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Versorgungskonzepte für Menschen mit Demenz, 2014 Praxishandbuch und Entscheidungshilfe

Langue : Anglais

Auteurs :

Couverture de l’ouvrage Versorgungskonzepte für Menschen mit Demenz

Prakitscher Wegweiser und Entscheidungshilfe für die passende Betreuung von Menschen mit Demenz

Die Auswahl der passenden Betreuung für Menschen mit einer Demenz stellt nicht nur Angehörige sondern auch Pflegende in der Beratung und im Überleitungs und Casemanagement  vor große Herausforderungen. Sie müssen bei der Wahl viele Aspekte beachten: die Bedürfnisse des Hilfebedürftigen, das Budget, bestimmte Umstände, das Angebot im Umkreis. Dieses Buch ist ein praktischer Wegweiser durch die bereits vielfältigen ambulanten und stationären Versorgungsangebote für Menschen mit Demenz. Neben den klassischen Versorgungsformen werden auch die Verhinderungspflege, Tages- und Nachtpflege, alternative Wohnformen, Betreuungsgruppen, die Haushaltshilfe oder der Hausnotruf dargestellt. Es gibt neben einem schnellen Überblick auch erste Vergleichsmöglichkeiten zwischen einzelnen Versorgungsformen, die bei der Entscheidungsfindung hilfreich sein können. Zahlreiche Übersichten, Vor- und Nachteile und Kriterien, für wen sich welche Betreuungsform besonders eignet, bieten eine solide Arbeitshilfe für die Beratung und den Entscheidungsprozess. Zusätzliche Hilfsangebote für Pflegende Angehörige und die Beantragung werden ebenfalls  erläutert. Einen weiteren Fokus setzt das Buch auf die Beratung von Menschen mit Demenz und deren Familien, denn hier gibt es durchaus Besonderheiten, die ein Berater kennen und berücksichtigen sollte. Nach dem Blick über den Tellerrand in andere Länder und Ihre Betreuungskonzepte für Menschen mit Demenz bilden zwei ausführlich geschilderte Fallbeispiele den Abschluss.

Für Pflegefachkräfte in Beratungsstellen, Pflegestützpunkten, ambulanten Diensten, im Überleitungsmanagement, im Sozialdienst der Krankenhäuser und Case Manager. Aber auch für Mitarbeiter der Pflegekassen und Selbsthilfegruppen ist es ein nutzbringendes Nachschlagewerk.

Grundlagen: Demenz und Pflegebedürftigkeit, Entwicklung der Pflegebedürftigkeit in Deutschland, Demenzerkrankungen.- Aktuelle Versorgungsangebote für Menschen mit Demenz: Pflege und Betreuung durch Familienangehörige, Niedrigschwellige und ambulante Unterstützungsangebote, Teilstationäre Unterstützungsangebote, Kurzzeit- und Verhinderungspflege, Stationäre Versorgungsstrukturen, Alternative Wohnformen.- Sozialrechtliche Aspekte der Versorgung von Menschen mit Demenz: Einführung der Pflegeversicherung, Feststellung von Pflegebedürftigkeit bei EEA, Aktueller Stand, Niedrigschwellige Betreuungsangebote, Häusliche Betreuung als Übergangsregelung, Zeitrahmen der Begutachtung und Fristen, Anspruch auf ein Versorgungsmanagement.- Ambulante Versorgungskonzepte und Unterstützungsangebote: Haushaltsnahe Dienstleistungen, Hausnotruf, Ambient Assisted Living, Pflegestützpunkte, Case Management für demenziell erkrankte Menschen, Ehrenamtliche Hilfen, Ambulante Pflegeleistungen, Tagesklinik, Tages- und Nachtpflege, Betreuungsgruppen-Angebote nach § 45 SGB XI, Betreute Wohngemeinschaften, Beschäftigung ausländischer Haushaltshilfen, Selbsthilfegruppen und Angehörigengruppen.- Stationäre Versorgungskonzepte: Integrative und segregative Versorgungskonzepte, Spezielle Wohnbereiche für Menschen mit Demenz, Pflegeoasen, Blick ins Ausland, Hogewey, Thailand, Schweiz, Niederlande, Osteuropa.- Beratung bei Menschen mit Demenz: Versorgung aus der Sicht des Demenzkranken, Rollenwechsel der Eltern-Kind-Beziehung, Die Familie und das soziale Umfeld als Ressource,  Beratungsarten, Beratungsangebote, Kompetenzen des Beraters.- Fallbeispiele aus der Praxis.

Katja Sonntag, Casemanagerin und Leiterin einer Pflegeeinrichtung des Johanniter-Stifts in Wuppertal

Dr. Christine von Reibnitz,  Gesundheitswissenschaftlerin, u.a. forscht  Sie an der Universität in Witten/Herdecke, lehrt als Dozentin und entwickelt neue Strategien für das Gesundheitswesen

Vorstellung der häufigsten ambulanten und stationären Versorgungsformen für Menschen mit Demenz auf einen Blick

Direkte Vergleichsmöglichkeiten durch Übersichten und Vor- und Nachteile

Hinweise für die Beratung Demenzerkrankter und deren Familien für eine patientenorientierte Entscheidungsfindung

Berücksichtigt alle neuen Rechte für Demenzerkrankte aus dem Pflege-Neuausrichtungsgesetz

Das Nachschlagewerk für die Pflegeberatung und im Überleitungsmanagement

Includes supplementary material: sn.pub/extras