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Betriebliche Altersversorgung Ein EDV-System zur Unterstützung unternehmerischer Entscheidungen

Langue : Anglais

Auteur :

Couverture de l’ouvrage Betriebliche Altersversorgung
Im Rahmen der Altersversorgung spielen die betrieblichen Versorgungswerke eine wichtige Rolle. Dies ist bei Großunternehmen seit vielen Jahren weitgehend selbstverständlich, bei kleineren und mittleren Unternehmen dagegen keineswegs. Dies liegt insbesondere daran, daß zumeist die zur Verfügung stehenden Alterna­ tiven und deren komplexen rechtlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen nicht in ausreichendem Umfang bekannt sind. Verstärkt werden die Schwierigkeiten da­ durch, daß aufgrund der Langfristigkeit der Entscheidung und der Abhängigkeit von den persönlichen Verhältnissen der Arbeitnehmer dem Unsicherheitsaspekt große Bedeutung zukommt. Gegenstand der Arbeit von Herrn Scheffler ist die Entwicklung eines Entschei­ dungs-Unterstützungsprogramms, mit dessen Hilfe Unternehmen die Einrichtung eines betrieblichen Versorgungswerks erleichert wird. Dieses EDV-Programm be­ zieht sämtliche für die Entscheidung relevanten Einflußgrößen (Arbeits-, Steuer-, Zivil-, Sozialversicherungsrecht, Versicherungsmathematik, internes und externes Rechnungswesen, Investitionsrechnung, Unternehmensbewertung) in den Beur­ teilungsprozeß mit ein. Die wissenschaftliche Bedeutung der Arbeit reicht weit über den konkreten An­ wendungsfall hinaus. In ihr wird ein methodisch fundierter Vorschlag präsentiert, wie Entscheidungssituationen zu handhaben sind, bei denen aus einer beschränk­ ten Anzahl von Handlungsalternativen, die unter Ungewißheit stehen und durch vielfältige quantitative und qualitative Einflußgrößen gekennzeichnet sind, die vor­ teilhafte zu bestimmen ist. Die Arbeit von Herrn Scheffler, die als Habilitationsschrift der betriebswirtschaft­ lichen und juristischen Fakultäten der Universität Mannheim vorgelegen hat, ist nicht nur theoretisch von Interesse. Die von ihm abgeleiteten Prinzipien können auch praktisch nutzbar gemacht werden. Das von Herrn Scheffler entwickelte Ent­ scheidungsunterstützungssystem "Betriebliche Altersversorgung" kann als Prototyp eines Instrumentariums zur praktischen Gestaltung der betrieblichen Altersversor­ gung angesehen werden.
1. Problemstellung, Zielsetzung und Vorgehensweise.- 2. Methodische Grundlagen des Entscheidungsunterstützungssystems “Betriebliche Altersversorgung”.- 2.1. Probleme bei der Entwicklung eines Entscheidungsmodells.- 2.1.1. Das Grundmodell der Entscheidungstheorie.- 2.1.2. Modellbildung als Konstruktionsvorgang.- 2.1.3. Einfluß des konstruktivistischen Modellverständnisses auf die Definition der Entscheidungssituation.- 2.1.4. Abhängigkeit der Ergebnisse von alternativen Umweltzuständen.- 2.1.5. Schwierigkeiten der modellmäßigen Erfassung der Präferenzen.- 2.2. Konsequenz: Konstruktion eines Entscheidungsunterstützungssystems.- 2.2.1. Zielsetzung eines Entscheidungsunterstützungssystems.- 2.2.2. Vermittlung von entscheidungsrelevantem Wissen durch das Modell.- 2.2.3. Bewertung der Handlungsalternativen durch den Entscheidungsträger.- 3. Formen und arbeitsrechtliche Grundlagen der betrieblichen Altersversorgung.- 3.1. Begriff und Durchführungswege.- 3.2. Ausgestaltung der betrieblichen Altersversorgung.- 3.2.1. Leistungsarten.- 3.2.2. Leistungsplan.- 3.2.3. Ausgewählte Vertragsgestaltungen.- 3.3. Mitbestimmungsrechte der Arbeitnehmer.- 3.3.1. Rechtsgrundlagen.- 3.3.2. Durchführung.- 3.3.3. Mitbestimmungsfreie Regelungen.- 3.3.4. Mitbestimmungspflichtige Vereinbarungen.- 3.3.5. Konsequenzen.- 3.4. Mindestbedingungen des Betriebsrentengesetzes.- 3.4.1. Überblick.- 3.4.2. Unverfallbarkeit der Versorgungsanwartschaften.- 3.4.2.1. Unverfallbarkeit dem Grunde nach.- 3.4.2.2. Unverfallbarkeit der Höhe nach.- 3.4.2.3. Abfindungsverbot für unverfallbare Anwartschaften.- 3.4.2.4. Einschränkung der Übertragung von unverfallbaren Anwartschaften auf andere Versorgungsträger.- 3.4.3. Verbot der Auszehrung und Anrechnung.- 3.4.4. Flexible Altersgrenze.- 3.4.3. Insolvenzsicherung der betrieblichen Altersversorgung.- 3.4.3.1. Abhängigkeit des Bedarfs für eine Insolvenzsicherung vom Durchführungsweg.- 3.4.3.2. Insolvenzsicherung bei der Direktzusage.- 3.4.6. Anpassungsprüfung für laufende Leistungen.- 4. Die wichtigsten ökonomischen Größen der betrieblichen Altersversorgung und ihre steuerliche Behandlung.- 4.1. Direktversicherung.- 4.1.1. Lebensversicherungsprämie.- 4.1.1.1. Grundsätze der Kalkulation einer Lebensversicherung.- 4.1.1.2. Zusammenhänge zwischen Prämie und Versicherungsleistung.- 4.1.1.3. Entwicklung der Kapitallebensversicherung.- 4.1.1.4. Entwicklung der Berufsunfähigkeitsversicherung.- 4.1.2. Steuerliche Behandlung.- 4.1.2.1. Einkommensteuer.- 4.1.2.2. Bewertungsgesetz und Vermögensteuer.- 4.1.2.3. Gewerbesteuer.- 4.1.2.4. Versicherungsteuer.- 4.1.2.5. Umsatzsteuer.- 4.2. Direktzusage.- 4.2.1. Pensionsrückstellung.- 4.2.1.1. Leistungsplan.- 4.2.1.2. Grundzüge des Teilwertverfahrens.- 4.2.1.3. Einfluß der Altersversorgung.- 4.2.1.4. Einfluß der Invalidenversorgung.- 4.2.1.5. Einfluß der Witwenversorgung.- 4.2.1.6. Zusammenfassung der Versorgungsformen.- 42.1.7. Einfluß des Fluktuations- und Pensionierungsverhaltens.- 4.2.1.8. Einfluß von Veränderungen der Berechnungsgrundlagen.- 4.2.2. Insolvenzsicherungsbeitrag.- 4.2.3. Versicherungsmathematisches Gutachten.- 4.2.4. Steuerliche Behandlung.- 4.2.4.1. Einkommensteuer.- 4.2.4.2. Bewertungsgesetz und Vermögensteuer.- 4.2.4.3. Gewerbesteuer.- 4.2.4.4. Versicherungsteuer.- 4.2.4.5. Umsatzsteuer.- 5. Entwicklung der Liquidität und des Eigenkapitals im Ausgangsfall.- 5.1. Methodische Grundlagen des Wirtschaftlichkeitsvergleichs.- 5.1.1. Einfluggrößen auf den Finanzierungseffekt.- 5.1.2. Erfassung der finanziellen Auswirkungen mit Hilfe der Vermögensendwertmethode.- 5.1.3. Durchführung des Wirtschaftlichkeitsvergleichs anhand der Ein-Arbeitnehmer-Betrachtung.- 5.2. Die Daten des Ausgangsfalls.- 5.3. Aufbau des Rechenteils.- 5.3.1. Festlegung der Leistungshöhe.- 5.3.2. Nettobelastung der Direktversicherung.- 5.3.3. Berechnungsschema der Direktzusage.- 5.4. Ergebnisse des Wirtschaftlichkeitsvergleichs.- 5.4.1. Entwicklung der Liquidität und des Eigenkapitals im Ausgangsfall.- 5.4.2. Auswirkungen des Eintrittsalters auf die Vorteilhaftigkeitsaussage.- 6. Entwicklung der Liquidität und des Eigenkapitals bei Abweichungen vom Ausgangsfall.- 6.1. Aufgaben der Wenn-Dann-Analysen.- 6.2. Abweichungen vom rechnungsmäßigen Verlauf bei vorgegebener wirtschaftlicher Entwicklung.- 6.2.1. Einzelanalyse der Einflußgrößen.- 6.2.1.1. Mögliche Verläufe der betrieblichen Altersversorgung.- 6.2.1.2. Vorzeitige Versorgungsfälle.- 6.2.1.2.1. Analyse für den im Ausgangsfall betrachteten Arbeitnehmer.- 6.2.1.2.2. Abhängigkeit der Ergebnisse vom Zeitpunkt des vorzeitigen Versorgungsfalls und vom Eintrittsalter.- 6.2.1.3. Flexible Altersgrenze.- 6.2.1.4. Arbeitsplatzwechsel.- 6.2.1.4.1. Analyse für den im Ausgangsfall betrachteten Arbeitnehmer.- 6.2.1.4.2. Abhängigkeit der Ergebnisse vom Zeitpunkt des Arbeitsplatzwechsels und vom Eintrittsalter.- 6.2.1.5. Lebenserwartung eines Altersrentners.- 6.2.1.6. Lebenserwartung des Ehegatten.- 6.2.2. Zusammenfassung mehrerer Ursachen.- 6.3. Veränderungen der wirtschaftlichen Werte bei rechnungsmäßigem Verlauf.- 6.3.1. Einzelanalyse der EinfluBgrößen.- 6.3.1.1. Verzinsung der Zahlungssalden.- 6.3.1.2. Besteuerung.- 6.3.1.3. Rendite des Lebensversicherungsvertrags.- 6.3.1.4. Anpassungen der Rentenleistungen.- 6.3.1.5. Nebenkosten.- 6.3.2. Variation mehrerer wirtschaftlicher Werte.- 7. Nicht in den Wirtschaftlichkeitsvergleich einbezogene Auswirkungen (Qualitative Einflußfaktoren).- 7.1. Beurteilung der Versorgungszusage aus Sicht der Arbeitnehmer.- 7.1.1. Die für die Arbeitnehmer relevanten Tatbestände.- 7.1.2. Direktversicherung.- 7.1.2.1. Formen der Absicherung des Arbeitnehmers.- 7.1.2.2. Keine finanzielle Belastung des Arbeitnehmers in der Anwartschaftszeit.- 7.1.2.3. Nettoeinnahmen in der Versorgungszeit.- 7.1.3. Direktzusage.- 7.1.3.1. Formen der Absicherung des Arbeitnehmers.- 7.1.3.2. Keine finanzielle Belastung des Arbeitnehmers in der Anwartschaftszeit.- 7.1.3.3. Nettoeinnahmen in der Versorgungszeit.- 7.2. Umfang der Verwaltungsaufgaben.- 7.3. Auswirkungen auf das betriebliche Rechnungswesen.- 7.3.1. Behandlung in der Finanzbuchhaltung.- 7.3.2. Erfassung in der Kostenrechnung.- 7.3.3. Konsequenzen für die Kennzahlenanalyse.- 7.3.4. Möglichkeiten zur Bilanzpolitik.- 7.4. Betriebliche Altersversorgung bei Übergang des Betriebs.- 7.4.1. Grundsätzliche Haftungsverteilung.- 7.4.2. Weitere Haftungsregelungen.- 7.4.3. Konsequenzen für die beiden Durchführungswege.- 8. Umsetzung in das EDV-gestützte Entscheidungsunterstützungssystem “Betriebliche Altersversorgung”.- 8.1. Zwecksetzung und Umfang des Programms.- 8.2. Aufbau und Bedienung des Programms.- 8.3. Leistungsfähigkeit des Programms.- 8.3.1. Informationen über die wesentlichen Merkmale der betrieblichen Altersversorgung.- 8.3.2. Wirtschaftlichkeitsvergleich für einen Ausgangsfall.- 8.3.3. Möglichkeiten zur Vornahme von Wenn-Dann-Analysen.- 8.3.4. Einbezug der qualitativen EinfluBfaktoren.- 9. Schlußbemerkungen: Erweiterungsmöglichkeiten und weitere Einsatzgebiete.- Anhang A: Versicherungsmathematische Formeln.- Anhang B: Berechnungsschema der Direktzusage für den Ausgangsfall.- Verzeichnis der Entscheidungen.- Verzeichnis der Erlasse, Schreiben und Verfügungen der Finanzverwaltung.- Verzeichnis der sonstigen Quellen.

Date de parution :

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