Gesellschaft ohne Kinder, 2014 Woran die neue Familienpolitik scheitert
Auteur : Fuchs Stefan
Mit dem Paradigmenwechsel zu einer ?nachhaltigen? Familienpolitik, die Beruf und Familie besser vereinbar macht, sollte die Geburtenrate in Deutschland auf 1,7 Kinder pro Frau steigen. Dieser Hoffnung lag die Annahme zugrunde, dass die mangelnde Vereinbarkeit am Kindermangel Schuld ist. Dieses in Politik, Medien und Wissenschaft weithin geglaubte Dogma zieht der Autor in Zweifel: Verantwortlich für das niedrige Geburtenniveau in Deutschland sind nicht institutionelle Weichenstellungen, sondern eine individualistische Lebensformenrevolution, die sich politischer Steuerung widersetzt.
Stefan Fuchs arbeitet am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn und ist Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Demographie.
Ursachen und Folgen des niedrigen Geburtenniveaus in Deutschland
Analyse der Politik der Defamiliarisierung
Handlungsoptionen einer „nachhaltigen“ Familienpolitik?
Includes supplementary material: sn.pub/extras
Date de parution : 10-2013
Ouvrage de 403 p.
14.8x21 cm
Disponible chez l'éditeur (délai d'approvisionnement : 15 jours).
Prix indicatif 59,15 €
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