Die ‚verspätete Wissenschaft‘. Grundzüge einer Wissenschaftsgeschichte der Göttinger Soziologie. Eine Einleitung.- Verhinderte Soziologie in Göttingen? Zur Fachgenese (1890 1951).- Zwischen Geschichte und Soziologie. Einige Bemerkungen zur Verortung Alfred von Martins.- Geistesgeschichtliche, philosophisch-anthropologische Grundlagen oder eigene Grundbegriffe der Soziologie? Zur Vorgeschichte der Soziologie in Göttingen.- Helmuth Plessner in Göttingen – Aufbruch der bundesrepublikanischen Soziologie.- „Zum Schicksal der deutschen Soziologie im Ausgang ihrer bürgerlichen Epoche“. Lehrkörperstruktur und Nachwuchsfragen in der frühen westdeutschen Soziologie im Spiegel der Göttinger Hochschullehrerstudie (1952–1956).- Dietrich Goldschmidt, „educator and political activist“. Über einen fast vergessenen Soziologen und Intellektuellen.- Abkehr und Heimkehr. Plessnerrezeption und Preußenerinnerung bei Christian Graf von Krockow (1958–1985).- Die Nicht-Etablierung eines akademischen Außenseiters. Die Hochschule für Sozialwissenschaften in Wilhelmshaven-Rüstersiel (1949 1962) der verfrühte Versuch einer Hochschulreform?- Stadtsoziologie in Göttingen. Der Beitrag Hans Paul Bahrdts und die Wolfsburgforschung.- Arbeitssoziologische Wissensproduktion am Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) von 1968 bis heute.- Politische Fraktionen, wissenschaftliche Strömungen. Erinnerungen an die Jahre 1966 bis 1986 in Göttingen.- Hans Paul Bahrdt und der Göttinger Weg soziologischen Denkens. Eine Ortsbestimmung in programmatischer Absicht.- Soziologie oder Sozialwissenschaft? Studium im Spannungsfeld zwischen disziplinärer Identität und Multidisziplinarität.- Geschlechterverhältnisse in der Wissenschaft. Forschungsstränge und Forschungsergebnisse der Göttinger Soziologie.