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Handbuch der chemischen Untersuchung der Textilfaserstoffe, Softcover reprint of the original 1st ed. 1962 Dritter Band Untersuchung der Faserfremdkörper, der chemisch veränderten Faserstoffe und der damit verbundenen Veredlungseffekte I

Langue : Allemand

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Couverture de l’ouvrage Handbuch der chemischen Untersuchung der Textilfaserstoffe
Der vorliegende dritte Band des "Handbuches der chemischen Untersuchung der Textilfaserstoffe" behandelt in Fortsetzung des ersten (Qualitative und quantitative Faseranalyse) und des zweiten Bandes (Zusammenstellung aller textilen Faserstoffe und ihre Priifung) die Faserauf- und einlagerungen sowie chemisch veriinderte Fasern. Es handelt sich hier also einerseits urn natiirliche Faserbegleitkorper, die beim textilen VeredlungsprozeB eine Rolle spielen, andererseits urn neuartige Effekte, die durch VeredlungsmaBnahmen entstehen; letztere werden unter dem Begriff "Sonderausriistungen" zusammengefaBt. Das hiermit umrissene Gebiet ist in den letzten Dezennien derart angewachsen, daB es sich als unmoglich erwies, die gesamte Materie geschlossen in einem Band darzustellen. Deshalb muBte von der urspriinglich vorgesehenen Einteilung des Gesamtwerkes abgegangen und der Stoff auf mehrere Bande aufgeteilt werden; im vorliegenden Bandwird eine Anzahl von Veredlungseffekten - jeweils in sich abgeschlossen - behandelt, im folgenden Band solI alles, was unter "Echt­ (Hoch-)Veredlung der Zellulosefasertextilien" im weitesten Sinne verstanden wird, zusammengefaBt werden, die restlichen Veredlungseffekte folgen dann in einem weiteren Band. Aus praktischen Griinden wird jeder dieser Teilbande mit einer eigenen Bandnummer bezeichnet; somit wird der urspriingliche Band III jetzt voraussichtlich auf die Bande III, IV und V aufgeteilt.
Sechstes Kapitel Faserauflagerungen (und auch -einlagerungen) von Naturseide.- Erster Abschnitt: Sericin-(Bast-)Gehalt von Naturseide. Abkochverlust, Auswaschverlust.- I. Allgemeines.- II. Das Entbasten der Naturseide in der Praxis (Vorbereitung der Seide für das Färben).- 1. Cuite (völlig entbastete, abgezogene Ware).- 2. Souple (halbentbastete Ware).- 3. Ecrü (harte Seide).- 4. Entbasten von Abfallseide (Schappe, Bourette usw.) und von Tussah.- 5. Fehler und Schäden bei der betrieblichen Entbastung.- Untersuchungsmethoden.- I. Qualitative Methoden.- II. Quantitative Methoden.- Zweiter Abschnitt: Die Erschwerung (Chargierung) der Naturseide.- A. Zweck der Seidenerschwerung.- B. Verfahren der Seidenerschwerung.- I. Mineralische und gemischt mineralisch-organische Erschwerung.- II. Vegetabilische Erschwerung (Charge végétale).- III. Die Schwarzfärberei der Naturseide („Erschwertes Schwarz“).- IV. Andere, weniger wichtige Erschwerungen.- C. Chemismus der Seidenerschwerung.- D. Normen: Festgelegte oberste Grenze der Erschwerung von Naturseide (maximale Erschwerungshöhe ohne Schädigung beim Lagern).- Untersuchungsmethoden.- Qualitative Methoden.- B. Die Feststellung der Art der Erschwerung (Analysengang).- I. Die Veraschung.- II. Der Nachweis der anorganischen Bestandteile der Erschwerung (in der Asche).- Die quantitative Bestimmung der Erschwerungshöhe von Naturseide.- A. Allgemeines.- I. Die Beurteilung der verschiedenen Verfahren.- II. Die Berechnung der Analysenergebnisse.- III. Erklärung der Begriffe „Rohgewicht“, „gefärbtes (= erschwertes) Gewicht“; „Erschwerung bis pari und über pari“; „Rendita“.- B. Praktische Durchführung der verschiedenen Methoden.- I. Schnelle Handmethoden; Wägeverfahren.- II. Das Stickstoffverfahren nach Sainte Claire-Deville.- III. Die Abziehverfahren.- IV. Die Aschenbestimmungsverfahren.- V. Indirekte Bestimmung der mineralischen Seidenerschwerung durch Ermittlung des Fibroingehaltes nach P. Carboni.- C. Die quantitative Bestimmung der einzelnen Komponenten einer Erschwerung.- I. Allgemeine und ungefähre Methode.- II. Systematischer Arbeitsgang zur quantitativen Bestimmung der einzelnen Bestandteile (Zinn, Phosphorsäure und Kieselsäure) in erschwerter Seide nach A. Schotte und W. Weltzien.- Siebentes Kapitel Beizen auf der Faser. Reservierung (Immunisierung).- Erster Abschnitt: Methoden zur Untersuchung der Beizen auf der Faser.- A. Qualitative Methoden.- I. Untersuchung der Asche.- II. Untersuchung der Faserauszüge.- B. Quantitative Methoden.- I. Nachweis von Metallen.- II. Polarographische Untersuchungen bei Beizenfärbungen.- I. Die Reservierung der Wolle.- II. Die Reservierung der Naturseide.- III. Die Reservierung von Baumwolle (für Effektfäden).- IV. Die Reservierung von Polyamidfasern (Perlon, Nylon) gegen Säurefarbstoffe.- I. Wirkung des reservierenden Mittels bei Schafwolle.- II. Nachweis der Art der Reservierung bei Schafwolle.- III. Nachweis der Reservierung bei Naturseide.- IV. Nachweis der Reservierung von Baumwolle.- Achtes Kapitel Öle, Fette (Wachse) sowie von diesen abgeleitete Textilhilfsmittel als Faserauflagerungen (Faserherstellung und -Verarbeitung; Griff-Finishausrüstung von Textilien). Restfettgehalt.- Allgemeines.- Der Begriff „öl- und Fettauflagerung“.- Die Wirkung von oberflächenaktiven Textilhilfsmitteln in Präparationen (Spinnöle, Spulöle, Spinnschmälzen).- A. Die Präparationen (Endlosfäden, Stapel).- I. Das ölen (Endlosfäden).- II. Das Schmälzen (Stapelfasern).- III. Das Batschen der Jute.- B. Finishausrüstung (Griffausrüstung für Gewebe und Gewirke). Weichmachen.- C. Auswaschbarkeit und Restfettgehalt (Rohwolle, Garn und Wollwaren). Der Begriff „Restfettgehalt“.- I. Die verschiedenen Stadien, in denen Wolle gewaschen wird.- II. Die Höhe des Restfettgehaltes.- III. Die Wirkung eines zu hohen oder zu niedrigen Restfettgehaltes in gewaschenen Wollstücken.- IV. Der Begriff „Restfettgehalt“.- Erster Abschnitt: Untersuchung von Präparationen „in Substanz“.- Literatur über Fette und öle.- A. Reyon- und Zellwollepräparationen „in Substanz“.- I. Art und Beschaffenheit des Präparationsmittels.- II. Verhalten beim Lösen bzw. Emulgieren.- III. pH-Wert.- IV. Beständigkeit der Stamm- und Gebrauchslösungen.- V. Prüfung der Beständigkeit der Gebrauchsemulsionen gegenüber Betriebseinflüssen.- VI. Verhalten gegenüber Härtebildnern.- VII. Netz vermögen.- VIII. Ionogenität.- IX. Gesamttrockenrückstand.- X. Gesamtfett, Verseifbares und Unverseifbares.- XI. Aschegehalt des Präparationsmittels.- XII. Sonstige chemische und physikalische Kennzahlen.- XIII. Verpackung.- B. Rohstoffe für Textilpräparationen. Güterichtlinien.- I. Mineralöl (Spindelöl).- II. Paraffinhaltige Fette.- III. Fettsäuren (Textilolein des Handels).- C. Die chemische Prüfung von Schmälzen „in Substanz“.- I. Textiloleine (Schmälzoleine).- II. Chemische Untersuchungsmethoden, die das Vorhandensein von un- verseifbaren Bestandteilen der Schmälzmittel unterschiedlicher Zu-sammensetzung qualitativ und quantitativ erkennen lassen.- III. Praktische Auswaschversuche.- D. Die Feststellung der Ionogenität von Textilhilfsmitteln (wie Präparationen verschiedener Art).- I. Allgemeines.- II. Die Eigenschaften der ionogenen und nichtionogenen Textilhilfsmittel.- Untersuchungsmethoden.- E. Analytische Trennung der kapillaraktiven Substanzen in die drei Hauptgruppen (kationaktive, anionaktive und nichtionogene) mit Hilfe von Ionenaustauschern nach Hempel und Kirschnek.- Praktische Durchführung.- Austauschersäule.- Reinigung und Vorbereitung des Austauscherharzes.- Die Trennung der kationaktiven Substanzen von den nichtionogenen Körpern.- Die Trennung der anionaktiven Substanzen von den nichtionogenen Körpern.- Zweiter Abschnitt: Prüfung der Öle, Fette, Mineralöle und ihrer chemischen Abwandlungen, vorliegend als „Faserauf lagerung“.- A. Qualitative Methoden.- I. Allgemeiner genereller Nachweis einer öl-(fett-)artigen Auflagerung direkt auf der Faser (wie auch deren Verteilung darauf).- II. Qualitative Ermittlung der Art oder Zusammensetzung einer öl-(fett-) artigen Faserauflagerung.- III. Zusammenfassende Übersicht der Prüfungen für das Verhalten einer Präparation auf Chemiefaserstoffen (Effektive Wirkungen der Präparationen).- B. Die Bestimmung von „Fett“ auf der Faser.- Allgemeines.- I. Die Auswaschmethoden. Reine Waschmethoden; Waschmethoden in Verbindung mit einer Bestimmung des „Restfettgehaltes“. Waschgrad - prüfung (Prüfung auf restlose Auswaschbarkeit); Indirekte Bestimmung von Öl-(Fett-)Auflagerungen auf der Faser durch Auswaschen. Ermittlung des „Restfettgehaltes“ durch Auswaschen.- II. Koloristische Methoden (beruhend auf Fluoreszenz, Trübungsmessung oder auf der Anfärbung mit öllöslichen Farbstoffen).- III. Extrahiermethoden (mit organischen Lösungsmitteln).- C. Die quantitative Bestimmung von oberflächenaktiven Textilhilfsmitteln (Wasch-, Netz- und Emulgiermitteln, sowie Weichmachern) allein oder neben „Fett“ auf der Faser.- I. Titrationsmethoden.- II. Kolorimetrische Methoden.- III. Andere Methoden, die nur bedingt anwendbar sind.- D. Mikrochemische Methoden der Öl- und Fettanalyse.- Allgemeines.- I. Mikrochemische Methoden zur Bestimmung der Kennzahlen von Fetten und Ölen.- II. Mikrochemische Methoden der Seifenanalyse.- III. Papierchromatographische Methoden der Öl- und Fettanalyse 230 Literatur über Papier-Chromatographie der Fettsäuren und ihrer Derivate.- Dritter Abschnitt: Der weichmachende Effekt von textilen Weichmachern (Finish-ausrüstung; auch Garnausrüstung).- A. Definition des Warengriffes.- B. Die Wirkung der Weichmacher bei der Behandlung von Textilmaterialien.- 1. Wasser als „plastifizierend“ wirkendes Mittel.- 2. Die textilen Weichmacher (Faserweichmacher).- 3. Die Weichmacher für Apprets und Schlichten.- 4. Wirkung der waschfesten weichmachenden Finishausrüstung auf gefärbten Textilien.- C. Übersicht über die wesentlichen Gruppen der „weichmachenden“ Textilhilfsmittel.- I. Anionaktive Körper.- II. Kationaktive Produkte.- III. Anion-kation-aktive (nichtionogene) Weichmacher.- Untersuchungsmethoden (kurze Übersicht).- Vierter Abschnitt: Die Neigung von Ölen und Fetten zur Autoxydation.- I. Allgemeines.- II. Theoretische Erläuterungen über den Vorgang der Autoxydation von olefinischen Fetten und Ölen.- III. Prooxydantien.- 1. Chlorophyll.- 2. Hämin und seine Derivate.- 3. Ergosterin.- 4. Schwermetalle bzw. deren Verbindungen.- IV. Antioxydantien (Retardierungsmittel).- V. Vorgänge, die einer Erhitzung oder Entzündung von hochgefetteten Textilien vorausgehen.- Untersuchungsmethoden.- A. Qualitative Methoden.- B. Untersuchungsmethoden zur Ermittlung der Selbsterhitzungsneigung (im Sinne der Autoxydation) von textilen Präparationen (besonders von Schmälzmitteln).- C. Andere Untersuchungsmethoden zur Bestimmung der Autoxydations- bereitschaft von pflanzlichen und tierischen Fetten und Ölen.- D. Anhang: Schmälzmittelverordnung der Bundesrepublik Deutschland. Richtlinien zur Verhütung von Bränden geschmälzter Faserstoffe.- Fünfter Abschnitt: Vergilbung von Textilien, verursacht durch Öl- und Fett-auflagerungen.- Verhalten der Schmälzauflagerungen auf Wolle beim Dämpfprozeß.- Untersuchungsmethoden.- 1. Mit Hilfe des Fadeometers.- 2. Belichtungsprüfung (Tageslicht).- Neuntes Kapitel Schlichteauflagerungen und Krepp-Präparationen. Apprets auf Basis pflanzlicher und tierischer Kolloide und synthetischer Produkte, die nicht permanent waschbeständig sind. Druckverdickungen; Pigment- und Lackdruck.- Erster Abschnitt: Schlichteauflagerungen und Krepp-Präparationen.- A. Allgemeines.- I. Der Begriff „Schlichte“.- II. Der Begriff „Krepp-Präparation“ (Kreppschlichte).- III. Forderung an eine „ideale“ Schlichte bzw. Schlichtung.- B. Die Durchführung des Schlichtens in der Praxis.- 1. Schlichten von Garnen.- 2. Schlichten während des Schärens zur Kette.- 3. Schlichten der Webkette.- 4. Schlichten des laufenden Einzelfadens.- 5. Schlichten von Spinnkuchen und Spulen.- 6. Präparation von Kreppfäden (Kreppschlichten).- C. Die Schlichtemittel (Zusammensetzung der Schlichte).- I. Zusatzmittel zur Schlichte.- II. Die eigentlichen Filmbildner (Verdickungs- bzw. Versteifungsmittel).- D. Der praktische Einsatz der Schlichtetypen (im Hinblick auf den zu schlichtenden Textilfaserstoff).- I. Native Zellulose.- II. Regeneratzellulose.- III. Azetatkunstseide (Zelluloseester).- IV. Eiweißfasern: Schafwolle (Wollketten).- V. Synthetische Faserstoffe (Polyamide, Polyacrylnitrile, Polyester usw.).- E. Die Entfernung der Schlichteauflagerung aus dem Gewebe. Auswaschen und Ent schlichten.- I. Zweck der Entfernung von Schlichteauflagerungen aus dem Gewebe.- II. Die Begriffe „Auswaschen der Schlichte“ und „Entschlichten“.- III. Das Auswaschen der Schlichte.- IV. Das Entschlichten von Leinölschlichte (meistens als Krepp-Präparation vorliegend).- V. Das Entschlichten (Stärke, zum Teil Eiweiß) mit Hilfe von Enzymen (auch Wirkung der Enzyme in Detachier- und speziellen Waschmitteln).- F. Fehler und Schäden, die durch das Schlichten auftreten können.- 1. Sprödigkeit und geringe Elastizität reiner Stärkefilme.- 2. Eiweißkörper (Leim und andere).- 3. Das Stauben von mit ungeeigneten Zelluloseäthern geschlichteten Web- ketten.- 4. Schlichtefette (sogenannte Kettenglätten).- 5. Fehler durch maschinelle Unregelmäßigkeiten beim Schlichten.- 6. Fehler, die beim Trocknen der geschlichteten Kettfäden auftreten können.- 7. Faktoren, die die enzymatische Entschlichtung ungünstig beeinflussen.- 8. Leinöl(krepp)schlichte.- Untersuchungsmethoden.- A. Qualitativer Nachweis der filmbildenden Substanz (Schlichtefilm) und von entsprechenden, nicht gelösten Rückständen auf der Faser (nach dem Entschlichten). Ermittlung der einzelnen Komponenten des Schlichtefilms.- I. Schlichten aus reinen Naturprodukten (Pflanze, Tier).- II. Schlichten auf Basis chemisch abgewandelter Zellulose.- III. Schlichten auf Basis chemisch abgewandelter Stärke.- IV. Wasserlösliche Schlichten aus synthetischen Produkten.- V. Zusammenfassende Untersuchungen auf Schlichte.- 1. Nachweis von synthetischen Schlichteauflagerungen mit Hilfe eines speziellen Anfärbeverfahrens.- 2. Untersuchungsgang zur Feststellung der Schlichte auf Geweben aus synthetischen Fasern.- 3. Zusammenstellung der Methoden zur Unterscheidung der wichtigsten Schlichtemittel nach Agster.- 4. Feststellung der Art von Naturgummis mit Hilfe der Chromatographie und Elektrophorese nach Marguier.- VI. Nachweis der Begleitsubstanzen von Schlichte auf der Faser. Weichmacher, Netzmittel, Emulgiermittel, Salze usw.- VII. Die Feststellung der Eindringtiefe von Schlichte (als Film) in die Faser.- B. Quantitative Bestimmung der Schlichteauflagerung auf der Faser.- I. Bestimmung der Auflagerung von wasserlöslichen Schlichten mit dem Auswasch verfahren.- II. Bestimmung der Auflagerung von Stärkeschlichte.- III. Bestimmung von Eiweiß auf der Faser nach der Mikrostickstoff - methode.- IV. Bestimmung von Alginaten.- V. Bestimmung von Carboxymethylzellulose auf Faserstoffen.- VI. Bestimmung des Substitutionsgrades von Carboxymethylzellulose auf der Faser, Bestimmung des Substitutions- und Reinheitsgrades von Carboxymethylzellulose in „Substanz“.- VII. Bestimmung der Menge einer Schlichte auf Basis Polyacryl- und Polymethacrylsäure (auf z. B. Perlon).- VIII. Bestimmung des Leinölsehlichtefilms auf der Faser.- C. Physikalische Untersuchung von geschlichtetem Kettmaterial. Die Bewertung geschlichteter Ketten durch Scheuer- und Verschleißprüfung (objektive Bewertung des Schlichteeffektes).- Allgemeines.- I. Untersuchung des Schlichteeffektes durch den Web versuch .378 Verweben der geschlichteten Kette auf einem Bandwebstuhl.- II. Untersuchung des Schlichteeffektes mit Hilfe von Laboratoriums- schlichtmaschinen.- III. Herstellung von Filmen und ihre Untersuchung. Methode der Untersuchung der Schlichtesubstanz als Film.- IV. Beurteilung des Schlichteeffektes von geschlichteten Kettfäden durch physikalische Untersuchungen.- Zweiter Abschnitt: Apprets auf Basis pflanzlicher und tierischer Kolloide und synthetischer Produkte, die nicht permanent waschbeständig sind (nicht wasch - beständige Griff-, Füll-, Beschwerungs- und Glanzappreturen).- Die Begriffe „Appretur“ und „Appret“.- Produkte, die für „nicht waschbeständige“ Apprets in Betracht kommen.- Die nichtwaschbeständige Füll-, Griff-, Glanz- und Versteifungsausrüstung.- Untersuchungsmethoden.- Qualitative Untersuchung des Apprets auf der Faser (Naturprodukte, Zusatzmittel und auch wasserlösliche Kunststoffe).- Allgemeines.- A. Analysengang (Vorprüfung) zur Untersuchung des Apprets auf der Faser nach Köhler (unter Berücksichtigung von etwa anwesenden synthetischen Appreturmitteln).- I. Mikrochemische Vorprüfungen auf Versteifungsmittel.- II. Untersuchungsgang.- B. Analysengang zur Untersuchung des Apprets auf der Faser (Naturkolloide und Zusatzmittel) nach Massot.- Allgemeines.- I. Vorarbeiten.- II. Untersuchung des Petrolätherauszuges.- III. Untersuchung der wässerigen Auszüge (vereinigte Kalt- und Heißwasserauszüge).- IV. Untersuchung des Unlöslichen (vom Petrolätherauszug, vereinigt mit dem Unlöslichen von den Kalt- und Heiß wasser - auszügen).- V. Untersuchung der Faserasche (vom Prüfgewebe).- Schema zum Analysengang nach Massot.- C. Analysengang zur Untersuchung des Apprets auf der Faser (Naturkolloide, Zusatzmittel) nach Herbig.- Schema zum systematischen Analysengang für wässerige Appretur-lösungen oder Appreturpräparate (keine unlöslichen Beschwerungsmittel enthaltend) nach Herbig.- D. Analysengang zur Untersuchung des Apprets auf der Faser (Naturkolloide, Zusatzmittel, Kunststoffe) nach Nopitsch.- I. Extraktionen mit organischen Medien.- II. Die Kalt- und Heißwasserauszüge.- I. Quantitative Bestimmung der Versteifungsmittel.- II. Quantitative Bestimmung von Begleitsubstanzen in Apprets.- III. Sonstige quantitative Untersuchungen.- Quantitative Methode des Pigmentbindevermögens von Stärke oder anderer Appreturmittel.- Dritter Abschnitt: Druckverdickung; Pigment- und Lackdruck; Pigmentfärberei.- A. Druckverdickungen [mit zwischenbetrieblicher und (seltener) mit auf der Faser verbleibender Auflagerung].- I. Aufgabe der Verdickungsmittel im Textildruck.- II. Die Verdickungsmittel.- III. Chemie der Pflanzenschleime (-gummen).- IV. Verdickungsmittel auf Basis der Polysaccharide, Carubin und Guaran.- Untersuchungsmethoden.- A. Chemische Methoden.- B. Physikalische Methoden.- I. Messungen der Konsistenz der Druckpaste.- II. Drucktechnische Meßmethoden.- B. Pigment- und Lackdruck, Pigmentfärberei.- I. Die älteren Verfahren des Pigment- und Lackdruckes.- II. Der neuzeitliche Pigmentdruck und die Pigmentfärbung.- Zehntes Kapitel Die Sonderausrüstungen [Spezial- und Echt-(Hoch-)Veredlung]. Faseraufund -einlagerungen, chemisch abgewandelte und physikalisch veränderte Fasern.- Erster Abschnitt: Die Veredlung mit Säuren (Schweizer Finish). Pergamentierung: Organdy-(Transparent-, Glasbatist-) Ausrüstung. Schrumpfung: Opalausrüstung (ohne Pergamentierung).- I. Die Vorgänge beim Pergamentierungsprozeß.- Röntgenographische Untersuchungen.- II. Die Effekte der Veredlung mit starker Schwefelsäure.- Untersuchungsmethoden.- 1. Nachweis mit Hilfe des Mikroskops.- 2. Nachweis mit Chlorzinkjodlösung.- 3. Nachweis mit Methylenblau und Soda-Jodlösung nach Kinkhead.- 4. Nachweis mit dem Kongorot-Test (nach Quellung in 18%iger Natronlauge).- 5. Allgemeiner Test auf „echten“ Organdy.- Zweiter Abschnitt: Die Veredlung mit Alkalien: Die Mercerisierung nativer Zellulose. Die Erzeugung von Kreppeffekten durch Druck (Laugenkrepp). Das Laugieren von Regeneratzellulosefasertextilien.- A. Die Mercerisierung von nativen Zellulosefasern (mit oder ohne Spannung).- I. Einleitung.- II. Die theoretischen Grundlagen der Mercerisierung von Baumwolle.- III. Die verschiedenen Effekte der Mercerisierung (Glanz, verbesserte Farbstoffaufnahme, Verdichtung).- IV. Faktoren, die allgemein auf die verschiedenen Mercerisierverfahren Einfluß haben.- V. Durchführung der Mercerisierung mit oder ohne Spannung in der Praxis.- VI. Fehler und Schäden beim Mercerisieren von Baumwollwaren.- B. Die Erzeugung von Kreppeffekten durch Druck. Laugenkrepp auf Baumwolle (falscher oder unechter Krepp).- C. Die Behandlung von Reyon- und Zellwollgeweben mit schwacher Lauge (Laugieren).- Untersuchungsmethoden.- A. Qualitative Untersuchungen.- B. Quantitative Untersuchungen.- Dritter Abschnitt: Die Animalisierung (Aminierung) der Zellwolle (A-Zellwoll-type).- I. Zweck und Ziel der Animalisierung der Zellwolle.- II. Das färberische Verhalten der animalisierten Zellwolle.- III. Die Verfahren zur Animalisierung der Zellwolle.- 1. Die Spinn-Animalisierung (Einlagerung von aminogruppenhaltigen Körpern).- 2. Chemische Umsetzung des Zellulosemoleküls mit aminogruppenhaltigen Verbindungen.- Untersuchungsmethoden.- I. Nachweismethoden.- 1. Quellung unter dem Mikroskop.- 2. Brennprobe.- 3. Eiwéiß-Reaktionen (NH2-Gruppen!).- 4. „Kalt“-Ausfärbung mit einem Wollegalisierfarbstoff.- II. Bestimmung des Durchschnittspolymerisationsgrades von animalisier-ter Zellwolle.- Vierter Abschnitt: Die Mattierung und Spinnfärbung der Chemiefasern.- A. Die Mattierung der Chemiefasern.- I. Einleitung.- II. Die Mattierungsverfahren.- Untersuchungsmethoden.- A. Physikalische Methoden.- B. Chemische Methoden.- B. Die Spinnfärbung der Chemiefasern.- Untersuchungsmethoden.- Fünfter Abschnitt: Die flammfeste Ausrüstung brennbarer Textilien.- A. Allgemeines.- I. Einleitung.- II. Das Verhalten der Textilfaserstoffe gegen Flammeneinwirkung.- III. Grundsätzliches über die Verminderung der Entflammbarkeit von, brennbaren Textilfaserstoffen durch sogenannte „Flammschutzmittel“. Theorien über das „Flammfestmachen“.- IV. Anforderungen, die an eine moderne permanente Flammschutzausrüstung gestellt werden.- B. Methoden der Flammfestausrüstung.- Allgemeines.- I. Die Salzausrüstungen (nicht naßfest!).- II. Die Ausfällungsverfahren.- III. Verfahren, die sich verschiedener Phosphorabkömmlinge bedienen (Zellulose veresterungs- und -Vernetzungsmethoden, Kunstharzeinlagerungsverfahren).- IV. Verfahren zum Flammfestmachen mit modifizierten Silikonkunstharzen.- V. Die Dispersions- bzw. Emulsionsprozesse zum Flammfestmachen.- VI. Flammfestausrüstung der synthetischen Faserstoffe (Polyamide und Polyacrylnitrile).- VII. Der derzeitige Stand der Flammfestausrüstung. Aussichten und Möglichkeiten der permanenten Flammfestausrüstung.- Untersuchungsmethoden.- A. Chemische Methoden.- I. Untersuchung, ob eine gegen Wasser beständige oder unbeständige Flammfestausrüstung vorliegt.- II. Es liegt eine wasserunbeständige Flammfestausrüstung vor (Salz- appret).- III. Es liegt eine wasserbeständige Flammfestausrüstung vor.- B. Physikalische Methoden (oft in Verbindung mit chemischen Manipulationen).- I. Allgemeine Ausführungen zur Untersuchung des Verhaltens von Textilien gegen Flammeneinwirkung.- II. Methoden und Normvorschriften zur Untersuchung des Verhaltens von „flammfest“ ausgerüsteten Textilien gegen Flammeneinwirkung.- III. Untersuchung von „flammfest“ ausgerüsteten Textilien auf Beständigkeit der Effekte und auf die Erhaltung der guten Faser - eigenschaften beim Gebrauch.- IV. Methoden und Normvorschriften zur Untersuchung der „Entflammbarkeit“ (Burning rate) von Gebrauchstextilien (normalerweise nicht flammfest ausgerüstet).- Anhang: Herstellung der Auer-Gasglühstrümpfe (Erhalt eines beständigen, in der Flamme intensiv leuchtenden Aschenskeletts).- Arbeitsgänge.- Untersuchungsmethoden.- Sechster Abschnitt: Die wasserabweisende, wasserdichte und wasserdruckbeständige Ausrüstung (imprägnierte, gestrichene, beschichtete und kaschierte Textilien; Textilfolien).- Begriffsbestimmungen.- A. Porös-wasserabweisende Ausrüstung. Hydrophobierung (Water repellents).- Allgemeines.- Die Begriffe „WasserabWeisung“ und „Quellwertverminderung“.- I. Physikalische Grundlagen der wasserabweisenden Ausrüstung 672 Literaturverzeichnis.- II. Garn- und Gewebestruktur; ihr Einfluß auf die Wasserabweisung und Wasser dichtheit.- III. Chemische Grundlagen der Hydrophobierung.- IV. Kombinierte knitterfest-wasserabweisende Ausrüstung.- V. Technische Durchführung der Hydrophobierung.- VI. Fehler und Schäden, die bei wasserabweisend ausgerüsteten Textilien oder bei daraus konfektionierten Gebrauchstextilien auftreten können.- B. Wasserdicht-Ausrüstung. Ausrüstung der Schwer- und Schwerstgewebe.- Allgemeines.- C. Hydrophobierung in Verbindung mit wässerigen Schmutz sowie Öl und Fett abweisender Ausrüstung.- D. Beschichtete und kaschierte Textilien. Trägerlose Folien. Wasserdruck- beständige und eventuelle luft(gas)undurchlässige Ausrüstung.- I. Begriffsbestimmungen.- II. Beschichten und Kaschieren mit Kunststoffen.- III. Beschichten und Kaschieren mit Kautschuk (Gummierte Textilien).- IV. „Porös“ beschichtete Gewebe und „poröse“ Folien.- Untersuchungsmethoden.- 1. Teil: Wasserabweisende Ausrüstung (Hydrophobierung) von Gebrauchstextilien.- A. Chemische Methoden.- I. Feststellung der Art der wasserabweisenden Ausrüstung.- II. Bestimmung des pH-Wertes von wasserabweisend ausgerüster tem Fasermaterial.- III. Untersuchung der Beständigkeit der wasserabweisenden Ausrüstung gegen Naßwäsche und Chemischreinigung.- IV. Bestimmung der Wasserdampfabsorption im Normalklima.- V. Bestimmung des Wasserrückhalte Vermögens (Bestimmung des Quellwertes, nicht mit Netzmitteln erzwungen!).- VI. Bestimmung der Geschwindigkeit des Trocknens von hydro- phobierten Geweben.- VII. Untersuchung des Verhaltens eines wasserabweisend ausgerüsteten Gewebes gegenüber wässerigem Schmutz.- B. Physikalische Methoden zur Ermittlung des Ausrüstungseffektes.- 2. Teil: Wasserdicht-Ausrüstung von Schwer- und Schwerstgeweben.- A. Ausrüstüng mit den üblichen hydrophobierenden Mitteln (mit oder ohne Füllstoffe und Verrottungsmittel) im Zwei- oder Mehrbad- Verfahren.- I. Chemische Methoden.- II. Physikalische Methoden.- B. Ausrüstung nach Sonderverfahren.- 3. Teil: Beschichtete und kaschierte Textilien (Kunststoffe, Kautschuk). Textilkunstleder; Textilfolien.- A. Chemische Methoden.- I. Qualitative Methoden.- II. Quantitative Methoden.- B. Physikalische Methoden.- I. Ermittlung der Wasserundurchlässigkeit (Wasser dicht heit) durch den Wasserdruckversuch.- II. Die Beregnungsprüfung.- III. Untersuchung auf Verschleißfestigkeit.- IV. Ermittlung der Oberflächenhärte von Beschichtungen (Kratz- festigkeit).- V. Messung der Kältebeständigkeit (besonders bei gummierten Stoffen).- 4. Teil (Anhang): Daunendichte Textilien, ausgerüstet mit Hilfe des Friktionskalanders oder der Rakel.- 5. Teil: Zusammenfassende Darstellung der apparativen Einrichtungen und Methoden zur Untersuchung des wasserabweisenden, wasserdichten und wasserdruckbeständigen Effektes sowie der Luft-(Gas-) und Wasserdampfdurchlässigkeit bzw. -undurchlässigkeit.- A. Allgemeine Bemerkungen zu den Untersuchungsmethoden.- B. Ermittlung der Güte des Abperleffektes (Nichtbenetzung) von hydrophoben Textilien bei Beregnung und Wassertropfeneinwirkung.- C. Messung der Wasserdichtheit.- Allgemeines.- 1. Apparate, die als Meßprinzip den variablen hydrostatischen Druck anwenden (Hydrostatischer Drucktest).- Genormte Prüfmethoden für die Wasserdruckprüfung.- Deutsche Norm DIN 53.886 (Januar 1957): Bestimmung der Wasserdichtheit (Wasserdruckversuch).- Schweizerische Norm SNV 98.571: Bestimmung der Wasser - dichtheit (Wasserdruckversuch).- Anhang: Die Prüfung von losen Baumwollfasern auf ihre Eignung für die Herstellung von wasserdichten „appretur- losen“ Geweben.- 2. Methoden, die bei einem gegebenen Wasserdruck den Zeitfaktor berücksichtigen.- 3. Methoden, die die kinetische Energie des fallenden Wassertropfens einbeziehen. Dauerwirkung von tropfendem Wasser (Einzeltropfen).- D. Messung der Wasseraufnahme.- I. Allgemeines.- II. Bestimmung des Wasseraufnahmevermögens von hydrophob ausgerüsteten Textilien mit Hilfe von Tauch- oder Netzprüfungen.- E. Messung der Luft- und Wasserdampfdurchlässigkeit.- Allgemeines.- I. Porosität der Gewebe. Ermittlung der Porengröße.- II. Ermittlung der Wasserdampfdurchlässigkeit von Geweben.- III. Ermittlung der Luftdurchlässigkeit von „luftdurchlässigen“ Stoffen mit Hilfe des Luftdurchlässigkeitsprüfers nach L. Schopper.- IV. Untersuchung der Wasserdampfdurchlässigkeit und Luftdurchlässigkeit von „luftdichten“ Stoffen.- V. Untersuchung von gasdichten Stoffen (z. B. Ballonstoffen).

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Ouvrage de 825 p.

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