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Skandal Massenarbeitslosigkeit, 1990 Zwischen passivem Staat und alternativer Arbeitsmarktpolitik

Langue : Anglais

Auteur :

Couverture de l’ouvrage Skandal Massenarbeitslosigkeit
1. Einleitung: Wider die “große Gewöhnung”.- 2. Der Skandal der Massenarbeitslosigkeit.- 2.1 Demnächst weniger als 1 Million Arbeitslose? Die Manipulation der Arbeitslosen- und Beschäftigungsstatistik.- Exkurs zur US-amerikanischen Arbeitslosenquote.- 2.2 Einige gängige Ideologismen: Varianten des Arguments, die Arbeitslosen sind selber schuld.- 2.3 Wen trifft es? Zur sozialen Strukturiertheit der Arbeitslosigkeit.- 2.4 “Hauptsache, die Kinder ham was”: die neue Armut.- 2.5 Man stirbt wieder eher: die gesundheitlichen Folgen.- 2.6 Die Gesellschaft gerät aus den Fugen: die sozialen Folgeprobleme.- 2.7 Arbeitslosigkeit und Rechtsradikalismus: der politische Einstellungswandel.- 3. Was geschieht und was wird konzeptionell denn so gehandelt?.- 3.1 Beschäftigungspolitik seit 1982: nichts als Bluff und Flop.- 3.2 Ein (wenn auch wichtiger) Tropfen auf den heißen Stein: die Arbeitszeitverkürzungen.- 3.3 Die wirtschaftspolitischen Möglichkeiten des traditionellen Keynesianismus: schon aufgebraucht für das neokonservative Zukunftsmodell.- 3.4 Die Unterstützung der Logik der kapitalistischen Entwicklung nicht einmal mehr um den Preis einer besseren sozialen Abfederung: Lafontaine, die neue SPD und die machtpolitische Instrumentalisierung der Arbeitslosenproblematik.- 3.5 Ausgestaltet nur im neokonservativen Interesse: die aktive Arbeitsmarktpolitik.- 4. Die Arbeitslosigkeit ist keineswegs nur ökonomisch bedingt: die politischen Erklärungsmuster der Massenarbeitslosigkeit.- 4.1 Die gesellschaftliche Zukunft ist auch im Rahmen des Kapitalismus relativ offen: hohe Freiheitsgrade gegenüber dem, was weiter wachsen soll, und große politisch bedingte internationale Unterschiede der Arbeitslosenquoten.- 4.2 Die arbeitsmarktpolitische Verschwörungstheorie: der politische Konjunkturzyklus von Kalecki.- 4.3 Der endlich gelungene widerspruchsfreie Einbau der dauerhaften Massenarbeitslosigkeit in die traditionelle ökonomische Modellbildung, ohne daß implizit ein unerwünschter Handlungsbedarf nahegelegt wird: die Effizienzlohntheorien.- 4.4 Die Diskussion der Wachstumsschwäche und Arbeitslosigkeit aufgrund des Wandels sozialer und politischer Strukturen I: ein Tummelplatz vorgefaßter Ideologismen.- 4.4.1 Der Verfassungsumsturz oder der Krieg verhelfen dem Marktmechanismus wieder zu optimaler Wirksamkeit: die “Verkalkung” kapitalistischer Demokratien durch Kumulation und Machtausuferung großer Interessengruppen.- 4.4.2 Der “freie Markt” hätte Arbeitslosigkeit eist gar nicht entstehen lassen: Der Wohlfahrtsstaat, der “schleichende Sozialismus”, hat Schuld.- 4.4.3 Mangelnde soziale Ungleichheit als Wachstumshemmnis: Haben “die oben” mehr, geht es “denen unten” auch besser.- 4.5 Die Diskussion der Wachstumsschwäche und Arbeitslosigkeit aufgrund des Wandels sozialer und politischer Strukturen II: die ernstzunehmenderen Ansätze.- 4.5.1 Die latente Herausforderung der “kleinen Leute” im Kapitalismus: The Social Structure of Accumulation.- 4.5.2 Eine neue politische Theorie der “langen Wellen”: der Weltmarkt für Protektion kapitalistischer Akkumulation.- 4.5.3 Qualitative gesellschaftliche Sprünge beim Übergang von einem historischen Akkumulationsregime zum nächsten: die Regulationstheoretiker.- 4.5.4 Zusammenfassung.- 4.6. Hohe politische Bedingtheit der unterschiedlichen Arbeitslosenquoten verschiedener Länder: die Ergebnisse der neueren international vergleichenden Policy-Forschung.- 4.7 Zwischen Friedfertigkeit und Militanz: die sehr unterschiedlichen reformpraktischen Schlußfolgerungen, die aus der neueren Forschung abgeleitet werden.- 4.7.1 Der heftige Klassenkampf schadet nur den abhängig Beschäftigten: der Weg des friedlichen Korporatismus.- 4.7.2 Vorschläge zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit müssen “ökonomisch richtig und institutionell machbar” sein: der politisch-institutionelle Ansatz.- 4.7.3 Die Höhe der Arbeitslosigkeit wird letztlich von den politischen Nonnen einer Gesellschaft bestimmt: das wiedererwachende Vertrauen in die “Macht der öffentlichen Ideen”.- 4.8 Zusammenfassung.- 5. Alle wollen die Beseitigung der Massenarbeitslosigkeit: ein Ammenmärchen!.- 5.1 Bei Vollbeschäftigung wird die “innere Einstellung der Leute verdorben” (Späth): das Unternehmerinteresse.- 5.2 Konservative Regierungen leben von der Angst der Menschen. Massenarbeitslosigkeit ist ein breitenwirksamer Mechanismus zur Erzeugung von Angstpotentialen: die politischen Interessen an der Existenz von Arbeitslosigkeit.- 5.3 Das neokonservative Zukunftsmodell ist “sehr teuer”: Die Massenarbeitslosigkeit schafft das gesellschaftspolitische Klima für weitreichende Umschichtungen in den Staatshaushalten.- 5.4 Die Phantasie der Bürokratie richtet sich auf alles mögliche: bloß nicht auf die Beseitigung der Arbeitslosigkeit!.- 5.5 Die Möglichkeiten zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit werden zum Teil nicht einmal kognitiv wahrgenommen: ideologische Verblendungen und Denkbarrieren.- 6. Ein neues wirtschafts- und arbeitsmarktpolitisches Instrumentarium.- 6.1 Agitation und Normenwandel: zur neuen Politisierung der Arbeitslosigkeit.- 6.2 Die Kosten der Arbeitslosigkeit und die Kosten tariflich bezahlter Beschäftigung: kaum ein Unterschied.- 6.3 Zusätzliche tariflich bezahlte Arbeitskraft gefragt: der gesellschaftliche Bedarf an arbeitsintensiven Problemlösungen.- 6.4 Die Arbeitsämter können die “neuen Lösungen” vieler gesellschaftlicher Problemlagen nicht vernünftig unterstützen: Entwertung der so finanzierten Arbeiten und Verkrustung der Institution.- 6.5 Institutionen sind “geronnene” gesellschaftliche Machtverhältnisse und partiell vorweggenommene Entscheidungen. Deshalb: eine neue Institution zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit!.- 6.5.1 Die Herstellung gesamtfiskalischer Rationalität: die Verrechnungsfunktion der neuen Institution.- 6.5.2 Die Entwicklung der Kultur einer neuen Moralökonomie: die Planungsfunktion der neuen Institution.- 7. Zum sozialen Träger eines derartigen Konzepts: Wer macht‘s und wer setzt es durch?.- Kleines Nachwort.

Date de parution :

Ouvrage de 246 p.

14.8x21 cm

Sous réserve de disponibilité chez l'éditeur.

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