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Untersuchung des Preßvorganges in einem Aufnehmer, 1972 Fachgruppe Textilforschung Series

Langue : Anglais

Auteur :

Couverture de l’ouvrage Untersuchung des Preßvorganges in einem Aufnehmer
Urn 1885 wurden zum ersten Male LochstUcke im Schragwalzverfahren nach Mannesmann hergestellt. Kurze Zeit spater gelang Ehrhardt die Erzeugung von Luppen aus Blacken mit quadratischem Querschnitt durch seitliches Lochen auf einer Presse. Dieses Verfahren wurde durch den Bau starkerer Pressen dahingehend verbessert, daB man das seitliche Lochen weitgehend durch steigendes Lochen von Rund­ blacken ersetzte, wodurch die Lange der Luppen vergraBert werden konnte. Beim Lochen von Blacken auf einer Presse bedarf es zu ihrem Ein­ fUhren in den Aufnehmer einer Differenz zwischen BlockauBen- und Aufnehmer-Innendurchmesser. Diese rouB vor dem Lochen beseitigt werden, da der Lochdorn anderenfalls verlaufen und damit die Wand­ starke der Luppe ungleichmaBig werden kann. Dem eigentlichen Lochvorgang geht also ein Anstauchvorgang vor­ aus, der dem Verformen in einem Gesenk ohne Gratbahn gleicht. tiber die fUr diesen Anstauchvorgang benotigte Kraft und Uber die bei einer bestiwmten Kraft zu erreichende FormfUllung ist nur we­ nig bekannt. Es erscheint daher notwendig, die Vorgange beim An­ stauchen in einem Aufnehmer systematisch zu untersuchen, urn den Kraftbedarf und die FormfUllung beim Pressen zu ermitteln und zu optimieren. 1m Rahmen dieser Arbeit werden erstmalig fUr Stahlbolzen die An­ stauchkrafte beim Lochvorgang gemessen. Dabei wird der Kraftbe­ darfsverlauf bis zum vollstandigen Anlegen des Blockes an die Aufnehmer-Innenwand unter BerUcksichtigung verschiedener Parame­ ter erfaBt. Die Untersuchungsergebnisse sollen die Moglichkeit geben, Loch- und Rohrstrang-Pressen hinsichtlich des K~aftbedar­ fes zu dimensionieren bzw. in der Fertigung Pressen optimal ein­ zusetzen.
1 Einleitung und Problemstellung.- 2 Erkenntnisstand.- 2.1 Der Warm-Stauchvorgang zwischen planparallelen Platten und im Gesenk.- 2.1.1 Kraft- und Arbeitsbedarf.- 2.1.2 Der Ausfüllungsvorgang beim Anstauchen im Gesenk.- 2.2 Die Verwendung von Schmiermitteln beim Warm-Umformen unter hoher Flächenpressung.- 2.2.1 Allgemeine Grundlagen der Reibung und Schmierung.- 2.2.2 Schmiermittel bei der Warm-Formgebung.- 2.2.3 Auswirkung von Schmiermitteln auf Reibverhalten, Kraft- und Arbeitsbedarf beim Warm-Umformen.- 2.3 Wärmeübergang und Werkzeugtemperaturen beim Warm-Umformen von Metallen.- 2.3.1 Wärmeübertragung Metall-Metall.- 2.3.2 Temperaturen in Warmarbeitswerkzeugen.- 3 Eigene Versuche.- 3.1 Der Anstauchvorgang in einem geschlossenen Aufnehmer.- 3.1.1 Vorversuche und Versuchsplanung.- 3.1.2 Versuchsapparaturen.- 3.1.3 Beschreibung und Auswertung eines Anstauchversuches.- 3.1.4 Versuchsergebnisse und Diskussion.- 3.1.4.1 Grundsatzuntersuchung.- 3.1.4.2 Der Anstauchvorgang in Abhängigkeit von Schmiermittel, Preßgeschwindigkeit, Probengröße und Werkzeug.- 3.1.4.3 Stoffflußuntersuchungen.- 3.1.5 Vergleich der Umformkräfte beim steigenden Lochen beim Strangpressen und beim Anstauchen im Aufnehmer.- 3.2 Temperaturverteilung in gekühlten und ungekühlten Lochdornen.- 3.2.1 Temperaturmessungen beim Aufheizen von gekühlten Lochdornen in einer Ofenatmosphäre.- 3.2.1.1 Versuchseinrichtungen und Versuchsplanung.- 3.2.1.2 Meßergebnisse.- 3.2.2 Temperaturmessungen beim Wärmeübergang Metall-Metall.- 3.2.2.1 Versuchseinrichtungen und Versuchsplanung.- 3.2.2.2 Meßergebnisse.- 3.2.3 Ermittlung der “Wärmeübergangszahl” für die Wärmeübertragung Lochdorn-Block beim Lochen.- 3.2.3.1 Versuchseinrichtung.- 3.2.3.2 Bestimmung der “Wärmeübergangszahl”.- 4 Zusammenfassung und Schlußfolgerungen für die Praxis.- 5 Literaturverzeichnis.- 6 Zusammenstellung der wichtigsten verwendeten Zeichen.- a) Tabellen.- b) Abbildungen.

Date de parution :

Ouvrage de 136 p.

17x24.4 cm

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