Die Einlog-Steuerdateien.- 5.1.2 Aufbereitung der Tastatureingabe.- 5.1.3 Lexikalische Begriffe und Grundregeln.- 5.2 Befehlsaufruf und -ausführung.- 5.2.1 Grundlegende Befehlssyntax.- 5.2.2 Unterbrechung und abnormale Terminierung.- 5.2.3 Exit-Kodes von Befehlen und Anweisungen.- 5.2.4 Asynchrone Ausführung.- 5.2.5 Befehlsfolgen und -gruppen.- 5.2.6 Logische Befehlsverknüpfung.- 5.2.7 Einfache Befehlsdateien.- 5.3 Shell-Variable.- 5.3.1 Systemvariable.- 5.3.2 Latente Variable und Argumentvariable.- 5.3.3 Standardvariable.- 5.3.4 Benutzervariable.- 5.3.5 Der Geltungsbereich von Shell-Variablen.- 5.3.6 Das Shell-Environment.- 5.4 Umlenkung der Eingabe und Ausgabe.- 5.4.1 Die grundlegenden Datenströme.- 5.4.2 Mitfließende Daten.- 5.4.3 Zitierte Befehlsausführung.- 5.5 Pipelines.- 5.5.1 Shell-Pipelines.- 5.5.2 Objekt-Pipelines.- 5.6 Vorschaltbare Hilfsbefehle.- 5.6.1 Zuweisungsparameter.- 5.6.2 Das Erzeugen von positionsgebundenen Parametern.- 5.6.3 Prozeß-Umwandlung.- 5.6.4 Ausführungspriorität.- 5.6.5 Absicherung gegen Abbruch der Terminalverbindung.- 5.6.6 Aufrechnung der Rechenleistung.- 5.7 Die Verarbeitung im Hintergrund.- 5.7.1 Relative Bestimmung des Prozeß-Initiierung.- 5.7.2 Synchronisierung.- 5.7.3 Steuerung durch Signale.- 5.8 Disponierte Auftragsverarbeitung.- 5.8.1 Periodische Disponierung.- 5.8.2 Echtzeit-Disponierung.- 5.8.3 Stapelaufträge.- 5.9 Mehrfache Arbeitsebenen.- 5.10 Gemeinsame lexikalische Leistungsmerkmale.- 5.10.1 Die Klassendarstellung von Bezeichnern.- 5.10.2 Die Interpretation lexikalischer Muster.- 5.11 Lexikalische Schutzregeln.- 5.11.1 Die grundlegenden Schutzregeln.- 5.11.2 Instruktive Beispiele.- 5.12 Übertragungssteuerung und Terminal-Anpassung.- 5.12.1 Die Steuerung der Datenübertragung.- 5.12.2 Anpassung der Teminal-Leistungsmerkmale.- 6 Die BOURNE-Shell.- 6.1 Lexikalische Grund- und Zusatzregeln.- 6.2 Befehlsaufruf und -ausführung.- 6.2.1 Exit-Kodes.- 6.2.2 Terminaleinwirkung.- 6.2.3 Befehlsfolgen und -gruppen.- 6.3 Shell-Variable.- 6.3.1 Systemvariable.- 6.3.2 Latente Variable und Argumentvariable.- 6.3.3 Standardvariable.- 6.3.4 Benutzervariable.- 6.3.5 Interaktiver Gebrauch.- 6.3.6 Zuweisungsformen.- 6.3.7 Löschen und Schützen.- 6.3.8 Environmentvariable.- 6.4 Shell-Funktionen.- 6.5 Die Steuerung der Eingabe und Ausgabe.- 6.5.1 Umlenkung der Standard-Datenströme.- 6.5.2 Erweiterte E/A-Steuerung.- 6.5.3 Erweiterung der zitierten Befehlsausführung.- 6.6 Shell-Pipelines.- 6.7 Grundlagen der Shell-Programmierung.- 6.7.1 Programmdateien: Shell-Skripte.- 6.7.2 Argument- und Skript-Variable.- 6.7.3 Auswertung von Ausdrücken.- 6.7.4 E/A-Steuerung in Shell-Skripten.- 6.7.5 Ablaufsteuerung in Shell-Skripten.- 6.8 Zusammenfassung der Shell-Anweisungen “(sh)”.- 6.9 Zusammenfassung der Shell-Optionen.- 7 Die C-Shell.- 7.1 Lexikalische Grund- und Zusatzregeln.- 7.2 Befehlsaufruf und -ausführung.- 7.2.1 Exit-Kodes.- 7.2.2 Terminaleinwirkung.- 7.2.3 Befehlsfolgen und -gruppen.- 7.2.4 Befehlswiederholung.- 7.3 Shell-Variable.- 7.3.1 Systemvariable.- 7.3.2 Lokale Variable.- 7.3.3 Environmentvariable.- 7.4 Spezielle Einrichtungen.- 7.4.1 Befehlskürzel.- 7.4.2 Der Befehlspuffer.- 7.5 E/A-Umlenkung.- 7.6 Shell-Pipelines.- 7.7 Grundlagen der Shell-Programmierung.- 7.7.1 Shell-Skripte.- 7.7.2 Argument- und Skriptvariable.- 7.7.3 Die Auswertung von Ausdrücken und Bedingungen.- 7.7.4 E/A-Steuerung in Shell-Skripten.- 7.7.5 Ablaufsteuerung in Shell-Skripten.- 7.8 Zusammenfassung der Shell-Anweisungen “(csh)”.- 7.9 Zusammenfassung der C-Shell-Optionen.- Literaturhinweise.- Sach- und Begriffsverzeichnisse.- Englisch Core Terminology.- Genetische UNIX-Bezeichner und -Schlüsselworte.- Generische UNIX-Verweise: UNIX-Befehle und Shell-Anweisungen, System- und Bibliotheksaufrufe sowie allgemeine Systemverweise.- Allgemeine Begriffe: Deutsch-Englisch.

Klaus Kannemann, M.Sc. lebt in Vancouver, Kanada, und dürfteals einer der ganz wenigen UNIX-Experten von internationalem Rang angesehen werden können. Im übrigen zeichnet ihn aus,was heute nicht bei jedem Fachbuchautor gegeben ist: Er vermag es mit ausgeprägter sprachlicher Kunstfertigkeit, präzise und verständlich technische Sachverhalte darzustellenDie Folge: Dieses Buch ist in jeder Hinsicht ein Gewinn fürden anspruchsvollen Leser.