Hüter der Demokratie, 1. Aufl. 2017 Die angewandte Demokratietheorie des Bundesverfassungsgerichts Coll. Verfassung und Politik
Langue : Allemand
Auteur : Wöhst Christian
Christian Wöhst untersucht die demokratietheoretische Argumentationsweise des Bundesverfassungsgerichts im Verlauf der demokratiegeschichtlichen Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland. Er verfolgt die These, dass das Gericht im Verlauf seiner Rechtsprechung eine angewandte Demokratietheorie entwickelt hat. Diese definiert sich als die Konkretisierung des normativen Gehalts der Verfassung unter Einbeziehung der faktischen Wirklichkeit eines konkreten Problems. Als hermeneutischer Prozess der Verfassungskonkretisierung ist die Argumentationsweise des Gerichts nur aus einer Korrelation zwischen gerichtlicher Demokratietheorie und gelebter Demokratiepraxis heraus zu verstehen.
Rechtsprechung 1951–1969: Stabilisierung.- Rechtsprechung 1971–1989: Pluralisierung.- Rechtsprechung seit 1990: Internationalisierung.
Dr. Christian Wöhst ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte des Instituts für Politikwissenschaft an der TU Dresden.
Sozialwissenschaftliche Studie
Includes supplementary material: sn.pub/extras
Date de parution : 08-2016
Ouvrage de 254 p.
14.8x21 cm
Thème de Hüter der Demokratie :
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