Netzwerkforschung zwischen Physik und Soziologie , 1. Aufl. 2017 Perspektiven der Netzwerkforschung mit Bruno Latour und Harrison White Coll. Netzwerkforschung
Langue : Allemand
Auteur : Philipp Tobias
Tobias Philipp kombiniert die Theorien Bruno Latours und Harrison Whites, um mit ihrer Hilfe das interdisziplinäre Feld der Netzwerkforschung in den soziologischen Blick zu nehmen. An einem typischen Artikel arbeitet er beispielhaft dortige Argumentationsstrukturen qualitativ heraus und vervollständigt diese Eindrücke mit einer quantitativen Analyse der Rezeption des Artikels. Es zeigt sich, dass die Kombination beider Theorien und ihrer zentralen Konzepte von Übersetzung, Netdom, Story und Switching sich sowohl in der qualitativen wie quantitativen Arbeit bewähren. Weiter eröffnen sie das Potential, die soziologische Rezeption mathematisch-naturwissenschaftlich dominierter Forschungsgebiete anzuleiten und genuin soziologische Expertise dort anschlussfähig einzubringen.
Die Actor-Network Theory Bruno Latours.- Die Theorie von Identität und Kontrolle Harrison Whites.- Stories und Aktanten am Beispiel der Wissenschaft.- Qualitative Analyse der Netzwerkgenese einer Publikation.- Quantitative Untersuchung der formalen Rezeption einer Publikation.
Dr. Tobias Philipp promovierte an der Universität Luzern. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der quantitativen Methoden, Netzwerkanalyse und Wissenschaftssoziologie.
Praxisorientierte Theoriesynthese
Mixed Methods in der Netzwerkforschung
Includes supplementary material: sn.pub/extras
Date de parution : 04-2017
Ouvrage de 297 p.
14.8x21 cm
Thèmes de Netzwerkforschung zwischen Physik und Soziologie :
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