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Streptomycin und die Behandlung Haematogener Tuberkuloseformen

Langue : Allemand

Auteur :

Couverture de l’ouvrage Streptomycin und die Behandlung Haematogener Tuberkuloseformen
Als im Jahre 1946 aus Amerika die ersten kurzen Berichte über das neue Antibiotikum Streptomycin (Str. ), über dessen Wirksam­ keit auf die Tuberkelbazillen in vitro, über die ersten erfolgreichen Tierversuche und über günstige Behandlungsergebnisse bei gewissen Tuberkuloseformen des Menschen bekannt wurden, war unser Interesse an diesen Ergebnissen groß. Bald darauf kamen auch Nachrichten über die ersten Versuche in Europa und ein Arzt unserer Klinik hatte Gelegenheit, die Str. -Behandlung bei Professor Dubois in Brüssel zu studieren. Als wir im Februar 1947 erfuhren, daß die ersten geringen Str. -Mengen in 'Wien eingelangt waren, be­ kamen wir durch Prof. Schön bauer das erste Str. und begannen 1 am 15. Februar 1947 mit der Str. -Behandlung bei einem 7 / jährigen 2 Mädchen, das an Meningitis tuberculosa und an miliarer Lungen­ tuberkulose erkrankt war. Am nächsten Tag wurde die Behandlung 1 bei einem 2 / Monate alten Säugling mit miliarer Lungentuber­ 2 kulose und Zerfallsherd im rechten Überlappen, sowie tuberkulo­ toxischer Meningitis eingeleitet. Nach einer Behandlungsdauer von kaum drei Wochen war aber trotz eifrigsten Bemühens auch höch­ ster Stellen kein Str. mehr zu erhalten. Das Mädchen starb nach eingetretener Besserung am Tag nach Absetzen der Behandlung ganz plötzlich, der Säugling lebte zwar noch einige Wochen, starb dann aber während eines neuerlichen Fieberanstieges. Während der nächsten Monate konnten wir trotz aller Bemühun­ gen kein Str. mehr erhalten und erst im Herbst 1947 war es uns infolge einer hochherzigen Spende von 625 g Str.
I. Streptomycin.- 1. Geschichte.- 2. Allgemeines.- 3. Erzeugung.- 4. Pharmakologie.- 5. Richtlinien für Streptomycin-Behandlung.- 6. Dosierung.- 7. Streptomycin-Bestimmung.- 8. Prüfung der Streptomycin-Empfindlichkeit.- 9. Wirkungsweise des Streptomycins.- 10. Toxizität.- 11. Überempfindlichkeit gegen Streptomycin.- 12. Tierversuche.- 13. Streptomycin-Resistenz.- II. Ergebnisse im Ausland.- 1. Miliare Lungentuberkulose.- 2. Meningitis tuberculosa.- 3. Therapievergleich.- 4. Heparin.- 5. Augenbefunde.- 6. Pathologisch-anatomische Befunde.- III. Eigene Ergebnisse und Erfahrungen.- 1. Miliare Lungentuberkulose.- 2. Meningitis tuberculosa.- a) Übersicht.- b) Krankengeschichten und pathologisch-anatomische Befunde.- c) Behandlungsweise und Behandlungsdauer.- d) Lumbalpunktionen.- e) Liquorbefunde.- f) Spinalblock.- g) Sonstige Befunde.- h) Neurologische Symptome und psychische Veränderungen.- i) Augenbefunde.- k) Sehstörungen und Blindheit.- 1) Nebenerscheinungen.- m) Prognose.- n) Rezidive und Komplikationen.- o) Ursachen der Mißerfolge.- p) Frühdiagnose.- q) Tuberkelbazillen-Nachweis.- r) Pflegemaßnahmen.- s) Streptomycin-Wirkung bei akuten und chronischen Tuberkuloseformen.- 3. Miliare Peritoneal-Tuberkulose.- IV. Schluß.- V. Literaturverzeichnis.

Date de parution :

Ouvrage de 180 p.

15.5x23.5 cm

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