Psychiatrie und Psychotherapie, 1999 Coll. Empfehlungen zur Patienteninformation
Langue : Allemand
Auteurs : Trenckmann U., Bandelow B.
Psychiatrische Erkrankungen erfordern einen besonders sorgfältige Aufklärung des Patienten und seiner Angehörigen durch den Arzt. Als häufig langwierige, chronische Leidenszustände sind sie oft affektbesetzt. Die Empfehlungen zur Patienteninformation möchten den Arzt im Patientengespräch unterstützen, indem sie die wichtigsten Krankheitsbilder in der Psychiatrie und ihre Behandlung in kurzen, leicht verständlichen Kapiteln darstellen und die bei psychiatrischen Erkrankungen oft komplizierte Rechtssituation erläutern. Die "Empfehlungen" sind bewußt kopierfreundlich gestaltet. So kann der Arzt, begleitend zum ärztlichen Aufklärungsgespräch, dem Patienten einzelne Kapitel mitgeben. Damit ist den gesetzlichen Vorschriften Genüge getan, und der Patient hat eine Chance, das im Gespräch Gesagte nachzulesen, zu überdenken und nachzufragen. Ein informierter und aufgeklärter Patient ist ein zufriedener Patient.
1 Krankheitsbilder.- Angststörungen.- Allgemeines zu Angststörungen.- Panikstörung und Agoraphobie.- Generalisierte Angststörung.- Sozialphobie.- Zwangserkrankungen.- Suchterkrankungen.- Alkoholabhängigkeit.- Drogensucht.- Gemütserkrankungen.- Manisch-depressive Erkrankung (bipolare affektive Störung).- Manie.- Dysthymie (chronische depressive Verstimmung).- Herbst-Winter-Depression (saisonalabhängige Depression).- Depression (major depression).- Selbstmordgefährdung (Suizidalität).- Schizophrenie.- Akute Schizophrenie.- Schizophrene Rückfallgefährdung.- Eßstörungen.- Anorexia nervosa (Magersucht).- Bulimia nervosa (Eß-Brechsucht).- Schlafstörungen.- Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnien).- Demenzen.- Demenzen.- Borderline-Persönlichkeit.- Borderline-Persönlichkeit.- 2 Behandlungsverfahren.- Medikamentöse Behandlungen.- Allgemeines zur Einnahme von Psychopharmaka.- Acamprosat (Campral®).- Neuroleptika.- Johanniskraut (Hypericum perforatum).- Beruhigungs- und Schlafmittel.- Rückfallvorbeugende Medikamente bei phasenhaft verlaufenden Gemütsleiden (sog. „Mood Stabilizer“).- Antidepressiva.- Psychotherapie.- Was ist Psychotherapie? Was kann Psychotherapie?.- Verhaltenstherapie.- Gesprächspsychotherapie (Non-direktive Beratung).- Interpersonelle Psychotherapie.- Psychoanalyse (tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie).- Neurolinguistisches Programmieren.- Angehörigengruppe, Partnerberatung und Familientherapie.- Andere nichtmedikamentöse Behandlungsformen.- Wachtherapie — Schlafentzug bei Depressionen.- Lichttherapie.- 3 Rechtliche und soziale Fragen.- Rechtliche Fragen.- Betreuung (früher Pflegschaft und Vormundschaft).- Psychischkranken-Hilfegesetze (Zwangseinweisung).- Soziale Fragestellungen.- Pflegeversicherung undpsychische/geistige Behinderung.- Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen (Verkehrstüchtigkeit).
Kurze, verständliche Patienteninformationen Kopierfreundliche Spiralheftung Praktische Alternative zu Einzelbroschüren Includes supplementary material: sn.pub/extras
Date de parution : 06-1999
Ouvrage de 168 p.
21x28 cm
Date de parution : 11-2012
Ouvrage de 168 p.
21x28 cm
Thème de Psychiatrie und Psychotherapie :
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