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Die klinische Wertigkeit biochemischer Faktoren beim Polytrauma Hefte zur Zeitschrift "Der Unfallchirurg" Series, Vol. 215

Langue : Anglais

Auteurs :

Couverture de l’ouvrage Die klinische Wertigkeit biochemischer Faktoren beim Polytrauma
Nachdem Anfang der 70er Jahre beim Poly trauma die "sofortige Rundumversorgung" ver­ mehrt zu Fehlschliigen mit schweren Formen sekundiiren Organversagens und Versterbens gefiihrt hatte, setzte sich in der Folgezeit zunehmend ein abgestuftes Behandlungsvorgehen durch, was sich in unserem erstmals 1978 veroffentlichten diagnostischen und therapeuti­ schen Stufenplan ausdriickte. Umstritten blieb jedoch weiterhin der Versorgungszeitpunkt von stammnahen Frakturen, wobei insbesondere im angloamerikanischen Schrifttum wei­ terhin die Friihversorgung insbesondere der Femurfraktur propagiert wird. Trotz der Fortschritte in der Notfallmedizin, der Intensivmedizin und der operativen Behandlungsmoglichkeiten ist die Letalitiitsrate Polytraumatisierter mit 15-25 % weiterhin hoch. Das liegt jedoch groBteils daran, daB durch eine schnellere und verbesserte priiklini­ sche Versorgung immer schwerer Verletzte lebend die Klinik erreichen. Damit wachsen die Anforderungen an das klinische Management. Urn diesen Anforderungen gerecht werden zu konnen, ist heute neben der klinischen Erfahrung das Verstiindnis der pathophysiologi­ schen und pathobiochemischen Vorgange des traumatisch-hiimorrhagischen Schockgesche­ hens erforderlich. Bereits in den 70er Jahren konnte durch histomorphologische Untersuchungen aufgezeigt werden, daB die sekundiiren Organschiiden nach Trauma Folge des primiiren traumatisch­ hiimorrhagischen Schockgeschehens sind. Erste Friihveranderungen an der ZeHmembran konnten bereits wenige Stunden nach dem Trauma nachgewiesen werden. In der Folgezeit beschrieben eine Vielzahl von Autoren die dabei ablaufenden Mechanismen der Aktivie­ rung aHer humoralen proteolytischen Kaskadensysteme sowie der Freisetzung lysosomaler Proteasen aus stimulierten Entziindungszellen.
1 Einleitung.- 1.1 Theoretische und klinische Grundlagen des traumatisch-hämorrhagischen Schockgeschehens.- 1.2 Studienziel.- 2 Prospektive Polytraumastudie.- 2.1 Studiendurchführung.- 2.2 Ergebnisse.- 3 Diagnostische und prognostische Wertigkeit der untersuchten Faktoren.- 3.1 Prognosebeurteilung.- 3.2 Bedeutung des Organversagens.- 3.3 Biochemische Wertigkeit der Infektion.- 3.4 Biochemische Reaktionen auf das Gewebetrauma.- 4 Diskussion.- Studiendesign.- 4.1 Biochemische Veränderungen beim posttraumatischen Entzündungsprozeß.- 4.2 Stellenwert der bakteriellen Infektion beim Polytrauma.- 4.3 Stellenwert des spezifischen Organversagens und Verletzungsmusters beim Polytrauma.- 4.4 Prognosebeurteilung beim Polytrauma.- 4.5 Bedeutung biochemischer Faktoren für Operationstrauma und Operationszeitpunkt.- 5 Zusammenfassung.- 5.1 Posttraumatisches Verhalten der Entzündungsfaktoren.- 5.2 Prognostische Aussagekraft der Entzündungsfaktoren.- 5.3 Diagnostische Wertigkeit der Entzündungsfaktoren hinsichtlich spezifischer Organversagen.- 5.4 Wertigkeit der Entzündungsfaktoren für die Wahl des Operationszeitpunktes bei Sekundärversorgungen.- 6 Literatur.

Date de parution :

Ouvrage de 162 p.

17x24.2 cm

Sous réserve de disponibilité chez l'éditeur.

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