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Ökologische Ökonomie, 1992 Individuum und Natur in der Neoklassik · Natur in der ökonomischen Theorie: Teil 4

Langue : Anglais

Auteur :

Couverture de l’ouvrage Ökologische Ökonomie
Muß eine Gesellschaft, die den Regeln der neoklassisch-marktwirtschaftlichen Ökonomie folgt, die Natur zwangsläufig zerstören? Der Autor erklärt die ökonomischen Voraussetzungen, unter denen ein Substanzerhalt der Natur möglich ist. Ausführlich erörtert werden die Probleme intertemporaler Diskontierung und intergenerationeller Gerechtigkeit sowie die Normenfolgsamkeit der Individuen im Zusammenhang mit öffentlichen Gütern."(...) Insgesamt handelt es sich um ein äußerst lesenswertes Buch, das auch durch seine didaktische Aufbereitung imponiert. (...)"FAZ, 13.4.1993
1 Einleitung: Erste Reise durch die Problemlandschaft.- 1.1 Die Kernfrage.- 1.2 Was ist die „neoklassische Ökonomie“?.- 1.2.1 Postulate und die Routinewissenschaft.- 1.2.2 Kleiner dogmenhistorischer Exkurs.- 1.2.3 Bausteine der heutigen neoklassischen „Mainstream“-Ökonomie.- 1.3 Was ist „Individualismus“?.- 1.3.1 Begriff.- 1.3.2 Begründungen für die Achtung der Rechte anderer.- 1.3.3 Kontrakt und Gerechtigkeit.- 1.4 Erhalt der Natur.- 1.4.1 Warum überhaupt?.- 1.4.2 Was heißt „Naturerhalt“?.- 1.5 Weiteres Vorgehen in dieser Studie.- 1.6 Einige Begriffsklärungen.- 2 Fragestellungen und Ergebnisse der neoklassischen Theorie natürlicher Ressourcen — ausgewählte Beispiele.- 2.1 Optimale Umtriebszeit in der Försterei: Die Faustmann-Formel.- 2.2 Fischereiökonomie: Ein einfaches lineares Modell.- 2.3 Nichtlineare Fischereiökonomie: Anpassungsvorgänge.- 2.4 Nichtregenerierbare natürliche Ressourcen: Polypol und Monopol beim Erdölmarkt.- 2.5 Produktion mit erschöpfbaren natürlichen Ressourcen: Ist der Weltuntergang vermeidbar?.- 2.6 „Natural Environments“ in der Kosten-Nutzen-Analyse.- 2.7 Neoklassische Zukunftsmodelle und erster Blick auf das Diskontierungsproblem.- 2.8 Zwischenbilanz.- 3 Intertemporale Entscheidungen eines Individuums.- 3.1 Problem und offene Fragen.- 3.2 Modellbetrachtungen.- 3.2.1 Robinsons „Hardtack-Ökonomie“.- 3.2.2 Robinsons „Corn-Ökonomie“.- 3.2.3 Dynamik von Einnahmen und Ausgaben: Ist Schulden zu machen rational?.- 3.2.4 Ungewißheit der Zukunft.- 3.3 Zusammenfassende Diskussion und Illustrationen.- 4 Zinstheorie.- 4.1 Problem und neoklassische Behandlung.- 4.2 Verhandlungen zwischen zwei Subjekten.- 4.3 Gleichgewichtszins bei vielen Subjekten.- 4.3.1 Böhm-Bawerks „Zweiter Grund“: rationale und myopische Subjekte.- 4.3.2 Böhm-Bawerks „Erster Grund“: Ungleichzeitigkeit von Bedarf und Deckung.- 4.3.3 Böhm-Bawerks „Dritter Grund“: Produktivzins.- 4.3.4 Gleichverteilung des Konsums: „Generationenvertrag“.- 4.4 Zusammenfassung.- 5 Zukunftsvorsorge.- 5.1 Vorbemerkungen.- 5.2 Herkömmliche Fragestellungen.- 5.2.1 „Utilitaristischer“ versus „Maximin“-Pfad.- 5.2.2 Intergenerationelle Nutzendiskontierung.- 5.2.3 Rückschau auf Diskontierung und Entwicklungspfade.- 5.3 „Ecological Economics“.- 5.4 Zurück zur Realität: Worin besteht Zukunftsvorsorge?.- 5.4.1 Einige Probleme des „Safe Minimum Standard“ (SMS).- 5.4.2 Das ökologische Zielbündel.- 5.4.3 Maßnahmen zur Gewährleistung der ökologischen Ziele.- Exkurs: Der globale Stickstoff-Kreislauf.- 6 Die individualistische Modellgesellschaft.- 6.1 Gibt es Zukunftsbewußtsein?.- 6.1.1 Starke und Schwache — noch einmal zurück zu Hume.- 6.1.2 Übertragung auf die Künftigen.- 6.2 Normen und Kollektivgüter.- 6.2.1 Normen und Verhaltensannahmen in der neoklassischen Ökonomie.- 6.2.2 Kooperativität und Ehrlichkeit bei Kollektivgütern.- 6.3 Kollektiventscheidungen in der individualistischen Modellgesellschaft.- 6.3.1 Die liberale Kritik.- 6.3.2 Typen und Ausmaß der Kollektivbeziehungen.- 6.4 Intertemporale Kalküle in der individualistischen Modellgesellschaft.- 6.4.1 Rückblick auf die Ratenparameter.- 6.4.2 Der Einfluß des rational-gerechten Restzinses auf die Naturnutzung.- 6.4.3 Intragenerationelle Zukunftsbewertung.- 7 Theoretisches Ergebnis und Praxisfolgen.- 7.1 Wie erhält die individualistische Modellgesellschaft die Natur?.- 7.1.1 Zehn Punkte.- 7.1.2 Warum ist das Ergebnis nicht trivial?.- 7.2 Praxisfolgen.- 7.2.1 Konstitutioneller Kontrakt.- 7.2.2 Rücksichtnahme, Alltagsmoral und Kontrolle.- 7.2.3 Intragenerationelle Gerechtigkeit.- 7.2.4 Rechenhaftigkeit.- 7.2.5 Intertemporale Kalküle.- 7.2.6 Konsumentensouveränität.- 7.2.7 Staatstätigkeit.- 7.3 Fazit.- Literatur.

Date de parution :

Ouvrage de 487 p.

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