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Verwaltungsrecht (3rd Ed., Softcover reprint of the original 3rd ed. 1931) Abteilung Rechtswissenschaft Series

Langue : Anglais

Auteur :

Coordonnateurs : Kohlrausch Eduard, Kaskel Walter, Spiethoff A.

Couverture de l’ouvrage Verwaltungsrecht
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
§ 1. Verwaltung.- I. Verwaltung, Regierung, Rechtsprechung.- II. Verwaltung, Gesetzgebung, Justiz.- 1. Die Lehre MONTESQUIEUS von der Trennung der Gewalten.- 2. Die Trennung der Gewalten im geltenden Rechte.- a) in der Gesetzgebung.- b) in der Justiz.- c) in der Verwaltung.- III. Beziehungen zwischen Justiz und Verwaltung.- 1. Fernsein von Befehlsbefugnissen.- 2. Gegenseitige Unaufhebbarkeit der Justiz- und Verwaltungsakte.- 3. Gegenseitige Anerkennung der von der andern Gewalt erlassenen Akte.- § 2. Fortsetzung, öffentliche und fiskalische, freie und gebundene Verwaltung.- I. öffentliche und fiskalische Verwaltung.- 1. öffentliche Verwaltung.- a) Obrigkeitliche Verwaltung.- b) Schlichte Hoheitsverwaltung.- 2. Fiskalische Verwaltung.- II. Freie und gebundene Verwaltung.- 1. Der Unterschied und seine Bedeutung.- 2. Das freie Ermessen.- 3. Die Ermessensfehler.- 4. Freiheit und Gebundenheit in Justiz und Verwaltung.- §3. Verwaltungsrecht.- I. Allgemeine Umgrenzung.- II. Verwaltungsrecht und Staatsrecht.- III. Verwaltungsrecht, Steuerrecht, Arbeitsrecht, Jugendrecht.- IV. öffentliches Recht und Privatrecht.- 1. Bedeutung der Unterscheidung.- 2. Grenze zwischen öffent-lichem Recht und Privatrecht.- 3. öffentlichrechtliche und privatrecht¬liche Vorfragen.- 4. Zulässigkeit des Rechtsweges und Kompetenzkonflikt.- §4. Überblick über die Verwaltungsorganisation.- I. Grundsätzliches.- II. Reichsbehörden.- III. Landesbehörden der inneren Verwaltung.- 1. Preußen.- 2. Bayern.- 3. Sachsen.- 4. Württemberg.- 5. Baden.- 6. Thüringen.- 7. Hessen.- 8. Mecklenburg- Schwerin.- 9. Oldenburg.- 10. Braunschweig.- 11. Anhalt.- 12. Lippe.- 13. Mecklenburg-Strelitz.- 14. Schaumburg- Lippe.- 15. Hamburg, Bremen, Lübeck.- IV. Verfassung der Gemeinden und höheren Kommunalverbände.- 1. Die Gemeinden.- a) Gesetzliche Grundlagen.- b) Benennungen.- c) Willensbildung in den Gemeinden (insbesondere Magistrats-, Bürgermeister-, Einkollegien-, Zweikollegienverfassung).- d) Gemeindeverbindungen (insbesondere Zweckverbände, Samtgemeinden, Eingemeindung).- 2. Die höheren Kommunalverbände, länderweise dargestellt.- §5. Geschichte des Verwaltungsrechts.- I. Der ältere Justizstaat.- II. Der Polizeistaat.- III. Der heutige Rechtsstaat.- 1. Verfassungsstaat.- 2. Gesetzmäßigkeit der Verwaltung.- 3. Genau umschriebene Ermächtigungen.- 4. Vorherrschen der gebundenen Verwaltung.- 5. Förmliche Verwaltungsakte.- 6. Der neuere Justizstaat.- 7. Einführung der Verwaltungsgerichtsbarkeit.- Zusammenfassung der im Rechtsstaatsgedanken liegenden Ideale.- IV. Ausblicke (Generalklausel, Kodifikationen).- §6. Die Verwaltungsrechtswissenschaft. — Schrifttum.- I. Gliederung der Verwaltungswissenschaft.- II. Verwaltungslehre und Verwaltungspolitik.- III. Verwaltungsrechtswissenschaft.- 1. Werke zur Vermittlung von Gesetzeskunde.- 2. Werke zur juristischen Durchdringung des Verwaltungsrechts.- a) OTTO MAYER.- b) OTTO MAYERS Vorgänger und die von ihm beeinflußten Lehrbücher.- c) Einzelschriften.- d) Kommentare und Handbücher für Sondergebiete.- e) Übungsfälle und Aktenstücke.- f) Zeitschriften.- 3. Sammlungen von Entscheidungen.- 4. Ausländisches Verwaltungsrecht.- 5. Rechtsvergleichung und internationales Recht.- IV. Gliederung der folgenden Darstellung.- Allgemeiner Teil.- §7. Die Quellen des Verwaltungsrechts.- I. Einleitung.- II. Reichsrecht und Landesrecht.- III. Ursprüngliche Rechtsquellen.- 1. Das Gesetz.- a) Arten der Gesetze.- b) Eigenschaften des Gesetzes (Gesetzeskraft, Erforderlichkeit).- 2. Das ursprüngliche Gewohnheitsrecht.- 3. Tatsachen mit ursprünglicher Rechtssatzwirkung.- IV. Abgeleitete Rechtsquellen.- 1. Rechtsverordnungen, insbesondere Polizeiverordnungen.- 2. Autonome Satzungen.- 3. Sonstige Quellen mit abgeleiteter Rechtssatzwirkung.- V. Sammlungen der geschriebenen Rechtsquellen.- 1. Amtliche Gesetz- und Verordnungssammlungen.- 2. Private Sammlungen.- VI. Zeitliche und räumliche Herrschaft der Verwaltungsrechtssätze.- 1. Zeitliche Herrschaft 141–144 (Außerkrafttreten 141, Zulässigkeit der Rückwirkung 142, Gewolltsein der Rückwirkung 143).- 2. Räumliche Herrschaft 144–149 (Gebietsänderungen 144, räumliche Schranken der Rechtssetzungsgewalt 146, Sitz der verwaltungsrechtlichen Rechtsverhältnisse 147, freiwillige Selbstbeschränkung des Gesetzgebers in räumlicher Hinsicht 148).- VII. Gesetzesanwendung 149–155 Einhelligkeit als oberstes Ziel 149, Schluß vom Zweck aufs Mittel 150, Analogie, insbesondere analoge Heranziehung des bürgerlichen Rechts 151, Lücken im Verwaltungsrecht.- §8. Die Subjekte des Verwaltungsrechts.- I. Der Mensch.- 1. Geburt, Ehe und Tod 158–162 (insbesondere Beurkundung des Personenstandes 158, Feuerbestattung 161, Leichenablieferung 161).- 2. Der Name.- 3. Gleichheit und Ungleichheit der Menschen im Ver¬hältnis zum Staate.- a) Gleichheit vor dem Gesetze.- b) Verschiedenheit des Geschlechts.- c) Verschiedenheit des Alters und der sonstigen geistigen Reife.- d) Ehrennachteile (Ehrverlust durch gerichtliches Urteil) und Ehrenvorzüge (Titel, Orden und Ehrenzeichen).- e) Inländer und Ausländer.- II. Die juristischen Personen.- 1. Begriff und Arten 172–176 (insbesondere Körperschaften, Stif-tungen und Anstalten 173, Unterscheidungsmerkmale der juristischen Person des öffentlichen Rechts gegenüber der des Privatrechts 174).- 2. Die juristischen Personen des Privatrechts im Verwaltungsrecht.- 3. Die juristischen Personen des öffentlichen Rechts.- a) Stiftungen des öffentlichen Rechts.- b) rechtsfähige Anstalten des öffentlichen Rechts 178–180 (insbesondere Versicherungsanstalten 178, Reichsbank und Reichs-bahngesellschaft 179).- c) Körperschaften des öffentlichen Rechts 180–187 (insbesondere Innungen 180, Handwerkskammern 181, Industrie: und Handelskammern 182, Landwirtschafts- und Bauernkammern 183, Ärzte-kammern 184, Krankenkassen und Berufsgenossenschaften 184, Wasser-genossenschaften und Deichverbände 185, Fischereigenossenschaften 186, Ge-bietskörperschaften 186).- d) Rechtsstellung der juristischen Personen öffent-lichen Rechts außerhalb des Landes.- 4. Der Staat als Untertan.- §9. Die Rechtsverhältnisse in der Verwaltung, öffentliche Pflichten und Rechte.- I. Rechtsverhältnis und Rechtszustand.- II. Öffentliche Pflichten.- 1. Arten.- 2. Nachfolge in öffentliche Pflichten und Stellvertretung 194–200 (insbesondere Gesamtrechtsnachfolge 195, Dinglichkeit 195, Baulastenbücher 197, Anliegerbeiträge 198, Pflichtübernahme 199).- III. öffentliche Freiheit.- IV. Die subjektiven öffentlichen Rechte.- 1. Wesen und Vorkommen 201–203 (insbesondere Recht des Baunachbarn 202).- 2. Träger der subjektiven öffentlichen Rechte.- 3. Stufen der öffentlichen Rechte des einzelnen.- 4. Arten der öffentlichen Rechte des einzelnen.- a) Mitwirkungsrechte.- b) positive Ansprüche.- c) Freiheitsrechte (Rechte auf Unterlassung).- d) Anhang: die wohlerworbenen Rechte der Beamten.- 5. Subjektives Recht und freies Ermessen.- 6. Nachfolge in öffentliche Rechte und Stellvertretung 211–214 (insbesondere Gesamtrechtsnachfolge 212, Ding¬lichkeit 212, rechtsgeschäftliche Übertragung 213, Stellvertretung 214).- 7. Verzicht auf öffentliche Rechte.- § 10. Die rechtserheblichen Tatsachen.- I. Die Zeit.- 1. Zeitbestimmung und Zeitberechnung.- 2. Die Tages- und Jahreszeiten.- 3. Sonn- und Feiertage.- 4. Rechtsbegründende und rechtsvernichtende Fristen.- II. Der Raum und auf den Raum zurückgeführte Einheiten.- 1. Raumbestimmung und Raummessung.- 2. Auf den Raum zurückgeführte Einheiten.- 3. Das Geld als Preisanzeiger insbesondere.- a) Münzgesetz.- b) Bankgesetz.- c) Aufwertungsfragen.- III. Die Zahlen.- Unbestimmte Zahlwörter.- Zweiheit und Einheit.- Aufrundungsfragen.- Einwohnerzählung.- IV. Die Gegenstände des Verwaltungsrechts.- Insbesondere räumliche, wirtschaftliche, zeitliche Einheit eines Gegenstandes.- Bestandteil und Zubehör.- V. Zustände und Begebenheiten.- VI. Handlungen des einzelnen.- 1. Rechtlich gleichgültige Handlungen.- 2. Erfüllungshandlungen 237–240 (insbesondere auch Erfüllung einer Nichtschuld 238, Geschäftsführung ohne Auftrag 239).- 3. Unerlaubte Handlungen und Unterlassungen.- 4. Willenserklärungen und Entgegennahme von solchen.- VII. Handlungen des Staates oder eines sonstigen Trägers öffentlicher Gewalt.- § 11. Fortsetzung. Die Verwaltungsakte, ihre Gültigkeit und Ungültigkeit.- I. Begriff des Verwaltungsakts.- II. Einteilung der Verwaltungsakte.- 1. Grundsätzlich überprüfbare und grundsätzlich unüberprüfbare Verwaltungsakte.- 2. Einseitige und zweiseitige Verwaltungsakte.- 3. Inhaltliche Unterschiede.- a) ablehnendes Verhalten (behördliche Untätigkeit, Versagung, Nichtbeanstandung, negative Beschlüsse).- b) ändernde Verwaltungsakte (Gebot, Verbot, Erlaubnis, Befreiung, Machtverleihung, -entziehung, Aufhebung, Widerruf, tatsächlicher Eingriff).- c) feststellende Verwaltungsakte.- d) zusammengesetzte Verwaltungsakte, Nebenbestimmungen.- III. Gültigkeit und Ungültigkeit der Verwaltungsakte.- 1. Unwirksamkeit, Anfechtbarkeit, Widerruflichkeit im allgemeinen.- 2. Heilbarkeit.- 3. Teilunwirksamkeit.- 4. Wahlweise eintretende Unwirksamkeit.- 5. Außergewöhnliche Gültigkeit.- IV. Fortsetzung. Unwirksamkeit, Anfechtbarkeit und Widerruflichkeit von Verwaltungsakten im einzelnen.- 1. Der unwirksame Verwaltungsakt.- a) Formfehler (insbeson¬dere auch die Frage der Möglichkeit stillschweigender Verwaltungsakte).- b) Verfahrensmängel (insbesondere auch die Frage der Gültigkeit von Akten geisteskranker und befangener Beamten).- c) Machtüberschreitung bei Unmöglichkeit des Inhalts, sachlicher und örtlicher Unzuständigkeit.- d) Sachwidrigkeit (insbesondere bei Erschleichung und Erzwingung von Verwaltungsakten).- 2. Der anfechtbare Verwaltungsakt.- 3. Widerruflichkeit von Verwaltungsakten.- a) Frei widerrufliche Verwaltungsakte.- b) Widerruf nicht frei widerruflicher Verwaltungsakte wegen Fehlerhaftigkeit und nachträglicher Umstände.- c) Der Widerruf von Verwaltungsakten nach der thüringischen Landesverwaltungsordnung.- d) Geltendmachung des Widerrufs.- § 12. Schutz gegen Übergriffe der Verwaltung.- I. Schutz durch Behördenordnung und Verfahren.- II. Einschreiten der höheren Behörde.- III. Formlose Beschwerde und Gegenvorstellung.- IV. Selbsthilfe: Ungehorsam und Widerstand gegen die Staatsgewalt.- 1. Ungehorsam gegen Polizeiverordnungen, Polizeiverfügungen und unzulässige Dienstbefehle.- 2. Widerstand gegen die Staatsgewalt.- V. Förmliche Beschwerde und Einspruch.- 1. Förmliche Beschwerde.- 2. Einspruch.- VI. Anrufung des Verwaltungsgerichts.- § 13. Fortsetzung. Rechtsschutz durch Verwaltungsgerichte.- I. Wesen der Verwaltungsrechtspflege.- 1. Nachbildung der ordentlichen Rechtspflege.- 2. Die Entscheidung als typische Aufgabe der Verwaltungsrechtspflege (Feststellungs-, Leistungs-, verneinende und bejahende Gestaltungsurteile).- 3. Rechtsstreitigkeiten als typischer Gegenstand der Verwaltungsrechtspflege.- a) Ausschluß von Ermessensfragen.- b) Entscheidung über subjektive Rechte.- 4. Streitverfahren und Parteien, Prozeß Vertretung.- 5. Abschluß des Verfahrens durch Urteil.- a) Rechtskraft des Urteils, wiederholte Verfügungen der Verwaltungsbehörden.- b) Grenzen der Rechtskraft, Beiladung.- 6. Grundzüge des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens.- II. Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte.- Zuständigkeitsregelung durch Einzelaufzählung 313, durch ein gemischtes System 313, durch Vereinbarung 314, durch Generalklausel.- III. Arten der Verwaltungsrechtspflege.- 1. Parteistreitigkeiten und einseitige Verwaltungsrechtspflege.- 2. Ursprüngliche und nachträgliche Verwaltungsrechtspflege, insbesondere Anfechtung polizeilicher Verfügungen in Preußen.- 3. Volle und beschränkte Verwaltungsrechtspflege, insbesondere Revision, Rechtsbeschwerde, Kassation.- IV. Kosten des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens.- § 14. Fortsetzung. Amtshaftung und öffentlichrechtliche Entschädigung für schuldlos rechtswidrige Eingriffe.- I. Amtshaftung.- 1. Vermögensrechtliche Haftung.- 2. Strafrechtliche Haftung.- 3. Amtshaftung und Rechtsweg.- II. Öffentlichrechtliche Entschädigung für schuldlos rechtswidrige Eingriffe.- III. Anhang. Die öffentliche Gewalt als Werkzeug unerlaubter Handlungen Privater.- § 15. Verwaltungszwang und andere Mittel zur Verwirklichung des staatlichen Willens.- I. Zwangsvollstreckung.- 1. Zwangsvollstreckung wegen öffentlichrechtlicher Geldforderungen.- 2. Ersatzvornahme.- 3. Zwangsstrafe.- 4. Anwendung von Gewalt.- a) Beeinträchtigungen der Freiheit der Person.- b) der Unverletzlichkeit der Wohnung.- c) Waffengebrauch.- d) Siegelung und Plombierung von Sachen.- II. Zwang ohne vorangehenden förmlichen Verwaltungsakt.- III. Schutz gegen rechtswidrigen Verwaltungszwang.- 1. Bemängelung des Vollstreckungstitels.- 2. Bemängelung der Androhung des Zwangsmittels.- 3. Mängel des Verwaltungszwanges selbst.- IV. Schadensersatzansprüche des Staats oder sonstiger Träger öffentlicher Gewalt aus Verwaltungswidrigkeiten.- V. Verwaltungsstrafrecht.- Einleitung, insbesondere Ordnungsstrafe, Unterwerfungsverfahren.- 1. Eigentümlichkeiten des sog. Verwaltungsstrafrechts.- a) Frage des Verschuldens.- b) Opportunitätsprinzip.- c) Rechtskraft.- 2. Polizeistrafrecht.- 3. Finanzstrafrecht.- Besonderer Teil.- § 16. Der öffentliche Dienst.- I. Begriff.- 1. Öffentlichrechtlichkeit.- 2. Dienstherrnfähigkeit.- 3. Pflicht zur Treue.- 4. Abgrenzung gegenüber dem staatlich gebundenen Beruf.- II. Dienst, Amt, Behörde.- III. Arten des öffentlichen Dienstes.- 1. Verschiedenheit in der Person des Dienstherrn.- 2. Verschiedenheit in der Person des Dienstverpflichteten.- a) Ausübung einzelner ehrendienstlicher Tätigkeiten.- b) Dienst als Ehrenbeamter.- c) berufsmäßiger öffentlicher Dienst.- IV. Beamtenrecht (Recht des berufsmäßigen öffentlichen Dienstes).- 1. Rechtsquellen.- 2. Beginn und Ende des berufsmäßigen Staats-dienstes 363–369. Einleitung: Versorgungsanwärter 363, Zusage der Ernennung 364, dann.- a) Anstellung.- b) Übertragung eines Amtes.- c) Versetzung.- d) Amtsentziehung (Versetzung in den Wartestand, Dienstenthebung).- e) Beendigung des Dienstverhältnisses kraft Gesetzes 367, kraft zweiseitigen 367, kraft einseitigen Verwaltungsakts.- 3. Pflichten der Beamten.- a) gesetzliche Pflichten, insbesondere deren Verhältnis zu den Grundrechten.- b) Maß und Schranken des Gehorsams gegen Dienstbefehle.- 4. Dienstzwang und Dienststrafe.- a) Dienstzwang.- b) Dienststrafe und Dienststrafverfahren.- 5. Rechte der Beamten und deren Gewährleistung.- 6. Die vermögensrechtlichen Ansprüche insbesondere.- a) Entschädigung für Aufwendungen.- b) Unfallfürsorge.- c) Besoldung, Ruhegehalt, Hinterbliebenenfürsorge.- d) Gewährleistung der vermögensrechtlichen Ansprüche.- §17. Grundzüge des Finanzrechts.- I. Einleitung.- II. Gebühren.- 1. Wesen und Arten.- 2. Rechtsquellen.- 3. Entstehung und Endigung der Gebührenpflicht.- 4. Beitreibung und Rechtsschutz.- III. Beiträge.- IV. Steuern.- 1. Wesen und Arten.- 2. Rechtsquellen.- 3. Subjekte des Steuerrechts.- 4. Entstehung der Steuerpflicht, insbesondere bei den Veranlagungssteuern und im Zollrecht.- 5. Endigung der Steuerpflicht.- 6. Schutz des Steuerpflichtigen und Schutz der Steuerverwaltung.- V. Monopole.- § 18. Enteignung und öffentlichrechtliche Eigentumsbeschränkung.- I. Die klassische Enteignung.- 1. Gesetzliche Grundlage.- 2. Gegenstand der Enteignung.- 3. Bei der Enteignung Beteiligte.- 4. Notwendigkeit des zu enteignenden Grundstücks für ein öffentliches Unternehmen.- 5. Entschädigung.- 6. Enteignungsverfahren.- a) Verleihung des Enteignungsrechts.- b) Planfeststellung.- c) Festsetzung der Entschädigung.- d) Enteignungserklärung.- e) Enteignungsverträge.- 7. Rechtsnatur der Enteignung.- II. Sonderfälle von Eigentumsentziehungen.- 1. Vereinfachtes Verfahren, insbesondere bei Festsetzung neuer Fluchtlinien.- 2. Grundstücksumlegung.- 3. Enteignung beweglicher Sachen und sonstiger, nicht unter die Enteignungsgesetze fallender Gegenstände.- 4. Enteignung durch Gesetz ohne Verwaltungsakt.- III. Sonderfälle von Eigentumsbeschränkungen durch Einzelakt.- Insbesondere nachbarliche Beschränkungen, Quellenschutz, Unterbringung Obdachloser.- IV. Gesetzliche Eigentumsbeschränkungen.- Insbesondere Verhältnis des ersten Absatzes des Art. 153 RV. zum zweiten.- § 19. Die öffentlichen Lasten (Naturalleistungspflichten).- I. Begriff der öffentlichen Last.- II. Rechtsquellen der öffentlichen Last.- 1. Gesetz.- 2. Gemeindliche Satzung.- 3. örtliches Gewohn-heitsrecht.- 4. Polizeiverordnung.- III. Arten der Lasten nach dem Kreise der verpflichteten Personen.- IV. Die tatsächlichen Voraussetzungen für die Entstehung öffentlicher Lasten.- V. Rechtsverhältnis der öffentlichen Last.- VI. Verwaltungszwang und Rechtsschutz.- § 20. Die Polizei.- I. Begriff, Arten, Erscheinungsformen der Polizei.- 1. Begriff der Polizei (Geschichte und heutiges Recht).- 2. Arten der Polizei.- a) Vorbeugende Polizei und Polizei der Strafrechts- pflege.- b) Schutzpolizei.- c) Sicherheits- und Verwaltungspolizei.- d) Orts-, Kreis-, Landespolizei.- e) Gemeinde- und Staatspolizei, Polizeikosten.- 3. Erscheinungsformen der Polizei.- II. Die rechtlichen Grundlagen der Polizeigewalt.- III. Die Grenzen der Polizeigewalt, dargestellt am ungültigen Polizeibefehl 428–448 Einleitung.- 1. Widerspruch mit einer höheren Norm.- 2. Machtüberschreitung.- a) Unzulässigkeit des Mittels (insbesondere räumliche Schranken, Verbot der Weiterübertragung der Polizei¬gewalt, gegenseitige Vertauschung von Polizeiverordnungen und -Verfügungen).- b) Nichtbeachtung der beiden Grenzen der Polizeigewalt 432–441 (Grenze der Schädlichkeit 432, Grenze des Übermaßes 433, Ver¬bot polizeilicher Schikane 433, unzuständigen Einschreitens 433, der Wohl¬fahrtspflege 434, des Schutzes reiner Privatinteressen 434, polizeilicher Bequemlichkeit 436, des Einschreitens gegen bloß mögliche Gefahren 437, gegen bloße Belästigungen 437, übermäßiger 439, ungeeigneter 440, unzu¬länglicher 440, schädlicher Befehle 441).- c) Besonderheiten der Polizeierlaubnis.- d) richtiger und falscher Adressat eines Polizeibefehls 442–446 (Gewalthaber 442, Verursacher 443, Frage des Verschuldens 444, Veranlasser 444, Inhaber des Gegenmittels 445, Erweiterung des Kreises der Verpflichtbaren in besonderen Fällen 445).- e) Überschreitung selbst¬gezogener Schranken 446. insbesondere Selbstbindung der Polizei durch eigene Grundsätze und Verbot ungleichmäßiger Behandlung.- 3. Widerspruch mit den Tatsachen.- 4. Unzulässigkeit dem Befehle zugrunde liegender Erwägungen, Vorwand.- §21. Fortsetzung. Einzelne Zweige der Polizei.- Gliederung des Paragraphen.- I. Polizei des körperlichen Wohlbefindens.- 1. Gesundheitspolizei, insbesondere Seuchenbekämpfung und Irren¬fürsorge.- 2. Unfallpolizei.- a) Feuerpolizei.- b) Polizei anderer ge-fährlicher Naturkräfte.- c) Verkehrspolizei, insbesondere Kraftwagen- und allgemeine Straßenverkehrspolizei.- d) Regelung des Verkehrs mit Giften, Geheimmitteln und Arzneien.- 3. Bau-und Wohnungspolizei.- a) Ansiedelungs-, Baugenehmigung, Städtebauwesen.- b) Bauabnahme.- c) Wohnungsaufsicht, Wohnungsbeschlagnahme 460, d) Abbruch bestehender Gebäude.- 4. Polizei der Nutzgüter.- a) Maßregeln gegen Pflanzenschädlinge.- b) Feld- und Forstpolizei.- c) Viehseuchen- und Viehzuchtgesetze, Körordnungen.- d) Jagd- und Fischereipolizei.- e) Lebensmittelpolizei.- 5. Polizeiliche Regelung des Heilwesens.- a) Ärztliche Tätig-keit.- b) Apotheker und Apotheken.- c) Errichtung privater Kranken-, Entbindungs- und Irrenanstalten.- d) Hebammenwesen.- II. Sittenpolizei.- 1. Bekämpfung der Trunksucht.- 2. Bekämpfung des unehelichen Geschlechtsverkehrs.- 3. Bekämpfung der Tierquälerei.- 4. Bekämpfung des Glückspiels.- 5. Polizei der Vergnügungen.- 6. Fortsetzung. Theater- und Lichtspielpolizei.- III. Polizei der sonstigen geistigen Güter.- 1. Verunstaltungsgesetze 473..- 2. Kunst-, Denkmal-, Natur- und Heimatschutz 474..- 3. Bevorzugung der echten Kunst vor der Lustbarkeit.- IV. Polizei der überwachungsbedürftigen menschlichen Betätigungsformen.- mit Hinweisen auf die Fund-,die Strandpolizei und die Polizei der öffentlichen Sammlungen.- 1. Waffenpolizei.- 2. Paß- und Aufenthaltspolizei.- a) Paßpolizei.- b) Aufenthaltspolizei 479–482 (Ausweisung von Ausländern 479, Aufenthaltsbe¬schränkungen Deutscher nach dem Freizügigkeitsgesetz 479, Fremden¬polizei 481, Polizei des Wanderns, insbesondere Zigeunerpolizei 481, Aus¬wanderungspolizei 481).- 3. Pressepolizei 482–486: Einleitung mit Hinweisen auf Geschichte und Rechtsquellen 482, dann.- a) Gegenstand der Pressepolizei.- b) Wesen der Pressefreiheit.- c) Ordnungsvorschriften.- d) Zuständigkeiten beim Einschreiten gegen Mißbräuche der Presse.- 4. Vereins- und Versammlungspolizei,Maßnahmen gegenAufruhr486–490: Einleitung mit Hinweis auf die Rechtsquellen 486, dann.- a) Begriff des Vereins und der Versammlung.- b) Wesen der Vereins- und Versammlungsfreiheit.- c) Polizei der öffentlichen Umzüge 489, d) Ma߬nahmen gegen Aufruhr.- 5. Gewerbepolizei 490–500: Geschichtliche Einleitung 490, dann.- a) Begriff des Gewerbes.- b) Wesen der Gewerbefreiheit.- c) die drei Formen des Gewerbebetriebs 493–499 (stehender Gewerbebetrieb 494, Gewerbebetrieb im Umherziehen 497, Marktverkehr 498).- d) gewerbliche Taxen und sonstige Höchst- oder Mindestpreise.- §22. Die öffentlichen Sachen und Anstalten. — Grundzüge des Schulrechts.- I. Die öffentlichen Sachen.- mit Überblick über die Arten des öffentlichen Vermögens: Finanz vermögen, Allmenden, Verwaltungsvermögen, öffentliche Sachen.- 1. Die Rechtsquellen für das Recht der öffentlichen Sachen.- 2. Die Rechtssubjekte (Nutzer, Eigentümer, Unterhaltungs-pflichtiger, Herr der öffentlichen Sache — öffentliches Eigentum).- 3. Entstehungs- und Endigungstatbestände einer öffentlichen Sache, insbesondere Widmung und Einziehung.- 4. Rechtsverhältnisse an öffentlichen Sachen.- a) Gemeingebrauch.- b) durch Gebrauchserlaubnis erlangte Befugnis.- c) verliehenes Nutzungsrecht.- 5. Erledigung von Streitigkeiten über öffentliche Sachen.- II. Die öffentlichen Anstalten.- 1. Privatrechtlich und öffentlichrechtlich betriebene Anstalten.- 2. Rechtsquellen des öffentlichen Anstaltsrechts.- 3. Träger der öffentlichen Anstalten.- 4. Die anstaltlichen Rechtsverhältnisse, ihre Entstehungs- und Endigungsgründe.- a) Rechte des Nutzers.- b) Rechte der Anstalt, insbesondere die Anstaltsgewalt.- 5. Gewährleistung der Rechtsverhältnisse.- III. Fortsetzung. Die öffentlichen Schulen; Unterricht und Erziehung.- 1. Die öffentlichen Schulen.- a) Rechtsquellen.- b) Arten der Schulen 517–522 (insbesondere Volksschulen 518, Fortbildungs- oder Berufsschulen 520, höhere Schulen 520, Universitäten 521, Fachschulen und Fachhochschulen 522).- c) Schule und Kirche.- 2. Privatschulen und Privatunterricht.- 3. Erziehung, insbesondere Schutzaufsicht und Fürsorgeerziehung.- §23. Verwaltung durch beliehene öffentliche Unternehmer und Selbstverwaltung.- I. Verwaltung durch beliehene öffentliche Unternehmer.- 1. Begriff und Vorkommen.- 2. Die preußischen Kleinbahnen insbesondere.- II. Selbstverwaltung.- 1. Rechte und Pflichten der Gemeinde und sonstiger Selbstverwaltungskörper, insbesondere Bedeutung der Selbstverwaltungs¬und der Auftragsangelegenheiten.- 2. Die staatliche Kommunalaufsicht 532–535. Einleitung: Rechtsbewahrung als grundsätzliches Ziel der Aufsicht 532, dann.- a) Mittel der Aufsicht, insbesondere Ratschläge, Besichtigungen, Erkundigungen, Aufsichtsbefehle, Beanstandungen, vorbehaltene Zustimmungen, Genehmigungen und Bestätigungen.- b) Verwaltungszwang, insbesondere Zwangseinschreibung, kommissarische Verwaltung, strafendes Einschreiten.- c) Rechtsmittel gegen Maßnahmen der Aufsichtsbehörde.- III. Besondere Zweige der Selbstverwaltung: 1. Öffentliche Fürsorge.- 1. Rechtsquelle des öffentlichen Fürsorgerechts.- 2. Gegenstand der öffentlichen Fürsorge.- 3. Träger der öffentlichen Fürsorge.- 4. Unterstützungsfall und vorläufige Unterstützung.- 5. Erstattungsansprüche.- 6. Recht der Fürsorgeverbände auf Übernahme und Übergabe des Hilfsbedürftigen.- 7. Rechtsschutz.- IV. Fortsetzung. 2. Arbeiter-, Angestellten- und Arbeitslosenversicherung.- Geschichtlicher Überblick.- 1. Träger der sozialen Versicherung.- 2. Die versicherten Personen.- 3. Finanzierung der Versicherung.- 4. Gegenstand der Versicherung und Ansprüche der Versicherten.- a) Krankenversicherung.- b) Unfallversicherung.- c) Invalidenversicherung.- d) Angestelltenversicherung.- e) Arbeitslosenversicherung.- 5. Entscheidung über die Versicherungsansprüche.