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Schwierige Machtverhältnisse, 2004 Die CSU nach Strauß

Langue : Allemand

Auteur :

Couverture de l’ouvrage Schwierige Machtverhältnisse
Als Franz Josef Strauß am 3. Oktober 1988 stirbt, steht die CSU zunächst führerlos da. Die Nachfolger bekommen die Partei zwar schnell in den Griff, doch versäumen sie bis 1993 die organisatorische Modernisierung. Dennoch bleibt die Partei bei Wahlen stabiler als viele Beobachter zunächst denken. Unter der Führung von Edmund Stoiber gelingt der Partei ein erneutes Wachstum aus traditionellen Wurzeln, die sie weiter die erfolgreichste christdemokratische Partei Europas bleiben lässt. Dafür sind nicht nur das Führungspersonal, sondern besonders auch sozialstrukturelle Grundlagen und eine klare regionale Interessenpolitik verantwortlich. Wie genau die CSU in Zeiten sich wandelnder Gesellschaften und abschmelzender Parteimilieus sowie sich individualisierender Wahlentscheidungen ihre Stabilität im bayerischen Wahlvolk halten konnte - darum geht es in diesem Buch.
Wähler, Sozialstruktur und Gesellschaft in Bayern: Strukturelle Basis des CSU-Erfolges?.- CSU-Wähler: immer noch eine sichere Basis für die Zukunft.- Gesellschaftliche Verankerung der CSU: Grassrooting rules.- Konfessionscleavage: Stabilität oder Wandel?.- Stadt-Land-Konflikt in Bayern: wichtige Konfliktlinie?.- Welches Potenzial hat die CSU bei Arbeitern und Angestellten?.- Alte Eliten + neue Netzwerke = alter Erfolg in neuer Partei?.- Perspektiven für eine modernisierte CSU.- Wer schafft die lebensweltlichen Unterfütterungen der Milieus und wie sehen diese konkret aus?.- Was bleibt?.- Programme, Symbole, Identifikationsschemata Seite.- Funktionen von Parteiprogrammen.- Funktionen von Programmen bei der CSU.- Gestatten: Edmund Stoiber, Programmpolitiker.- Besitzt die CSU ein programmatisches Zentrum?.- Was bedeuten Parteiprogramme heute noch für die CSU und die anderen bundesdeutschen Parteien?.- Parteiorganisation, Machtverteilung, Strategie und politische Eliten: Das Herz der CSU.- Bundesebene: Landesgruppe, Bundeskabinett und das Verhältnis von CSU und CDU.- Waigels Rolle: Vom Vermittler zum Polarisierer und zurück?.- Der Stern der Landesgruppe beginnt zu sinken.- Exkurs: Die DSU.- Unüberbrückbare Machtprobleme.- Die CSU-Führung ist strategielos.- Drei Möglichleiten für die CSU.- Das DSU-Abenteuer: Was bleibt?.- Die CDU dominiert ihre Schwesterparte.- Strukturelles Machtdilemma.- Edmund Stoiber übernimmt endgültig die bundespolitische Führungsrolle.- Warum verlor Stoiber die Bundestagswahl?.- Zwischenfazit Bundesebene.- Landesebene: Wo sich die Macht der CSU bündelt.- Landtagsfraktion.- Die Fraktion geht gestärkt in die neunziger Jahre.- Basisverankerung: Die CSU-Fraktion entscheidet auch gegen ihren Vorsitzenden.- Die CSU rückt zusammen.- Die Fraktion als die landespolitische Interessenvertretung?.- Die Landtagsfraktion versucht sich dem Politikstil Stoibers zu entziehen.- Welche Rolle spielte die Landtagsfraktion für die CSU nach Strauß?.- Kabinett.- Reglementieren die Bezirksvorsitzenden die Macht des Ministerpräsidenten?.- Edmund Stoiber: vom geschäftsfuhrenden zum amtierenden Ministerpräsidenten.- Die Abkehr vom Ziehvater.- Das Kern-Team setzt regionale Politik um.- Stoibers Regierung in Not.- Nicht alles Gold was glänzt.- Besitzt das Kabinett eine Schlüsselrolle in der CSU nach Strauß?.- Die Partei im Land.- Partei in der Krise.- Auf der Suche nach der Strategie?.- Bundespolitische Einflussversuche auf die Landespartei.- Neuordnung der Führungsspitze.- Spielt die Landespartei eine zentrale Rolle in der CSU nach Strauß?.- Zwischenfazit Landesebene.- Bezirksebene.- Regiment der Bezirksfürsten.- Der Proporz: Personalpolitik als Machtinstrument.- Die Kreisverbände als neuer innerparteilicher Machtfaktor.- „Stoiberisiert“der Generationswechsel die Bezirksebene?.- Spielen die Bezirke in der CSU nach Strauß noch eine Rolle?.- Die Arbeitsgemeinschaften.- Die Junge Union: Edmund Stoibers Hausmacht?.- Einflussversuche der Frauen-Union.- Neue Rekrutierungswege des politischen Personals.- Sind Arbeitsgemeinschaften sinnvoll für die CSU nach Strauß?.- Fazit Organisation.- Fazit.- Quellen- und Literaturverzeichnis.
Dr. Kay Müller ist Politologe und war lange Jahre Mitarbeiter am Seminar für Politikwissenschaft und der Arbeitsgruppe Parteienforschung der Universität Göttingen. Zurzeit arbeitet er beim Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag in Flensburg.

Geschichte und Entwicklung der CSU nach Strauß

Date de parution :

Ouvrage de 259 p.

14.8x21 cm

Sous réserve de disponibilité chez l'éditeur.

Prix indicatif 54,22 €

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