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Was der Mensch essen darf, 2015 Ökonomischer Zwang, ökologisches Gewissen und globale Konflikte
Coordonnateurs : Hirschfelder Gunther, Ploeger Angelika, Rückert-John Jana, Schönberger Gesa
Die Fragen, was der Mensch (nicht) essen und wie er Lebensmittel (nicht) produzieren darf, werden angesichts der globalen Auswirkungen unseres Handelns immer wichtiger. Doch trotz einer unüberschaubaren Menge an Empfehlungen und Richtlinien klafft meist eine große Lücke zwischen den Idealvorstellungen und der Realität ? also zwischen einer nicht nur gesunden, sondern auch ethisch verantwortungsvollen Ernährung und dem Alltag, in dem ökonomische Zwänge, ökologische Ziele und kulinarische Verlockungen oft nur schwer zu vereinbaren sind.
Der Sammelband befasst sich mit Aspekten von Moral, Ethik und Nachhaltigkeit in der Ernährung des 21. Jahrhunderts. Im Fokus steht das Huhn, das als globalster Lieferant fettarmen Fleisches für den weltweiten Wandel von Nahrungsproduktion und Esskultur beispielhaft ist. Neben Natur-, Sozial- und Kulturwissenschaftlern kommen Journalisten und NGO-Vertreter zu Wort. So eröffnet dieser Band neue Forschungsperspektiven einer Ernährungsethik und stellt Handlungsorientierungen für die beteiligten Akteure zur Diskussion.
Prof. Dr. Gunther Hirschfelder, Prof. Dr. Angelika Ploeger, Prof. Dr. Jana Rückert-John und Dr. Gesa Schönberger als Vorstände des Internationalen Arbeitskreises für Kulturforschung des Essens
Ernährung zwischen ökonomischen Zwängen
Ökologische Verantwortung und Genuss-Beiträge aus der Kulturgeschichte
Ernährungs- und Sozialwissenschaften prominent besetzt
Includes supplementary material: sn.pub/extras
Date de parution : 01-2015
Ouvrage de 405 p.
14.8x21 cm
Disponible chez l'éditeur (délai d'approvisionnement : 15 jours).
Prix indicatif 64,08 €
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Mots-clés :
Ernährung; Kulturgeschichte des Essens; Nachhaltigkeit; Nahrungstabus; Ökologie