Die Statuspassage deutscher Altenpflegefachkräfte in Luxemburg, 1. Aufl. 2019 Im Spannungsfeld von fachlicher Degradierung und lukrativer Vergütung Coll. Best of Pflege
Langue : Allemand
Das deutsche Altenpflegeexamen ist in Luxemburg nicht anerkannt, die Verdienstmöglichkeiten aber um ein wesentliches besser. Altenpflegefachkräfte arbeiten deshalb dort als Altenpflegehilfskräfte und durchlaufen eine Statuspassage, da sie unterhalb ihrer Qualifikation arbeiten müssen, gleichzeitig aber deutlich mehr verdienen. Benjamin Schuh untersucht in einer qualitativen Studie, wie dies von den Betroffenen empfunden wird. Im Berufsalltag bewegen sie sich auf einem ?Qualifikations-Stellenprofil-Kontinuum?, auf dem sie sich immer wieder neu verorten müssen. Die Ergebnisse zeigen, dass finanzielle Anreize nur eine Seite der Medaille darstellen. Von zentraler Bedeutung sind die Arbeitsbedingungen, die als förderlich und wertschätzend wahrgenommen werden. Auf dieser Basis ließen sich möglicherweise erste Maßnahmen ableiten, wie diese dringend benötigten Fachkräfte in deutschen Einrichtungen gehalten werden könnten.
Grenzpendler nach Luxemburg: Arbeitsbelastung, Gehaltssituation, Arbeitsbedingungen.- Motivationsfaktoren: Gehalt, Wertschätzung, Anerkennung, berufliche Weiterentwicklung.- Coping des Erlebens von Diskrepanzen zwischen Stellenprofil und ausgeübter Tätigkeit.
Benjamin Schuh, MScN, B.A., Gesundheits- und Krankenpfleger, ist in der Stabsstelle Pflegecontrolling der Pflegedirektion im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Trier tätig.
Eine qualitative Studie zu deutschen Altenpflegefachkräften in Luxemburg
Date de parution : 01-2019
Ouvrage de 101 p.
14.8x21 cm
Disponible chez l'éditeur (délai d'approvisionnement : 15 jours).
Prix indicatif 54,22 €
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Mots-clés :
Degradierung; Altenpflegehilfe; Berufspendler; Arbeitsmotivation; Professionalisierung
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