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Handelsliberalisierung im Rentierstaat, 2015 Autoritäre Herrschaft in Algerien und das EU-Assoziierungsabkommen Coll. Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens

Langue : Allemand
Couverture de l’ouvrage Handelsliberalisierung im Rentierstaat

Führt Handelsliberalisierung zu Modernisierung und Demokratisierung? Diese Frage untersucht Jakob Farah im vorliegenden Band am Beispiel des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und Algerien, dessen Kern aus einer Öffnung der algerischen Volkswirtschaft besteht. Mit ihrem modernisierungstheoretischen Ansatz im Rahmen ihrer Mittelmeerpolitik, versuchte die EU seit 1995 nicht nur die Volkswirtschaften der südlichen Mittelmeer-Partnerländer zu reformieren, sondern rechnete ebenso mit positiven Effekten auf der politischen Ebene, d.h. einer Liberalisierung der politischen Systeme. Die Ergebnisse dieser polit-ökonomischen Untersuchung legen nahe, dass der handelspolitische Ansatz der EU ihrem eigenen Anspruch der Demokratieförderung zuwider läuft und die Mechanismen autoritärer Herrschaft in Algerien festigt.

Die EU als Akteur im Mittelmeerraum: Wirtschaftliche Liberalisierung, Modernisierung, Demokratisierung.- Politische Ökonomie Algeriens.- Auswirkungen der EU-Handelspolitik auf die Mechanismen autoritärer Herrschaft in Algerien.- Die EU als strukturelle Macht in Algerien.

Jakob Farah (geb. Horst) ist Politikwissenschaftler und Journalist.

Sozialwissenschaftliche Studie

Includes supplementary material: sn.pub/extras

Date de parution :

Ouvrage de 255 p.

14.8x21 cm

Disponible chez l'éditeur (délai d'approvisionnement : 15 jours).

39,43 €

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