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Politik als Kampagne, 1998 Zur medialen Erzeugung von Solidarität

Langue : Anglais

Auteur :

Couverture de l’ouvrage Politik als Kampagne
In Mediengesellschaften folgt die soziale Konstruktion von Solidarität neuartigen Bedingungen und bringt neue, vor allem kampagnenförmig geplante und spektakulär inszenierte politische Kommunikationsformen mit sich. Ausgehend von theoretisch-konzeptionellen Überlegungen zum Solidaritätsbegriff, werden an zahlreichen Beispielen der neunziger Jahre Formen, Inhalte und soziale Trägerschaft massenmedialer Solidaritätskampagnen analysiert. Solidaritätskampagnen entstehen, so die zentrale These, als innovative Mobilisierungsstrategien in den Überschneidungszonen von Ökonomie, Politik, Kultur und Moral. Der strukturellen Entgrenzung öffentlicher Kommunikation entspricht eine Entgrenzung der sozial-räumlichen Ausweitung von Solidargrenzen in weltgesellschaftliche Dimensionen. Zugleich wird der normative Kern massenmedialer Solidarität zunehmend im Sinne eines allseits konsensfähigen Minimalismus ausgedünnt.
Was ist 'Solidarität'? - Begriffsgeschichtliche und theoretisch-konzeptionelle Annäherungen / Formen, Inhalte und soziale Trägerschaft massenmedialer Solidaritätskampagnen / Moral - Medien - Markt. Entdifferenzierung und ihre Auswirkungen auf den Wandel politischer Kommunikation und Öffentlichkeit.
Dr. Sigrid Baringhorst vertritt derzeit eine Professur am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Gießen.

Solidarität durch PR-Kampagnen?

Date de parution :

Ouvrage de 367 p.

15.2x22.9 cm

Sous réserve de disponibilité chez l'éditeur.

64,08 €

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