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Das Glück, Mathematiker zu sein, 1. Aufl. 2017 Friedrich Hirzebruch und seine Zeit

Langue : Allemand

Auteur :

Couverture de l’ouvrage Das Glück, Mathematiker zu sein
Das Buch berichtet über das Leben des Mathematikers Friedrich Hirzebruch (1927-2012) und seinen lebenslangen Einsatz für die Mathematik. Er war einer der bedeutendsten Mathematiker seiner Zeit und leistete Überragendes für den Wiederaufbau der wissenschaftlichen Forschung in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg und für nationale und internationale Zusammenarbeit auf vielen Ebenen. Seine Forschung hatte großen Einfluss auf die Entwicklung der modernen Mathematik. 1952-1954 arbeitete er am Institute for Advanced Study in Princeton und wurde weltberühmt durch den Beweis eines Theorems aus der Algebraischen Geometrie und Topologie, des sogenannten  Satzes von Riemann-Roch-Hirzebruch. Im Alter von 27 Jahren erhielt er den Ruf auf seine Professur an der  Universität Bonn. In seinen Vorlesungen vermittelte er wie kaum ein Zweiter den Hörern einen Eindruck von der Schönheit der Mathematik und dem Glück, Mathematiker zu sein. Ab 1980 leitete Hirzebruch viele Jahre das von ihm gegründete Max-Planck-Institut für Mathematik in Bonn. Er war mit vielen führenden Mathematikern und Wissenschaftlern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts befreundet. Als Mathematiker und Wissenschaftsorganisator waren ihm auch die Beziehungen zu Israel und Polen und die Lösung der mit der deutschen Wiedervereinigung im Wissenschaftssystem entstandenen Probleme ein besonderes Anliegen. Seine Biografie ist zugleich ein Stück Wissenschaftsgeschichte und darüber hinaus auch Zeitgeschichte, von der Kriegs- und Nachkriegszeit bis zu den politischen Veränderungen nach 1990.

Prolog: Oktober 1945.- Die Eltern.- Jugend in Nazi-Deutschland.- Studium in Ruinen, 1945–1948.- In Zürich bei Heinz Hopf.- Promotion in Münster, Assistent in Erlangen.- Am Institute for Advanced Study, Princeton 1952–1954.- Mathematiker-Kongress in Amsterdam, Habilitation in Münster.-  Rufe nach Bonn und Göttingen.- Princeton 1955/56 und die Konferenz in Mexiko.- Als junger Professor in Bonn.- Die ersten Arbeitstagungen.- Zusammenarbeit mit Michael Atiyah.- Der dritte Aufenthalt in Princeton 1959/60.- Euromat, Oberwolfach und ein Max-Planck-Institut für Mathematik.- Die sechziger Jahre: Forschung, Lehre, Mitarbeiter, Kollegen.- Die sechziger Jahre: nationale und internationale Beziehungen.- Die Gründung der Universität Bielefeld.- Die siebziger Jahre in Bonn: Lehre, Schüler, Mitarbeiter, Kollegen.- Geometrie und Topologie.- Der Sonderforschungsbereich Theoretische Mathematik in Bonn.- Topologie, Zahlentheorie und Hilbertsche Modulflächen.- Die siebziger Jahre: internationale Beziehungen.- Besuche in Irland.- Die Gründung des Max-Planck-Instituts.- Achtziger Jahre: Forschung, Lehre, Mitarbeiter, Schüler.- Das Max-Planck-Institut, 1981–1995.- Achtziger Jahre: Reisen und internationale Beziehungen.- Beziehungen nach Israel.- Die neunziger Jahre.- Neue Aufgaben: die Wiedervereinigung Deutschlands.- Die neunziger Jahre: internationale Kontakte, Reisen, Ehrungen.- Ein Land im Umbruch: Beziehungen nach Polen.- Ein Buchstabe in der Schrift der Natur.- Schatten der Vergangenheit: Felix Hausdorff.- Verabschiedung als Direktor des Max-Planck-Instituts.- Das Max-Planck-Institut nach 1995.- Das letzte Jahrzehnt.- Rückblicke und Erinnerungen.- Die letzten Wochen.

 

Prof. Dr. Winfried Scharlau ist Professor em. an der Universität Münster. Seine mathematischen Interessengebiete sind Algebra und Zahlentheorie sowie Geschichte der Mathematik. 

Eine umfassende Mathematiker-Biografie: beschreibt die lebenslange Begeisterung für Mathematik

Ein Blick hinter die Kulissen: der Beweis des Satzes von Riemann-Roch-Hirzebruch

Die Biografie ist zugleich ein Stück Wissenschaftsgeschichte und Zeitgeschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Includes supplementary material: sn.pub/extras

Date de parution :

Ouvrage de 454 p.

16.8x24 cm

Disponible chez l'éditeur (délai d'approvisionnement : 15 jours).

83,80 €

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