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Industrielle Umweltschutzkooperationen, 1999 Ein Weg zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit von Produkten

Langue : Allemand

Auteur :

Coordonnateur : Liesegang Dietfried G.

Couverture de l’ouvrage Industrielle Umweltschutzkooperationen
Zwischenbetriebliche Kooperationen zur Bewältigung der Umweltschutzproblematik bei der Produktentstehung,- nutzung und -entsorgung bieten für Unternehmen zahlreiche Vorteile. Voraussetzung ist jedoch das Bestreben, die ökologischen und okönomischen Interessen eines Unternehmens in Einklang zu bringen. Ausgehend von Gründen, die für Umweltschutzkooperationen sprechen, werden hier Partner vorgestellt, die für solche Kooperationen in Frage kommen. Anhand ausgewählter Umweltschutzmaßnahmen werden mögliche Kooperationsmodelle vorgestellt und Empfehlungen abgeleitet. Konkrete Beispiele aus der Automobilindustrie untermauern die Relevanz zwischenbetrieblicher Abstimmungen. Der Autor stellt außerdem auch mögliche Anreize zur Förderung zwischenbetrieblicher Umweltschutzkooperationen vor.
1. Einführung.- 1.1 Fragestellung und Zielsetzung der Arbeit.- 1.2 Aufbau der Arbeit.- 2. Ausrichtung der Umweltschutzkooperation.- 2.1 Die Beschaffenheit der Umweltschutzkooperation.- 2.1.1 Abgrenzung des Kooperationsbegriffes.- 2.1.2 Besonderheit der Analyse im Verhältnis zu bestehenden Arbeiten.- 2.1.3 Das Verhältnis von Markt und Kooperation.- 2.1.4 Effektivität und Effizienz von Umweltschutzkooperationen.- 2.2 Die Forderung nach einer Zusammenarbeit von Unternehmen in den Produktlebensphasen, abgeleitet aus einem integrierten Umweltschutz.- 2.3 Zielvorstellungen zu einer Umweltverträglichkeit von Produkten.- 2.3.1 Die Mehrdimensionalität der Umwelt-verträglichkeit.- 2.3.1.1 Die Berücksichtigung von ökonomischen Kriterien durch die Unternehmen.- 2.3.1.2 Die Berücksichtigung von ökologischen Kriterien durch die Unternehmen.- 2.3.2 Die Konformität betrieblichen Handelns mit umweltpolitischen Zielsetzungen.- 2.3.3 Rückstände, Reststoffe, Abfälle und Sekundärmaterial als Ausgangspunkte des betrieblichen Umweltschutzes.- 2.4 Der organisationstheoretische Analyserahmen für Kooperationen.- 2.4.1 Das Coase Theorem im Zusammenhang mit zwischenbetrieblichen Kooperationen.- 2.4.2 Die Neue Institutionenökonomie.- 3. Notwendigkeit für eine zwischenbetriebliche Zusammenarbeit zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit unter Berücksichtigung der situativen Kontextfaktoren.- 3.1 Umweltpolitische Rahmenbedingungen.- 3.1.1 Die Bedeutung umweltpolitisch relevanter Prinzipien für Umweltschutzkooperationen.- 3.1.2 Umweltschutzgesetze und Verordnungen und ihre Auswirkungen auf Umweltschutz-kooperationen.- 3.1.2.1 Beispiele für Umweltschutzgesetze und Verordnungen.- 3.1.2.2 Prinzip der Dualität.- 3.1.2.3 Die Rücknahmeverpflichtung der Verpackungsverordnung als Pilot-funktion für zukünftige Entsorgungs-konzepte.- 3.1.2.4 Die Wirkungsweise der gesetzlichen Umweltschutzquoten auf die Unternehmung.- 3.1.2.5 Quotenerfüllung durch Kooperationen.- 3.1.3 Die Konsistenz umweltpolitischer Instrumentarien mit den Umweltschutzkooperationen aus Sicht der Hersteller.- 3.2 Der Mengenaspekt der Umweltverträglichkeit in seinem empirischen und theoretischen Erscheinungs-bild in den Produktlebensphasen.- 3.2.1 Die Stoffmengenstruktur in den Produktlebensphasen.- 3.2.1.1 Produktionsrückstände und Energie-bedarf im Produktionsprozeß.- 3.2.1.2 Mengenvolumen in der Produktentsorgung.- 3.2.2 Der Qualitätszustand der Stoffe.- 3.2.3 Substitutionsbeziehungen der Werkstoffe.- 3.2.4 Das optimale Reststoff - und Abfallauf-kommen für eine wirtschaftliche Verwertung.- 3.2.4.1 Skaleneffekte.- 3.2.4.2 Die Stabilität der Mengenentwicklung.- 3.3 Der Zeitaspekt: Zeit-Effizienz von produktrelevanten Umweltschutzmaßnahmen.- 3.3.1 Der Zeitpunkt als ein Aspekt der Wettbewerbsrelevanz von produktrelevanten Umweltschutzmaßnahmen.- 3.3.2 Zeitverzögerung der Maßnahmenwirksamkeit.- 3.3.3 Zeitliche Kontinuität.- 3.4 Schlußfolgerungen aus dem Mengen-und Zeitaspekt für eine zwischenbetriebliche Zusammenarbeit.- 3.4.1 Tendenzielle Beeinflussungsmöglichkeiten des Mengenaspektes durch Kooperationen.- 3.4.2 Die Überwindung ineffizienter Mengen-volumina.- 3.4.2.1 Kontinuität der Wiederverwendung von Sekundärmaterial im Produktions-prozeß und der Produktgestaltung.- 3.4.2.2 Potentielle Abfallmengenentwicklung bei Kooperationen.- 3.4.2.3 Die Nutzung von Skaleneffekten.- 4. Kooperationspartner als Auftraggeber und Auftragnehmer im integrierten Umweltschutz.- 4.1 Beteiligte Unternehmensarten im integrierten Umweltschutz.- 4.1.1 Der Zulieferant und der Endprodukthersteller.- 4.1.2 Die Entsorgerstruktur.- 4.1.3 Bestandteile der Kooperationsfähigkeit und der Kooperationserfolgsfaktoren.- 4.2 Perspektiven einer Zusammenarbeit bei der Bewältigung des Mengenaspektes.- 4.2.1 Zulieferanten und der EndproduktherstellerChrw(133).- 4.2.2 Demontage-und Shredderbetriebe.- 4.2.3 Verwerter (Beispiel Kunststoff).- 4.3 Informationsprobleme bei der Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen.- 4.3.1 Unzureichender Informationsaustausch in der Produktentstehung und Produkt-entsorgung.- 4.3.2 Eingeschränkte Transparenz der Aktivitäten durch mangelnde Koordination.- 4.3.3 Anforderungen an ein Informationssystem für eine zwischenbetriebliche Zusammen-arbeit in Richtung Kreislaufwirtschaft.- 4.3.4 Risikoverhalten des Umweltschutz-managements im Zusammenhang mit der Entscheidung für eine Kooperation.- 4.4 Anforderungen an ein Anreizsystem für die Gestaltung optimaler Umweltschutz-Kooperationspartnerschaften.- 4.4.1 Verhaltensnormen und Informationsaustausch.- 4.4.2 Ergebnisbeteiligungen.- 4.4.3 Rücknahmeverpflichtungen (Abnahmegarantien), Verwertungsnach-weise und Verschrottungsprämien.- 4.4.4 Ein Produktlebensphasen übergreifendes Anreiz-Beitragssystem und Informations-instrument.- 4.5 Potentielle Kooperationspartnerkonstellationen: Die Aufbauorganisation von Kooperationsketten- Wertschöpfungsebenen als Kooperationsort.- 5. Der Kooperationsgegenstand - die Transaktion als Erkenntnisobjekt.- 5.1 Die Umweltschutzmaßnahmen.- 5.1.1 Wirkungsrichtungen: Der integrative Charakter (Rückwirkungen).- 5.1.2 Die Umsetzung in den Produktlebens-phasen.- 5.1.2.1 Produktentstehungsphase.- 5.1.2.2 Produktnutzungsphase.- 5.1.2.3 Produktentsorgungsphase.- 5.2 Die Transaktionseigenschaften der Umweltschutz-maßnahmen.- 5.2.1 Die Entscheidung zwischen Markt, Hierarchie und Kooperation zur Koordination der Umweltschutzmaßnahmen.- 5.2.2 Transaktionskosten als Begründung für einen Koordinationsmechanismus.- 5.2.3 Die effiziente Bewältigung des Mengen-und Zeitaspektes.- 5.3 Die potentielle Überwindung von Recyclinggrenzen durch Kooperationslösungen.- 6. Mögliche Kooperationsformen und ihre Verfügungsrechte-struktur.- 6.1 Verfügungsrechte als Entscheidungsgrundlage der Kooperationspartner.- 6.1.1 Verfügungsrechte am Kooperations-gegenstand.- 6.1.2 Verfügungsrechte an der Kooperationsform.- 6.2 Regelung der Verfügungsrechte in den Kooperationsformen.- 6.2.1 Informations - und Meinungsaustausch.- 6.2.2 Strategische Allianzen.- 6.2.3 Strategische Netzwerke.- 6.2.4 Gemeinschaftsunternehmen.- 6.2.5 Verbandstätigkeiten.- 6.2.6 Beispiele für Kooperationsformen in den Produktlebensphasen.- 6.3 Exkurs: Das Duale System als Beispiel für ineffiziente Verfügungsrechtestrukturen und Informationsasymmetrien.- 6.3.1 Die Relevanz des Mengen-und Zeitaspektes.- 6.3.2 Gründe für das zeitweilige Scheitern des Dualen Systems.- 6.3.2.1 Das Finanzierungsproblem und seine Lösung.- 6.3.2.2 Das Gesellschafterproblem und seine Lösung.- 6.4 Umweltpolitische Instrumente und ihre Wirkungen auf die Verfügungsrechtestruktur der Umweltschutz-kooperation.- 6.5 Kartellrechtliche Wirkungen im Zusammenhang mit Umweltschutzkooperationen.- 7. Die Auswahl einer wettbewerbsgerechten Kooperationsform zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit von ProduktenChrw(133).- 7.1 Modell zur Auswahl von Umweltschutz-kooperationen.- 7.1.1 Die Eignung vorwiegend ökonomischer Ordnungskriterien für die Auswahl einer Kooperationsform.- 7.1.1.1 Die Wertschöpfungsebene als mögliches Ordnungskriterium.- 7.1.1.2 Die rechtliche und wirtschaftliche Intensität als mögliches Ordnungs-kriterium.- 7.1.1.3 Die Unternehmensstruktur als mögliches Ordnungskriterium.- 7.1.1.4 Zeitpunkt und Dauer als mögliche Ordnungskriterien.- 7.1.1.5 Die Produktlebensphasen als mögliche Ordnungskriterien.- 7.1.2 Die Eignung von Ordnungskriterien der Entsorgung für die Auswahl einer Kooperationsform.- 7.1.2.1 Das Nutzungskaskaden-Prinzip der Wiederverwertung als mögliches Ordnungskriterium.- 7.1.2.2 Das Prinzip der Systemführerschaft in Umweltschutz - und Entsorgungstechnologien als mögliches Ordnungskriterium.- 7.1.2.3 Die Aufgabendelegation an Dritte (Prinzip der Dualität) als mögliches Ordnungskriterium.- 7.1.2.4 Verursacherprinzip der Umweltpolitik als mögliches Ordnungskriterium.- 7.1.2.5 Prinzip des Kreislaufdenkens als mögliches Ordnungs-kriterium.- 7.1.2.6 Das Prinzip der Abfallwirtschaft als mögliches Ordnungs-kriterium.- 7.1.3 Das Kooperationsformen-Portfolio.- 7.2 Mögliche Umweltschutzkooperationsformen als Antwort auf Kooperationsgründe und Kooperations-gegenstände.- 8. Fazit.- Abbildungsverzeichnis.- Abkürzungsverzeichnis.

Darstellung ökonomisch-ökologischer Zusammenhänge aus betrieblicher Sicht

Analyse der Eignung von Kooperationspartnern und -formen, Empirische Beispiele für Umweltschutzkooperationen

Date de parution :

Ouvrage de 275 p.

15.5x23.5 cm

Sous réserve de disponibilité chez l'éditeur.

Prix indicatif 83,80 €

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Date de parution :

Ouvrage de 275 p.

15.5x23.5 cm

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