Sozialpädagogik zwischen Staat und Familie, 2014 Alte und neue Politiken des Eingreifens
Coordonnateurs : Bütow Birgit, Pomey Marion, Rutschmann Myriam, Schär Clarissa, Studer Tobias
Seit ihren Anfängen befindet sich die Sozialpädagogik in einem Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kontrolle sowie zwischen Familie und Staat. Sie bekämpft soziale Ungleichheiten und zugleich reproduziert sie diese in der Adressierung von sozialen Problemlagen. Die hieraus resultierenden Schwierigkeiten und Konflikte konturieren sich historisch und feldspezifisch unterschiedlich und produzieren je spezifische Diskurse und Praktiken der Legitimation von Eingriffen. In diesem Band werden solche Diskurse und Praktiken differenziert betrachtet und theoretisch und empirisch reflektiert.
Dr. Birgit Bütow ist Universitätsprofessorin am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Salzburg. Marion Pomey ist wissenschaftliche Assistentin und Doktorandin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich. Myriam Rutschmann ist PostDoc am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich. Clarissa Schär ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW. Tobias Studer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW.
Zwischen Hilfe und Kontrolle: Ohnmächtige Familien und effektive Prävention?
Diskurse und Praktiken des Eingreifens im Handlungsfeld Soziale Arbeit
Aktuelle Forschungsbeiträge zum problematischen Verhältnis von Staat und Familie?
Includes supplementary material: sn.pub/extras
Date de parution : 08-2014
Ouvrage de 278 p.
14.8x21 cm
Disponible chez l'éditeur (délai d'approvisionnement : 15 jours).
Prix indicatif 37,45 €
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Mots-clés :
Familienpolitik; Frühe Hilfen; Kinderschutz; Prekarisierung; Sozialstaat