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Verbraucherschutz und Wettbewerb in der Telekommunikation Coll. Schriftenreihe des Wissenschaftlichen Instituts für Kommunikationsdienste, Vol. 20

Langue : Allemand

Auteur :

Couverture de l’ouvrage Verbraucherschutz und Wettbewerb in der Telekommunikation
Die geplante Öffnung der Telekommunikation für den Wettbewerb hat auch Konsequenzen auf den Verbraucherschutz. Daher werden Verbraucherschutzprobleme in der Telekommunikation einer genaueren Betrachtung unterzogen. Die Analyse erfolgt auf der Basis eines verbraucherpolitischen Zielsystems, bestehend aus 5 Einzelzielen: der Bereitstellung und Sicherung einer leistungsfähigen Telekommunikationsinfrastruktur, der Sicherung von Markttransparenz, dem Schutz von Sicherheit und Gesundheit, dem Schutz vor Marktmachtmißbrauch dominanter Anbieter und der Förderung und Stärkung der verbraucherpolitischen Interessenvertretung. Es wird gezeigt, daß kein antagonistisches Verhältnis zwischen Verbraucherschutz und Wettbewerb in der Telekommunikation besteht, es werden Leitlinien für eine Verbraucherschutzpolitik entwickelt.
Einführung und Gang der Untersuchung.- I: Verbraucherschutz in der Marktwirtschaft.- 1. Problemstellung.- 2. Konsumentensouveränität als ordnungspolitisches Leitbild.- 3. Regulierungen im Interesse des Verbraucherschutzes?.- II: Liberalisierung des Telekommunikationssektors in der Bundesrepublik Deutschland.- 4. Vorbemerkung.- 5. Telekommunikation als originäre Staatsaufgabe (bis 1989).- 6. Ordnungspolitische Neuorientierung: Die Poststrukturreform 1989.- 6.1 Eckpunkte des Poststrukturgesetzes.- 6.2 Exkurs: Die Politik der EG - Motor der Liberalisierung.- 7. Netzwettbewerb als Reformziel 1998.- III: Verbraucherschutz und Wettbewerb in der Telekommunikation.- 8. Verbraucherpolitische Ziele in der Telekommunikation.- 9. Bereitstellung und Sicherung einer leistungsfähigen Telekommunikationsinfrastruktur.- 9.1 Die Infrastrukturbedeutung der Telekommunikation.- 9.2 Das Infrastrukturziel in der Telekommunikation - Versuch einer Annäherung.- 9.2.1 Zum Problem der Abgrenzung des infrastrukturrelevanten Dienstleistungsangebots.- 9.2.2 Anforderungen an das Dienstleistungsangebot.- 9.2.3 Das Infrastrukturziel in der Bundesrepublik.- 9.3 Wettbewerb und Universalität des Dienstleistungsangebots -Das Beispiel des Sprachtelefondienstes.- 9.3.1 Allgemeines Argumentationsschema.- 9.3.2. Erfahrungen in den USA.- 9.4 Mechanismen zur Sicherung der Universalität des Dienstleistungsangebots.- 9.4.1 Übergang von verdeckter zu offener Subventionierung.- 9.4.2 Verwendung der Subventionsmittel.- 9.4.2.1 Subventionierung der Telefongesellschaften.- 9.4.2.2. Direkte Transfers an die Nutzer von Telekommunikationsdiensten.- 9.4.3 Das Finanzierungsproblem.- 9.5 Ergebnis.- 10 Sicherung von Markttransparenz.- 10.1 Markttransparenz als verbraucherpolitisches Ziel.- 10.2 Marktsystem und Information.- 10.3 Informationsasymmetrie in der Telekommunikation - Das Problem der Preisunkenntnis.- 10.4 Ansätze zur Beseitigung von Preisunkenntnis - Das Beispiel des Audiotex-Marktes.- 10.4.1 Preisunkenntnis bei Audiotex-Diensten.- 10.4.2 Lösungen des Marktes.- 10.4.3. Staatliche Regulierungsmaßnahmen.- 10.4.4 Regulatorische Handlungsnotwendigkeiten?.- 10.4.5 Exkurs: Wettbewerb und Moral des Audiotex-Angebots.- 10.5 Ergebnis.- 11. Schutz von Sicherheit und Gesundheit.- 11.1 Das Problem der Qualitätsunkenntnis.- 11.2 Schutz von Sicherheit und Gesundheit als Qualitätsmerkmal des Telekommunikationsangebots.- 11.3 Wettbewerb und der Schutz von Sicherheit und Gesundheit -Das Beispiel von Strahlungsrisiken im Mobilfunk.- 11.3.1 Strahlungsrisiken von Mobilfunkgeräten.- 11.3.2 Theorie der adversen Selektion.- 11.3.3 Mechanismen zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit in der Mobilkommunikation.- 11.3.3.1 Lösungen des Marktes.- 11.3.3.2 Etablierung von Sicherheitsstandards.- 11.3.3.3. Verbraucherschutz durch Haftungsregeln.- 11.4 Ergebnis.- 12. Schutz vor Marktmachtmißbrauch dominanter Anbieter.- 12.1 Problemstellung.- 12.2 Marktmachtbegünstigende Faktoren in der Telekommunikation.- 12.2.1 Das Argument des natürlichen Monopols.- 12.2.2 Das Argument der versunkenen Kosten.- 12.3 Ansätze und Probleme einer Verhaltensregulierung marktmächtiger Unternehmen.- 12.3.1 Vorbemerkung.- 12.3.2 Preisregulierung.- 12.3.2.1 Rentabilitätsregulierung.- 12.3.2.2 Price-Cap-Regulierung.- 12.3.3 Qualitätsregulierung.- 12.3.3.1 Das Problem der Identifizierung qualitativer Ineffizienzen.- 12.3.3.2 Anreiz- und Sanktionsmechanismen zur Beseitigung qualitativer Ineffizienzen.- 12.3.3.2.1 Haftungsregeln.- 12.3.3.2.2.Einbeziehung eines Qualitätsindex in die Preiskontrollformel.- 12.4 Ergebnis.- 13. Förderung und Stärkung der verbraucherpolitischen Interessenvertretung.- 13.1 Problemstellung.- 13.2 Grundmuster der Nutzerorganisation und -Vertretung in der Bundesrepublik.- 13.2.1 Klientel.- 13.2.2 Thematische Gesamtausrichtung.- 13.2.3 Charakteristika der Organisationsstruktur.- 13.2.4 Zielsetzungen und Aktivitäten.- 13.3 Staatlich initiierte Fremdorganisation von Nutzerinteressen im Ausland.- 13.3.1 Advisory Committees - das Beispiel Großbritannien.- 13.3.2 Der Ombudsmann - das Beispiel Irland.- 13.3.3 Offices of Consumer Advocates - das Beispiel USA.- 13.4 Staatlicher Handlungsbedarf in der Bundesrepublik?.- 13.4.1 Verbraucherinformation und-beratung.- 13.4.2 Verbrauchervertretung gegenüber Telefongesellschaften.- 13.4.3 Verbrauchervertretung gegenüber den politischen Entscheidungsträgern.- 13.5 Ergebnis.- Schlußbetrachtung und Ausblick.- Verzeichnis der Abkürzungen.- Verzeichnisse der Abbildungen, Tabellen und Übersichten.

Date de parution :

Ouvrage de 202 p.

15.5x23.5 cm

Sous réserve de disponibilité chez l'éditeur.

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