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Demographische Analyse und populationsdynamische Modelle, Softcover reprint of the original 1st ed. 1979 Grundzüge der Bevölkerungsmathematik

Langue : Allemand

Auteur :

Couverture de l’ouvrage Demographische Analyse und populationsdynamische Modelle
Die Bevolkerungswissenschaft hat in den vergangenen Jahrzehnten einen l enormen Aufschwung genommen. Da~ die Demographie eine eigenstandige Wissenschaft bildet, kann heute kaum mehr geleugnet werden. Zumindest innerhalb des deutschen . Sprachraumes gibt es den ausgebildeten Bevolkerungs­ wissenschaftler jedoch nicht. Hierzulande sind es Vertreter benachbarter Substanz- und Formalwissenschaften, welche demographische Problemstellungen behandeln. Ein entscheidendes Bindeglied zwischen diesen aus verschiedenen Lagern . stammenden "Demographen" ist die Beherrschung der grundlegenden Begriffsbildungen, Modelle und Methoden zur Analyse demographischer Phiinomene. Mit diesem RUstzeug, das als Grundsubstanz aller Bevolkerungswissenschaftler anzusehen ist, beschiiftigen sich die vorliegenden AusfUhrungen. Ihr Ziel ist erreicht, wenn dem Leser die N6twendigkeit der Analyse und des Modellbaues bei der Losung demographischer Fragen einsichtig wird. Bevolkerungsprobleme lassen sich haufig nur dann erfolgversprechend behandeln, wenn Vokabular und Grammatik der Sprache der Formaldemographie bzw. Bevolkerungsmathematik beherrscht werden. Nun existieren zwar einige hervorragende fremdsprachige BUcher zur formalen Demographie (Pressat, 1969, Henry, 1972, Keyfitz, 1968a und 1977, Pollard, 1973, Barclay, 1958, Coale, 1972) aber kein deutsch­ sprachiges, welches eine ausgewogene EinfUhrung in die Formaldemographie vermittelt. Es scheint an der Zeit, eine mit schwerwiegenden demographischen Problemen konfrontierte Generation von Bevolkerungsforschern mit einem Lehrbuch auszuriisten, das einen formal orientierten Einstieg in die grundlegen­ den Konzepte und Modelle der Demographie vermitteln soIl. Aufbau und Aus­ wahl des Stoffes waren dabei vorwiegend durch didaktische Gesichtspunkte bestimmt. Keines der drei am Markt betindlichen Bevolkerungsstatistik-BUcher erflillt obige Intentionen ganz.
1. Einführung.- 1.1. Motivation zur Bevölkerungswissenschaft.- 1.2. Was ist Demographie ?.- 1.3. Das Grundmodell der Populationsdynamik.- 1.4. Demographische Analyse und Modelle.- I: Demographische Prozesse und Strukturen.- 2. Demographische Prozesse in einer Kohorte.- 2.1. Biographie einer Kohorte.- 2.2. Beschreibung demographischer Prozesse: Intensität und Timing.- 2.3. Mortalität.- 2.4. Nuptialität.- 2.5. Demographische Interferenz.- 2.5.1. Störung der Nuptialität durch die Mortalität.- 2.5.2. Multiple Dekrementtafeln und konkurrierende Risiken.- 2.6. Fertilität.- 2.6.1. Fruchtbarkeitsraten.- 2.6.2. Paritätsspezifische Fertilitätsmessung.- 2.6.3. Die Fruchtbarkeit der Heiratskohorte 1951/55 österreichischer Frauen.- 2.7. Ehescheidung.- 2.8. Familienlebenszyklus.- 2.8.1. Familiendemographie.- 2.8.2. Mortalitätseinflüsse.- 2.9. Beteiligung am Erwerbsleben.- 3. Demographische Translation: Transversale Verzerrungen von Kohortenindizes.- 3.1. Änderungen im Kohortenniveau und -muster.- 3.1.1. Exponentielle Niveauänderung bei konstantem Muster.- 3.1.2. Exponentielle Musteränderung bei konstantem Niveau.- 3.1.3. Simultane exponentielle Änderungen von Kohortenniveau und -timing.- 3.1.4. Quadratisch exponentielle Niveauänderung bei konstantem Timing.- 3.1.5. Ryders Translationsformel.- 3.1.6. Bemerkungen und Beispiele.- 3.2. Änderungen im Initialbestand der Kohorten.- 3.2.1. Stabile Zugänge.- 3.2.2. Pseudostabile Zugänge.- 4. Periodenmessung demographischer Phänomene.- 4.1. Das Lexis-Diagramm.- 4.2. Demographische Strukturen.- 4.2.1. Demographische Projektionen.- 4.3. Demographische Raten.- 4.4. Summe reduzierter Ereignisse.- 4.5. Periodenmessung der Scheidungsintensität.- II: Modelle der Bevölkerungsdynamik.- 5. Stabile Bevölkerungen.- 5.1. Zur stetigen Betrachtungsweise.- 5.1.1. Prinzipielle Vorbemerkungen.- 5.1.2. Augenblickliche Zuwachsrate und andere stetige demographische Variable.- 5.2. Malthusianische Bevölkerungen.- 5.2.1. Eulers Ausgangspunkt.- 5.2.2. Abhängigkeit des stabilen Altersaufbaues von der Zuwachsrate.- 5.2.3. Die stabile Rate eines beliebigen altersspezifischen Phänomens.- 5.2.4. Altersgruppenanteil und Belastungsquote.- 5.3. Explizite Einbeziehung der Fertilität.- 5.3.1. Lotkas Betrachtungsweise: die charakteristische Gleichung.- 5.3.2. Durchschnittliches Gebäralter und Generationenlänge.- 5.3.3. Coales Formel für die stabile Zuwachsrate.- 5.3.4. Abhängigkeit der Zuwachsrate von den Momenten der Nettomaternitätsfunktion.- 5.4. Wie beeinflussen Fertilität und Mortalität die stabile Zuwachsrate und den Altersaufbau ?.- 5.4.1. Auswirkungen von Fertilitätsänderungen.- 5.4.2. Konsequenzen von Mortalitätsänderungen.- 5.4.3. Vergleich des Fruchtbarkeits- und Sterblichkeitseinflusses.- 5.5. Der reproduktive Wert und seine Anwendungsmöglichkeiten.- 5.5.1. Zur Definition des reproduktiven Wertes.- 5.5.2. Anwendungen auf die Familienplanung.- 5.5.3. Auswanderung als ständige Bevölkerungspolitik ?.- 5.5.4. Der Schwung des Bevölkerungswachstums.- 5.6. Schätzung demographischer Parameter bei mangelhaften Daten.- 5.6.1. Schätzung roher Raten aus Altersaufbau und Sterbetafel.- 5.7. Sensitivität stabiler Parameter bezüglich altersspezifischer Vitalitätsraten.- 5.7.1. Ein anwendungsorientierter Steilkurs über Funktionaldifferentiale.- 5.7.2. Einflüsse altersspezifischer Fruchtbarkeitsraten.- 5.7.3. Auswirkungen von Mortalitätsänderungen.- 5.7.4. Verschiebung der Nettomaternitätsfunktion.- 5.7.5. Lokale Änderungen der Vitalitätsraten.- 6. Asymptotische Stabilität.- 6.1. Tatsächliches und stabiles Wachstum.- 6.2. Die Lotkasche Erneuerungsgleichung für die Geburten.- 6.3. Bemerkungen zum Stabilisierungsprozeß.- 7. Schwache Ergodizität.- 7.1. Der Hauptsatz der Populationsdynamik (Das Coale-Lopez-Theorem).- 7.2. Der ergänzte Beweis von Le Bras.- 8. Pseudostabile Bevölkerungen.- 8.1. Grundzüge des pseudostabilen Modells.- 8.1.1. Annahmen.- 8.1.2. Gestalt der Geburtentrajektorie.- 8.2. Konstruktion einer verbesserten Geburtentrajektorie.- 8.2.2. Stückweise Definition der Geburtentrajektorie.- 8.3. Hilfssätze für die asymptotische Analyse.- 8.4. Der pseudostabile Altersaufbau.- 8.4.1. Das Durchschnittsalter.- 8.4.2. Absolute Altersgliederung.- 8.4.3. Relative Altersstruktur.- 8.5. Demographische Prozesse in pseudostabilen Populationen.- 8.5.1. Verteilung demographischer Ereignisse nach Alter und Zeit.- 8.5.1.1. Spezialfälle.- 8.5.2. Entwicklung der Altersstruktur von Ereignissen.- 8.5.3. Ereigniszahlen.- 8.5.4. Zuwachsrate.- 8.5.4.1. Die Zuwachsrate der Bevölkerung.- 8.5.5. Rohe Raten.- 8.5.5.1. Spezialfälle.- 8.6. Die stabile Vergleichsbevölkerung.- 8.6.1. Definition und Anwendung.- 8.6.2. Zuwachsrate der stabilen Vergleichsbevölkerungen bei gleichmäßig fallender fallender Fertilität.- 8.6.2.1. Vergleich von pseudostabiler und entsprechender stabiler Zuwachsrate.- 8.6.3. Vergleich von pseudostabiler und entsprechender stabiler Altersverteilung.- 8.6.4. Anwendung von pseudostabilen und deren stabilen Vergleichsbevölkerungen in der Verwandtschaftsmathematik.- 8.7. Simulationsexperimente.- 8.7.1. Festlegung der Ausgangsbevölkerung.- 8.7.2. Projektionen.- 8.7.3. Ergebnisse.- 8.8. Simultane Muster- und Niveauänderung der Fruchtbarkeit.- 8.8.1. Ein exponentieller Ansatz.- 8.8.2. Entwicklung der stabilen Wachstumsrate und des stabilen mittleren Gebäralters.- 8.8.3. Untersuchung der Altersverteilung, der rohen Geburtenrate und des Durchschnittsalters.- 8.8.4. Einige Simulationsergebnisse.- 9. Resümee und Ausblick.- 9.1. Ergänzende Bemerkungen zum stabilen Modell.- 9.2. Hinweise auf verwandte Gebiete und Modellerweiterungen.- 9.2.1. Multi-Typen-Modelle.- 9.2.2. Bevölkerungspolitik und Demoökonomie.- 9.2.3. Bioökonomie.- 9.2.4. Bemerkungen zur historischen Demographie.- 9.2.5. Demographie und Science Fiction.- 9.3. Mikro- und Makrodemographie.- 9.4. Epilog.- Namen- und Sachverzeichnis.

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Ouvrage de 368 p.

17x24.4 cm

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