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Stollen- und Tunnelbau (2° Éd., 2. Aufl. 1964. Softcover reprint of the original 2nd ed. 1964) Eine Einführung in die Praxis des modernen Felshohlbaues

Langue : Allemand

Auteur :

Couverture de l’ouvrage Stollen- und Tunnelbau
findet insbesondere iiber Schichtfortschritt, Preise und Verbrauchs­ zahlen fiir aIle Baustoffe, Hilfsstoffe, Energie, Gerate, PreBluftbetrieb, Bewetterung usw. brauchbare neue und in der Praxis erprobte Zusam­ menstellungen in Tafeln und Nomogrammen. Das Buch gliedert sich in zwei Abschnitte: die Stollen- und Tunnel­ arbeiten im festen Fels und die Vortriebsarten im nicht standfesten Gebirge. Sonderfalle, wie der Schildvortrieb, das Losen des Gebirges mit Schrammwerkzeugen wurden nur gelegentlich gestreift. Diesbeziiglich muB auf das Fachschrifttum verwiesen werd, da die FaIle bei diesen Bauweisen ortlich so verschieden liegen, daB allgemeine Richtlinien nicht gegeben werden konnen. An vielen Stellen dieses Buches findet man einfache Dinge oft recht ausfiihrlich behandelt, Dinge, die dem erfahrenen Praktiker meist selbst­ verstandlich erscheinen. Der von der Hochschule kommende junge Inge­ nieur und der im Fach mehr oder weniger fremde Schachtmeister und Vorarbeiter wird aber gerade hier die wichtigsten Hinweise finden. Bei meinen ausgedehnten Bauvorhaben habe ich immer wieder die Erfahrung gema,cht, daB durch das Nichtbeachten recht einfacher Dinge bei sonst guten Geraten und willigen, intelligenten Leuten die Bauleistung ganz gewaltig abgesunken ist. Geschichtliche Angaben und veraltete Bohr- und Sprengmethoden sind im vorliegenden Werk nicht zu finden, da diese fiir ein neuzeit­ liches Bauvorhaben ziemlich wertlos sind. Wie etwa das Bohrbild beim Mont-Cenis-Tunnel war, bei dessem Durchschlag noch mit Schwarzpulver gesprengt wurde, ist fiir einen modernen Stollen- und Tunnelbauer wenig bedeutungsvoll.
Erster Abschnitt Tunnel- und Stollenbau im standfesten Fels.- A. Vortriebsarten im Tunnel- und Stollenbau.- I. Vortrieb des Tunnels in Teilquerschnitten.- 1. Vortrieb mit First- und Sohlstollen Seite.- a) Größe des Richtstollens.- b) Voreilen des Richtstollens.- 2. Firstschlitzbauweise.- 3. Vortrieb mit größerem Richtstollen.- 4. Vorgehen mit Richtstollen in voller Breite des endgültigen Tunnelquerschnittes.- II. Vortrieb im vollen Querschnitt.- B. Lösen des Felsens beim Stollenvortrieb.- I. Bohrarbeit.- 1. Entscheidung über die Bohrart, Hand- oder Maschinbohrung.- 2. Handbohrung, Handbohrstahl.- 3. Maschinbohrung.- a) Die Bohrer.- b) Schmiedearbeit, Schneidenformen.- c) Bohrmaschinen.- d) Eigentliche Bohrarbeit.- e) Kompressoren und Druckluftleitungen.- II. Sprengarbeit.- 1. Allgemeines.- a) Sprengmittel.- b) Zündmittel.- c) Millisekundenschießen.- 2. Sprengwirkung der Sprengladung.- a) Allgemeines.- b) Sprengwirkung im Tunnelbau. Anordnung der Ladung.- 3. Durchführung der Sprengarbeit.- a) Schaffung des Laderaumes.- b) Reinigen des Laderaumes.- c) Ladearbeit.- d) Aufbringen der Verdämmung.- e) Abtun der Schüsse.- f) Nebenarbeiten und Nacharbeiten.- 4. Ablauf der Arbeiten bei einem Angriff (Abschlag, Attacke).- 5. Forderungen bei einer fachlich und wirtschaftlich einwandfrei durchgeführten Sprengarbeit.- a) Kleinstverbrauch an Sprengmitteln.- b) Kleinstverbrauch an Bohrmetern je m3 festen Fels..- c) Abarbeiten eines möglichst maßgerechten Querschnittes.- d) Vermeidung einer weitgehenden Auflockerung und Zerklüftung des Gesteins durch die Sprengarbeit.- e) Erzielung von kleinstückigem Haufwerk.- f) Möglichst rasche Durchführung der Sprengarbeit.- C. Abförderung der Felsmassen. Schutterarbeit, Schutterung.- I. Allgemeines.- II. Unterteilung der Schutterarbeit.- 1. Die Ladearbeit.- a) Handschutterung.- b) Maschinschutterung.- 2. Förderung der Gesteinsmassen.- a) Gleislose Förderung.- b) Gleisförderung.- 3. Ablagerung der Massen.- D. Berechnung des Schichtfortschrittes im Tunnelbau.- I. Abschlagslänge auf Grund der Bohrleistung.- 1. Schichtfortschritt bei gleichzeitiger Bohr- und Schutterarbeit.- 2. Abschlagslängen bei Bohrung mit gewöhnlichem Bohrstahl.- II. Abschlagslänge auf Grund der Schutterleistung.- III. Schichtfortschritt, bedingt durch die Verspannung des Gebirges und durch die Sprengtechnik.- IV. Betriebseinteilung und Abschlagslänge.- V. Gebrauch der Nomogramme.- VI. Verwendungsbereich der Nomogramme.- VII. Zeitliche Trennung von Bohr- und Schutterarbeit.- E. Bergwasser.- I. Allgemeines.- II. Wasserdichte Abdeckung.- 1. Anbringung der Abdeckung.- 2. Dichtungsbahnen.- 3. Arbeitsdurchführung.- a) Abdichtung mit Stahlblechen.- b) Abdichten mit Metallfolien.- c) Abdichtung mit Jutebahnen und Kunststoffolien.- III. Ableitung des Wassers.- F. Beleuchtung der Stollen während des Vortriebes.- I. Die Azetylenbeleuchtung.- II. Verbrauch an Kalziumkarbid.- III. Elektrische Stollenbeleuchtung.- IV. Preßluftleuchten.- G. Belüftung der Stollen während des Vortriebes.- I. Luftmenge, welche vor Ort geblasen oder von dort abgesaugt werden muß.- II. Bemessung der Bewetterungsrohre (Luttenrohre) und der Ventilatoren.- III. Entscheidung über die Lüftungsart. Saugen oder Blasen.- IV. Bauart der Ventilatoren.- V. Luttenleitungen.- H. Energiebeschaffung und Energiebedarf.- I. Allgemeines.- 1. Die Preßluftgeräte.- 2. Elektrische Tunnelbaugeräte.- 3. Zuleitung des elektrischen Stromes.- 4. Die Energiebeschaffung.- II. Energiebedarf.- 1. Arbeitsaufwand für die Bohrarbeit.- 2. Energieaufwand für die Bewetterung.- 3. Arbeitsaufwand für das Schuttern bei maschineller Schutterung.- 4. Energieaufwand für Pumpen.- 5. Arbeitsaufwand für die Förderung.- 6. Arbeitsaufwand für die Beleuchtung im Stollen.- 7. Platz-, Werkstatt- und Wohnraumbeleuchtung.- 8. Arbeitsaufwand für die Werkstätten.- 9. Bemessung der elektrischen Einrichtung.- I. Kosten der Vortriebes im Stollen- und Tunnelbau im festen Fels.- I. Allgemeines.- II. Kostenaufteilung.- 1. Lohnkosten.- a) Ermittlung der Lohnkosten des Richtstollens oder bei Vorgehen im Vollausbruch.- b) Lohnkosten Vollausbruch.- c) Voreilen des Richtstollens.- 2. Werkzeugkosten.- a) Kosten des Handwerkzeuges.- b) Kosten der Bohrhämmer.- c) Kosten des Bohrgestänges.- 3. Verbrauchsstoffe.- a) Spreng- und Zündmittel.- b) Schmiedekohleverbrauch.- c) Karbidbedarf.- d) Treibstoffbedarf für die Stollenförderung.- e) Schmier- und Putzmittelverbrauch.- 4. Energiekosten.- 5. Abschreibung oder Mietpreise der Baugeräte.- a) Die Kompressoren.- b) Bohrhämmer samt Zubehör.- c) Preßluftverteilung.- d) Luttenrohre.- e) Ventilatoren.- f) Pumpen.- g) Fahrbetriebsmittel.- h) Gleisanlagen.- i) Lademaschinen.- k) Umspanner (Transformatoren).- l) Betonmischmaschinen.- m) Gleislose Fördereinrichtungen.- 6. Allgemeine Geschäftsunkosten.- 7. Aufwand für die Unterkunft, Verpflegung und Betreuung der Gefolgschaft.- K. Vorarbeiten und Vermessung.- 1. Allgemeines.- 2. Vermessungsarbeiten unter Tag.- 3. Aufmessung des Tunnelquerschnittes.- a) Aufmessung des Stollenquerschnittes mit Hilfe der Lehrbogen.- b) Aufmessung mittels Zeigergeräten.- c) Stollenaufmessung auf photographischem Wege.- 4. Aufschreibungen bei Stollen- und Tunnelbauten.- Zweiter Abschnitt Stollen- und Tunnelbau im nicht standfesten Gebirge.- A. Allgemeines.- B. Stolleneinbauten, allgemeine Grundsätze, Vergleich von Holz und Stahl.- C. Ausbruch des Tunnels.- I. Vortrieb des Richtstollens.- II. Vollausbruch des Tunnelquerschnittes.- 1. Belgische und österreichische Bauweise.- 2. Vergleich der österreichischen mit der belgischen Bauweise.- 3. Zimmerungsarten.- a) Längsträgerzimmerung.- b) Querträgerzimmerung.- c) Stahlrüstungen.- d) Abbauvorgang.- e) Neue Vortriebsarten in gebrächem und nicht standfestem Gebirge.- f) Bodenverfestigungsverfahren.- g) Lehrbogen.- D. Mauerung.- 1. Allgemeines.- 2. Quadermauerwerk.- 3. Natursteinmauerwerk.- 4. Betonformsteine.- 5. Klinkermauerwerk.- 6. Betonmauerwerk.- 7. Anschluß des Mauerwerkes an das Gebirge.- 8. Mauerwerkstärken.- E. Baukosten bei Stollen- und Tunnelbauten im nicht standfestem Gebirge.- 1. Lösen und Abfahren des rolligen Gebirges..- 2. Kosten der Zimmerhäuer und ihrer Gehilfen.- 3. Kosten für Erschwernisse aller Art.- 4. Kosten für Beleuchtung, Lüftung usw.- 5. Arbeiterbedarf.- 6. Preisberechnung.- a) Berechnung der Lohnkosten beim Vortrieb in nicht standfestem Gebirge.- b) Berechnung der Stoffkosten.- Dritter Abschnitt Sonderkapitel des Tunnelbaues.- A. Lüftung der Straßentunnel.- I. Natürliche Belüftung.- II. Künstliche Belüftung.- B. Besonderheiten beim Bau von Triebwasserstollen und Druckschächten, Stollenpanzerung.- I. Einleitung, Allgemeines.- II. Wasserdichtheit der Druckstollen.- III. Ausführung der Vorspannung durch Rundstahlbewehrung..- IV. Stollenpanzerung, Baudurchführung.- V. Besonderheiten bei der Schutterung.- VI. Anzapfungen von Seen.- C. Rekonstruktion von Tunneln.- I. Nicht mehr tragfähiges Tunnelmauerwerk.- 1. Zerstörung des Mörtels.- 2. Verwitterungs- und andere Zerstörungserscheinungen.- 3. Wirkung des Gebirgsdruckes.- a) Vorarbeiten.- b) Wiederherstellung des Mörtels durch Verfugung, Erneuerung kleiner Mauerflächen.- c) Erneuerung von zusammenhängendem Mauerwerk.- II. Beseitigung eines für den Betrieb untragbaren Wasserandranges.- III. Rekonstruktionsarbeiten für die Umstellung auf elektrischen Betrieb bei Eisenbahntunneln.- Muster eines Tunnelbuches.

Date de parution :

Ouvrage de 306 p.

15.2x22.9 cm

Disponible chez l'éditeur (délai d'approvisionnement : 15 jours).

Prix indicatif 78,87 €

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