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Steuerermittlung und Steuerveranlagung, 1950 Ratgeber für Steuerpflichtige

Langue : Allemand

Auteur :

Couverture de l’ouvrage Steuerermittlung und Steuerveranlagung
Der Verfasser hatte seitens der Universität Frankfurt a. M. den Auftrag, den Studenten der Betriebswirtschaft in einer einstündigen Semestervor­ lesung das steuerliche Verfahrensrecht nahezubringen. Ein vollständiger Überblick über diesen Rechtsstoff hätte die Behandlung nahezu des ganzen Inhalts der Reichsabgabenordnung notwendig gemacht. Die Abgabenord­ nung (abgekürzt AO) mit ihren 477 Paragraphen enthält - vor allem in ihren der steuerlichen Beitreibung und dem Steuerstrafverfahren gewid­ meten Teilen - die mannigfachsten Verweisungen auf die Zivil- und Strafprozeßordnung. Eine Einführung in das gesamte steuerliche Ver­ fahrensrecht hätte so Kenntnisse vermitteln müssen, wie sie den jungen Betriebswirtschaftlern nicht nur schwer zugänglich zu machen gewesen wären, sondern die auch im späteren Berufsleben von den meisten gar nicht benötigt werden. Denn die Vertretung von Steuerpflichtigen etwa in einer Rechtsbeschwerde an den Bundesfinanzhof oder auch die Ver­ tretung von Mandanten in einem SteuerstI'afverfahren vor den unteren Gerichten sind Berufsziele, an die nur wenige Betriebswirtschaftler wäh­ rend ihres Studiums denken mögen. Dagegen muß nahezu jeder, der sich . später mit der Wirtschafts-und Steuerberatung seiner eigenen Firma oder fremder Personen beschäftigen will, etwas über das Verfahren vor den unteren Finanzbehörden, d. h. den Finanzämtern wissen.
I. Die Erfassung der Steuerpflichtigen.- 1. Steuern und jedermann.- 2. Die V-Listen der Finanzämter.- 3. Die jährlichen Personenstandsaufnahmen durch die Gemeinden.- 4. Der Beistand durch sonstige Behörden und die gegenseitige Amtshilfe.- 5. Die Anmeldepflichten der Steuerpflichtigen.- II. Die Gestaltung der Steuerschuld durch die Steuererklärungen.- 6. Die Unverzichibarkeit von Steuererklärungen.- 7. Die strafrechtliche Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der Erklärungen.- 8. Die Teilung der Verantwortung zwischen dem Steuerpflichtigen und seinem Vertreter.- 9. Die Pflichten zur Einreichung von Unterlagen, Beweismitteln und ergänzenden Erklärungen.- 10. Die Folgen mangelhafter oder verspäteter Erfüllung der Erklärungspflichten.- 11.Die nachträglicheAbänderbarkeit und Widerruflichkeit von Steuererklärungen.- 12. Eidesstattliche Versicherungen der Steuererklärungen.- 13. Der Schutz gegen übertriebene Aufklärungsersuchen.- III. Die Vorbereitung der Steuererklärungen durch laufende Anschreibungen.- 14. Anschreibungspflichtige und nichtanschreibungspflichtige Personenkreise.- 15. Aufzeichnungspflichtige und buchführungspflichtige Personen.- 16. Gemeinsame Grundsätze für alle Arten von Pflichtanschreibungen.- 17. Die gesteigerte Pflicht der Buchführenden zur systematischen Bestandsrechnung, insbesondere Kassenbestandsrechnung.- 18. Die Vorteile freiwilliger überschreitungen der Aufzeichnungspflichtgrenzen im Sinne einer Verfeinerung der Aufzeichnungen.- 19. Die Grenzen zwischen den Aufzeichnungspflichten und den Buchführungspflichtigen laufen nicht immer parallel mit den Unterschieden in der Gewinnermittlungsmethode.- 20. Nur auch sachlich nicht zu beanstandende Aufzeichnungen haben Beweiskraft.- 21. Die Wareneingangsbücher der Kleinunternehmer.- 22. Strafrechtliche Folgen unterlassener Aufzeichnungen, Sträfbarkeit nach dem neuen Wirtschaftsstrafrecht.- 23. Die Erledigung der Aufzeichnungspflicht durch Vertreter.- 24. Erleichterungen und Erweiterungen der Aufzeichnungspflichten durch finanzamtliche Verfügung?.- IV. Die Überwachung der Erklärungs- und Aufzeichnungspflichtigen durch die Finanzbehörden.- 25. Die Gefahr der Kollision steuerlicher Überwachung mit den Grundrechten der Verfassung.- 26. Die allgemeine Pflicht zur Duldung äußerer Besichtigungen.- 27. Die weitergehende Pflicht der „Unternehmer“ zur Duldung von Nachschauen und Betriebsprüfungen in den Geschäftsräumen.- 28. Die allgemeine Überwachungsvorschrift des § 201 AO.- 29. § 201 AO als Rechtsgrundlage für jederlei vorbeugende Maßnahmen?.- 30. Die praktische Anwendung von § 201 AO hat sich der jeweiligen Finanz- und Wirtschaftspolitik anzupassen.- V. Die Festsetzung der Steuern.- 31. Fakultative und obligatorische Steuerbescheide. Die Steuerschuld bedarf in allen Fällen einer Errechnung.- 32. Der Berechnungsbogen als Urschrift des Steuerbescheides.- 33. Steuerbescheid und Vollstreckbarkeit der Steuerschuld.- 34. Der Feststellungscharakter der Steuerbescheide.- 35. Die Tatbestandsfeststellung im Steuerbescheid.- 36. Die Aufzeichnungen und Bücher als Grundlagen der Tatsachenfeststellung.- 37. Die Rechtsanwendung auf den Steuertatbestand.- 38. Das Einspruchsverfahren.- 39. Die Rechtskraft der Steuerbescheide.- 40. Reine Feststellungsbescheide insbesondere Einheitswertbescheide.- 41. Die Entscheidungen über Vergünstigungen bei der Lohnsteuer.- 42. Pauschsteuerbescheide.- 43. Das Fehlen von Auskunftsbescheiden.- VI. Die Steuerzahlung.- 44. Die Zahlungsarten.- 45. Die Zahlung an die richtige Stelle.- 46. Die Zahlung zur rechten Zeit.- 47. Die Zahlung in der rechten Höhe, die „Sollstellungen“.- 48. Die Technik der Sollkarten.- 49. Die möglichste Gleichstellung der Buchungen bei der Finanzkasse und beim Steuerschuldner.- 50. Die Erstattungsansprüche der Steuerpflichtigen bei V-Steuern.- 51. Erstattungsansprüche bei anderen Steuern.

Date de parution :

Ouvrage de 97 p.

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