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Kreislaufschock 1. Internationales Schocksymposion Anaesthesiologie und Intensivmedizin Anaesthesiology and Intensive Care Medicine Series, Vol. 125

Langue : Anglais

Coordonnateur : Brückner J. B.

Couverture de l’ouvrage Kreislaufschock
Das Syndrom des Kreislaufschocks kann durch viele, sehr unterschiedliche Ursachen ausge­ löst werden: Trauma, Blutverlust, Infektion, Versagen der Pumpfunktion des Herzens, Ver­ giftungen, Antigenreaktionen seien hier genannt, um häufige Schockursachen aufzuzählen. Das schockauslösende Moment mindert die Sauerstoffversorgung des Organismus, resultie­ rende Regelmechanismen zielen auf Kompensation dieser Störgröße. Die Summe aller Reak­ tionen, die der Schockursache folgen, direkte Schäden und feedback-Mechanismen, die so­ wohl den Sauerstoffmangel verbessern aber auch verschlimmern können, bilden letztlich das klinische Bild des Kreislaufschocks. Schock ist ein ausgeprägt dynamisches Geschehen, die pathophysiologischen Veränderungen können je nach gewähltem Beobachtungszeitpunkt eine sehr unterschiedliche Ausprägung aufweisen. Von einem bestimmten Schweregrad der Schädigung oder auch der Dauer des Sauerstoffmangels an wird die Überlebenschance im­ mer kleiner: Der Schock mündet in das therapieresistente irreversible Stadium. Bei der Vielzahl möglicher Schockursachen und der Häufigkeit des Syndroms überrascht es nicht, daß hier die Forschung einen großen Stellenwert hat und in verschiedenen Spezial­ gebieten der Medizin Beiträge dazu erfolgen. Leider ist trotz dieser vielfältigen Bemühun­ gen unser Wissen um die pathophysiologischen Zusammenhänge des Schocks noch immer sehr lückenhaft. Wenn es auch in den letzten Jahren gelang, dem Arzt wichtige therapeuti­ sche Hilfsmittel-Volumenersatz und Beatmung seien hier als Beispiele genannt - in die Hand zu geben, so sterben immer noch viele unserer Patienten im schweren Schock, ohne daß wir in der Lage sind, das Geschehen aufzuhalten.
I. Respiratorische Störungen im Schock — Schocklunge.- Pathologisch-anatomische Grundlagenforschung der respiratorischen Insuffizienz durch Schock.- Morphologische Untersuchungen der Lunge im Schock.- Hämodynamik, Histologie und Funktion der Lunge nach akutem, traumatisch-hämorrhagischem Schock: Beeinflussung durch Methylprednisolon und Acetylsalicylsäure und Dipyridamol.- Zur Entwicklung von Lungenveränderungen durch Thrombininfusion und adrenerge Stimulation: Gasaustausch, Röntgenbefund und Histologie im Tierexperiment.- Untersuchungen zur Bedeutung des pulmonalen Hydratationszuständes bei der Entstehung und der Therapie der posttraumatischen respiratorischen Insuffizienz.- Untersuchungen über die Beeinflussung der Lungenfunktion durch Variation des Atemzeitverhältnisses bei der Beatmung einer experimentell erzeugten Schocklunge.- Veränderungen der Lymphe im hämorrhagischen Schock des Schweines und deren Einfluß auf die Entwicklung der Schocklunge.- Tierexperimentelle Untersuchungen zur Schocklunge: Induzierte disseminierte intravasale Gerinnung.- Streptokinasetherapie der Schocklunge.- „Schocklunge“ bei schweren Schlafmittelvergiftungen.- II. Gerinnungsstörungen im Schock — Verbrennungsschock.- Blutgerinnung im protrahierten traumatisch-hämorrhagischen Schock.- Akute ischämische Schleimhautläsionen des Magens und Zwölffingerdarms am Hund: „Streßulcus“ auf dem Boden experimenteller intravasaler Gerinnung.- Untersuchungen zur Blutgerinnung bei polytraumatisierten Patienten.- Das Verhalten einzelner Gerinnungsfaktoren der Ductus-thoracius-Lymphe im experimentellen hämorrhagischen Schock des Hundes.- Veränderungen der Hämodynamik im tierexperimentellen Verbrennungsschock und nach Volumensubstitution mit kolloidfreien und kolloidhaltigenElektrolytlösungen.- Gerinnungsstörungen bei Brandverletzten und ihre therapeutischen Konsequenzen.- Fortlaufende Gewichtsbestimmung bei der Therapie des Brandverletzten.- III. Tourniquet-Schock — Anaphylaktischer Schock.- Die temporäre Tourniquet-Ischämie als Schockmodell.- Energiestoffwechsel und O2-Spannung in Leber und Niere nach kompletter Tourniquet-Ischämie.- Tierexperimentelle Untersuchungen zum Einfluß von Dopamin und Urbason auf die Hämodynamik und Nierenfunktion im experimentellen Tourniquet-Schock.- Proteaseninhibition im experimentellen Tourniquet-Schock beim Hund.- Protektion ischämischer Extremitäten durch Hypothermie zur Verhütung des experimentellen Tourniquet-Schocks.- Anaphylactic Shock Syndrome.- Schlußdiskussion zum Abschnitt III.- IV. Hämorrhagischer Schock — Traumatischer Schock — Volumenmangelschock.- Toleranz des hämorrhagischen Schocks von Welpen und ausgewachsenen Hunden unter besonderer Berücksichtigung der physiologischen Hämodilution.- Pulmonale Druck-Fluß-Beziehung im experimentellen protrahierten traumatisch-hämorrhagischen Schock.- Das zirkulierende Blutvolumen bei Ratten im hämorrhagischen und spinalen Schock.- Hämodynamik bei Hypotension mit Trimetaphan und Natriumnitroprussid unter hämorrhagischer Hypovolämie — tierxperimenteile Untersuchungen.- Sympatho-adrenerge Regulation in der Frühphase des traumatisch-hämorrhagischen Schocks.- Tierexperimentelle Untersuchungen über die Wirkung kolloidaler Volumenersatzmittel auf die Lymphdrainage im hypovolämischen Schock.- Fettembolie und hämorrhagischer Schock.- Die posttraumatische Fettembolie — ein Epiphänomen des hämorrhagischen Schocks.- Säure-Basen-Veränderungen der Ductus-thoracicus-Lymphe im experimentellen hämorrhagischen Schock beim Hund.- DieBedeutung des hämorrhagischen Schocks für die leukozytäre Phagozytose und Infektion.- Die Adenohypophyse als Schockorgan — lichtmikroskopische und ultrastrukturelle Veränderungen der Adenohypophyse der Ratte im standardisierten hämorrhagischen Schock.- Die Bedeutung des Schocks bei polytraumatisierten Patienten mit Schädelhirnverletzungen.- V. Septischer Schock — Endotoxinschock.- Störungen der Gerinnung bei Patienten mit septischem Schock.- Myokardiale Kontraktilität bei experimenteller Septikämie.- Septischer Schock in der frühen postoperativen Phase nach Eingriffen am Digestionstrakt.- Gallige Peritonitis.- Nierenfunktionsmessung während der Behandlung des tierexperimentell induzierten septischen Schocks.- Der septische Schock im Krankengut einer operativen Intensivstation.- VI. Ischämie — Hypoxie.- Extrazelluläre Kalium-Ionen-Aktivität und pO2 -Histogramme der Muskulatur nach Gliedmaßenischämie.- Auswirkungen des hypoxämischen Schocks auf die Hämodynamik und den Energiebedarf des Herzens im Tierexperiment.- Effekte einer ?-Rezeptorenblockade auf die Hämodynamik und die Energieversorgung des Herzens im hypoxämischen Schock. Tierexperimentelle Untersuchungen.- Tierexperimentelle Untersuchungen zur Frage der Induktion eines Schocks durch primär arterielle Hypoxie.- Kontinuierliche intravasale Messung der arteriellen und gemischtvenösen Sauerstoffsättigung zur Beurteilung der Kreislauf Situation und Lungenfunktion.- VII. Kardiale Faktoren im Schock — Kardiogener Schock.- Die Kontraktionsdynamik des isolierten Warmblüterherzens bei akuter und chronischer Hypovolämie.- Die Kontraktilität des linken Ventrikels im hypovolämischen und hypovolämisch-traumatischen Schock im Tierversuch.- Invasive Diagnostik und Therapie im kardiogenenSchock.- Rechtsventrikulärer Infarkt — ohne Hämodynamik keine Diagnose und gezielte Therapie.- Akutes Rechtsherzversagen im Schock.- Kardiogener Schock nach Knochenzementimplantation.- Therapie des low-output Syndroms bei Patienten nach kardio-pulmonalem Bypass mit Natriumnitroprussid und Dopamin.- VIII. Therapie des Schocksyndroms I.- Zur hochdosierten Glukokortikoidtherapie bei Notfallsituationen.- Wirkung hoher Glukokortikoiddosen auf die Aktivität sympatischer vasoaktiver Neurone im hämorrhagischen Schock der Katze.- Klinische und physikalisch-chemische Untersuchungen zum Verhalten der Hydroxyäthylstärke im Blut.- Tierexperimentelle Untersuchungen über die Wirksamkeit von kolloidalen Plasmaersatzmitteln auf der Basis von Dextran und Stärke im akuten hämorrhagischen Schock.- Indikationen und Einsatz verschiedener Plasmaersatzmittel bei Störungen der Hämostase im traumatischen und hämorrhagischen Schock.- Blutersatz durch Hämoglobinlösung nach akutem schweren Blutverlust beim Hund.- Zur Frage der Indikation und Anwendbarkeit sehr hoher Dopamin-Dosierungen.- Zur Therapie der hochgradigen Linksherzinsuffizienz mit Hypotension: Kombinierte Dauerinfusion mit Nitroglyzerin und Dopamin.- Klinik und Therapie der Laktatazidose mit schwerer Schocksymptomatik.- IX. Therapie des Schocksyndroms.- Einfluß der PEEP-Beatmung und Dopamin auf die Hämodynamik bei Patienten mit schweren Schlafmittelintoxikationen.- Die maschinelle intraoperative Autotransfusion in der Therapie des hämorrhagischen Schocks.- Therapie mit Glukose-Insulin beim kardiogenen Schocksyndrom.- Beeinflussung antibiotischer Serum- und Urinspiegel durch das Infusionsvolumen.- Die Bauchspülung, eine wichtige diagnostische Maßnahme zur Schockprophylaxe beim stumpfen Bauchtrauma.- Mikrofiltrationvon Blut — technologische Aspekte und experimentelle Untersuchungen.- Die Kätheterisierung der Vena cava superior mit dem ALPHA-System im Kreislaufschock.- Autotransfusion als Schockprophylaxe bei venösen Thrombektomien.- X. Rundtischgespräch: Aktuelle Probleme der Pathophysiologie, Diagnose und Therapie des Schocksyndroms.- Definition des Begriffes Schock aufgrund neuerer experimenteller Schockmodelle.- Ischämie — neuere pathophysiologische Befunde.- Kontraktile Funktion des Restmyokards nach akutem Koronarverschluß.- Kardiogener Schock.- Tourniquet-Schock.- Die sogenannte Schocklunge — neuere Erkenntnisse und Hypothesen.- Therapie bei der sogenannten Schocklunge.- Die Bedeutung von HämostaseStörungen für die Prognose des Schocksyndroms.- Septischer Schock.- Schockprobleme bei Vergiftungen.- Adrenerge Blockade im Schock.- Medikamentöse Therapie des Schocksyndroms: Nitroprussid-Natrium, Nitroglyzerin.- Dopamin und Dobutamim im Schock.- Kombination von CPPV (PEEP) mit Dopamin zur Optimierung der O2 -Transportkapazität und der Nierenfunktion.- Praxis in der Notfallmedizin — Volumenersatzmitteln im Schock.- Plasmaexpander im Schock.- Kortikosteroide im Schock.- Aktuelle notfallmedizinische Probleme der Schocktherapie.- Zur Wertigkeit morphologischer Veränderungen im Schock.- Limitierende Faktoren für die Sauerstoffaufnahme des Gesamtorganismus bei Störungen der Kreislauffunktion.- Zur Entstehung des irresersiblen Schocks.

Date de parution :

Ouvrage de 648 p.

17x24.4 cm

Sous réserve de disponibilité chez l'éditeur.

54,22 €

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