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Vom Wert der Natur (2° Éd., 2. Aufl. 1989) Zur ökologischen Reform von Wirtschaft und Gesellschaft. Natur in der ökonomischen Theorie Teil 3

Langue : Allemand

Auteur :

Couverture de l’ouvrage Vom Wert der Natur
Die Industriegesellschaften stehen am Beginn eines umfassenden Umbaus ihrer Wirtschaft und Gesellschaft. Diese Reform hat zwei Gesichter: Zum einen ist die Naturkrise mit ihrer drastischen Verschlechterung der natürlichen Lebensverhältnisse zu bewältigen, zum anderen müssen die künftigen technologischen Entwicklungen eine sozialökologische Gestalt annehmen. Die ökologische Reform von Wirtschaft und Gesellschaft führt in eine neue Phase der menschlichen Naturgeschichte, die in ihren Auswirkungen dem Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit nicht nachsteht. Diese Phase hat das Ziel, eine humane Natur bewußt herzustellen.
1. Natur und Ökonomie — Ein schwieriges Verhältnis.- 1.1. Menschliche Arbeit und außermenschliche Natur bilden die Einheit der Ökonomie.- 1.2. Warum man nach Natur fragen muß, um zu erfahren, was Ökonomie ist.- 1.3. Vom Begreifen der Natur zum Naturbegriff.- 1.3.1. Natur und Wissen.- 1.3.2. Wenn Technik Natur macht — Versuch einer Definition.- 2. Was ist Ökonomie?.- 2.1. Ökonomie “ohne Natur” und “mit Natur”.- 2.2. Der Ursprung der Ökonomie.- 2.3. Chrematistisches oder oikonomisches Leitprinzip?.- 2.3.1. Das chrematistische Prinzip.- 2.3.2. Das oikonomische Prinzip.- 2.3.3. Die Balance zwischen Oikonomia und Chrematistik als Reformansatz.- 2.4. Ökologie statt Ökonomie?.- 2.5. Was ist Ökononie? — Versuch einer Antwort, die der Natur gerecht wird.- 3. Evolution und ökonomische Produktionsweise.- 3.1. Hört Natur auf, wo Produktion beginnt?.- 3.2. Biologische und sozialökonomische Evolution.- 3.3. Die Wirkungen der Produktionsweise auf die Evolution.- 3.3.1. Ökonomisches und soziales Verhalten.- 3.3.2. Urteile, Werte, Leitideen.- 3.3.3. Materielle Produktion.- 3.4. Die Evolution wird zum Produkt der Ökonomie.- 3.5. Der kritische Pfad der Evolution.- 4. Die Trennung des Menschen von der Natur Zum verlorengegangenen Zusammenhang von Zivilisation und Naturprozeß.- 4.1. Technologische Revolution versus sozialökologische Evolution — Zum Problem der Basisannahmen gesellschaftlicher Entwicklung.- 4.1.1. Das Konzept der technologischen Revolution und seine Kritik.- 4.1.2. Das Konzept der sozialökologischen Evolution.- 4.2. Das Paläolithikum und seine Wirtschaftsweise.- 4.2.1. Was uns archäologische Funde sagen können.- 4.2.2. Wirtschaftsweise und Produktion.- 4.2.3. Warum uns die paläolithische Ökonomie auch heute noch interessieren sollte.- 4.3. Produktion als Transformation der Natur — Vom Neolithikum bis zum Ende der traditionalen Gesellschaft.- 4.3.1. Ökonomie als Naturtransformation.- 4.3.2. Das Neolithikum und seine Folgen.- 4.3.3. Oikos und Urbs — Zwei Formen des Verhaltens zur Natur.- 4.3.4. Erzeugung einer humanen Natur — Die Renaissance.- 4.3.5. Das Ende der traditionalen Gesellschaft.- 4.4. Produktion als Revolutionierung der Naturkräfte, aber als Negation der Natur — Die Industrie.- 4.4.1. Ist die Industriegesellschaft eine Arbeitsgesellschaft oder eine Naturgesellschaft?.- 4.4.2. Was heißt Revolutionierung der Naturkräfte?.- 4.4.3. Industrie — Der bisher gescheiterte Versuch, die Natur zu vermenschlichen.- 4.4.4. Superindustrialisierung — Die Entstehung eines technologischen Riesen.- 4.4.5. Die Negation der Industrie oder der unaufhaltsame Aufstieg der Natur.- 4.5. Die Rückkehr des Menschen in die Natur.- 4.5.1. Die Humanisierung der Natur als vierte Phase der menschlichen Naturgeschichte.- 4.5.2. Die Evolution des Menschen befindet sich an einem kritischen Punkt, aber sie ist nicht zu Ende.- 5. Theoretische Grundlagen einer ökologischen Produktionsweise.- 5.1. “Kann sich die moderne Gesellschaft auf ökologische Gefährdungen einstellen?”.- 5.1.1. Natur als Umwelt oder als Innenwelt des Systems.- 5.1.2. Der schwierige Weg, Natur in System zu überführen.- 5.1.3. Weniger oder mehr Handlungskompetenz über Natur?.- 5.2. Produzierende und produzierte Natur.- 5.2.1. Die industrielle Ökonomie hat einen verkürzten Produktionsbegriff.- 5.2.2. Natur als Einheit von Produktivität und Produkt.- 5.2.3. Das Erkenntnisproblem.- 5.2.4. Von der Erkenntnis der Materie zur Ökonomie der Natur.- 5.3. Kann die Erzeugung der Natur der Sinn menschlicher Ökonomie sein?.- 6. Die ökologische Reform der Industriegesellschaften.- 6.1. Nur die Natur produziert Wert — Die ökologischen Mängel der ökonomischen Werttheorien.- 6.1.1. Das Wertproblem.- 6.1.2. Wie wird Natur zu Wert? — Theorie der Wertentstehung.- 6.1.3. Ökonomische Formen, in denen Natur zu Wert wird.- 6.1.4. Wem gehört das Naturgeschenk? — Entstehung und Verteilung des Nettoprodukts.- 6.2. Die Zerstörung der Natur durch Produktion von Wert — Zur Notwendigkeit einer physischen Ökonomie.- 6.2.1. Der Widerspruch zwischen physischer und wertmäßiger Reproduktion.- 6.2.2. Leben wir von der Substanz? — Die Produktion von Werteinkommen durch Zerstörung von Naturvermögen.- 6.2.3. Die Notwendigkeit einer ökologischen Ökonomie.- 6.3. Politik für die Natur — Zur Durchsetzbarkeit einer ökologischen Ökonomie.- 6.3.1. Wieviel Wert gehört der Natur? — Aspekte der wertmäßigen Reproduktion.- 6.3.2. Wieviel Qualität braucht die Natur? — Aspekte der physischen Reproduktion.- 6.3.3. Der ökologische Konsument.- 6.3.4. Der ökologische Produzent.- 6.3.5. Was können Staat und Gesellschaft für die Natur tun? — Programmatische Skizze zur ökologischen Reform.- 6.3.6. Homo oecologicus — ein altruistischer Egoist Zum Wandel eines ökonomischen Leitbildes.- 6.4. Kapitalismus, Sozialismus und Natur.- 6.4.1. Warum das Ende der Naturausbeutung auch das Ende des Widerspruchs von Kapitalismus und Sozialismus bedeutet.- 6.4.2. Wenn Kapital und Zins aus der Natur kommen, ist der Kapitalismus ökologisch reformierbar.- 6.4.3. Auch die sozialistische Gesellschaft ist ökologisch reformierbar, aber was ist Sozialismus?.- 6.4.4. Der unendliche Weg zur Versöhnung von Mensch und Natur.

Date de parution :

Ouvrage de 346 p.

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Prix indicatif 44,36 €

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