Energie und Umwelt, 2000 Wo liegen optimale Lösungen?
Langue : Allemand
Coordonnateurs : Union der deutschen Akademien der Wissenschaften , Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Die Bereitstellung von Energie ist eine zentrale Voraussetzung unserer technischen Zivilisation, die einen im Vergleich zu früheren Generationen unvorstellbaren allgemeinen Wohlstand ermöglicht hat. Vor einem Jahrhundert lag der weltweite menschliche Energiebedarf deutlich unter dem Wert, der heute alleine in der Bundesrepublik Deutschland erreicht wird. Steigender Energieverbrauch gilt als eine der Hauptursachen für die zunehmende Belastung der natürlichen Umwelt. Die Natur ist ein hochkomplexes System, in dem dynamische Anpassungsprozesse auf extrem unterschiedlichen Zeitskalen ablaufen. Nur durch global organisierte und interdisziplinär angelegte Ansätze besteht eine Chance, die negativen Auswirkungen des stark wachsenden Energiebedarfs in Grenzen zu halten.
Einführung.- Paläoklimaänderungen in der jüngsten geologischen Vergangenheit — Raten und Maße natürlicher Klimawechsel.- Diskussion.- Globaler Klimawandel und natürliche Klimavariabilität — Welche Ursachen haben sie?.- Diskussion.- Energiebereitstellung und Umwelt.- Diskussion.- Rolle des Erdgases in einer nachhaltigen Energiewirtschaft.- Diskussion.- Solarzellen — Stand der Technik und mögliche Marktentwicklung.- Diskussion.- Energie aus der Vielfalt der Pflanzenarten — ein neuer Ansatz zur ökonomischen und ökologischen Optimierung der Biomassenutzung.- Energetische Nutzung von Abfall durch schadstoffarme Verfahren — ein Beitrag zur regenerativen Energie.- Erneuerung der Wirtschaft durch Erneuerbare Energien.- Podiumsdiskussion: Moderation Joachim Bublath.- Nachhaltige Entwicklung — ein Megathema für die Automobilindustrie.- Diskussion.- Optimale Lösungen im Verkehrsbereich aus der Sicht von Flugzeugtriebwerksherstellern.- Diskussion.- Verbrennungs-Modellierung: Gegenwärtige Grenzen und zukünftige Möglichkeiten.- Diskussion.- Energysysteme und das Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung.- Diskussion.- Schlusswort.
Die negativen Auswirkungen des stark wachsenden Energiebedarfs müssen in Grenzen gehalten werden.
Dies erfordert einen übergreifenden Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik
Date de parution : 08-2000
Ouvrage de 249 p.
15.5x23.5 cm
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