Die Schnittstellen von UNIX-Programmen Tips zur Programm-Organisation unter UNIX Coll. Informationstechnik und Datenverarbeitung

Dieses Buch vermittelt die grundlegende Philosophie der Problemlösung im Betriebssystem UNIX. UNIX bietet dem Benutzer eine gut durchdachte und bewährte Grundmenge universell verwendbarer Werkzeuge, durch deren Kombination viele Probleme mit sehr geringem eigenem Programmieraufwand gelöst werden können. Zugleich sind die so entstehenden Lösungen meist übersichtlich und gut portabel. Während übliche Bücher über UNIX nach Werkzeugen gegliedert sind, ist dieses an den Schnittstellen orientiert, die Werkzeuge verbinden. Dieser mehr datenorientierte Zugang entspricht der Vorgehensweise der modernen Programmiertechnik und hilft dem Programmierer, bei neuen Problemen bekannte Strukturen wiederzuerkennen und die geeigneten Werkzeuge zu ihrer Bearbeitung auszuwählen. Auch der erfahrene UNIX-Kenner kann von der hier gebotenen neuen Sichtweise profitieren. Eine große Zahl von Beispielen erleichtert das Verständnis. Tabellen, die Wissenswertes über Schnittstellen in übersichtlicher Form zusammenstellen, machen das Buch auch zu einem interessanten Nachschlagewerk.

1 Einleitung.- 1.1 Übersicht.- 1.2 Was ist eine Standard-Schnittstelle?.- 2 Einteilung der Schnittstellen.- 2.1 Die K-Schnittstelle.- 2.1.1 Parameterübergabe.- 2.1.2 Einteilung der Parameter.- 2.2 Die U-Schnittstelle.- 2.3 Die R-Schnittstelle.- 2.4 Die S-Schnittstelle.- 2.4.1 Grundeigenschaften.- 2.4.2 Aufbau von S-Schnittstellen.- 2.4.3 Die Struktur von Standard-Filter-Schnittstellen.- 2.4.4 Empfehlungen für eigene Schnittstellen.- 2.4.5 Datenfluß, Pipes.- 2.5 Die N-Schnittstelle.- 2.6 Die T-Schnittstelle.- 2.7 Besondere Strukturen in Text-Schnittstellen.- 2.7.1 Darstellung nicht-abdruckbarer Zeichen.- 2.7.2 Reguläre Ausdrücke.- 2.7.3 Zeitangaben.- 2.7.4 Oktal- und Hexadezimalzahlen.- 2.7.5 Basis 64.- 2.7.6 Daten-Kompression.- 2.7.7 Binär-Information.- 2.7.8 Verschlüsselung.- 3 Die Kommando-Ebene.- 3.1 K-, U- und R-Schnittstelle: Die Shell und ihre Programmierung.- 3.1.1 Ein/Ausgabe-Kanäle.- 3.1.2 Die Eingabe an die Shell.- 3.1.3 Erzeugte K-Schnittstelle.- 3.1.4 Umgebungsvariablen.- 3.1.5 R-Schnittstelle.- 3.2 S-Schnittstelle: Wichtige Text-Füter.- 3.2.1 tr.- 3.2.2 Aneinanderreihende (cat-artige) Filter.- 3.2.3 Mischende Filter.- 3.2.4 Makro-Expandierer.- 3.2.5 Vergleichende Programme.- 3.3 S- und N-Schnittstelle: Dateiorientierte Programme.- 3.3.1 Editoren.- 3.3.2 split, csplit.- 3.3.3 look.- 3.4 Weitere Schnittstellen.- 3.4.1 T-Schnittstelle.- 3.4.2 N-Schnittstelle.- 3.4.3 Unterbrechungssignale.- 3.4.4 Direkte Prozeß-Kommunikation.- 4 Programmieren in C.- 4.1 Behandlung der K- und U-Schnittstelle.- 4.2 Behandlung der S-Schnittstelle.- 4.3 Weitere Schnittstellen.- 4.3.1 N-Schnittstelle.- 4.3.2 T-Schnittstelle.- 4.3.3 Unterbrechungssignale.- 4.4 Präprozessoren: yacc und lex.- 4.4.1 yacc.- 4.4.2 lex.- 5 Dokument-Erstellung.- 5.1 Troff.- 5.1.1 Eingabe-Schnittstelle.- 5.1.2 Präprozessoren.- 5.1.3 Ausgabe-Schnittstelle.- 5.2 Weitere Werkzeuge.- 6 NLS — Verschiedensprachliche Datenverarbeitung.- 6.1 Organisation.- 6.2 Unterstützte Programme.- 6.3 Zeichensätze.- 6.4 Sortierung und Großschreibung.- 6.5 Meldungs-Kataloge.- 6.6 Alternativen.- 7 Lokale Rechnernetze.- 7.1 Netz-orientierte Kommandos.- 7.1.1 Kommandoausführung.- 7.1.2 Dateiübertragung.- 7 1.3 Orientierung im Netz.- 7.1.2 Netz-Programmierung in C.- 7.3 Das Fenstersystem X.- Anhang A: Tabellen.- Anhang B: Beispiele.- Literatur.- Tabellenverzeichnis.