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Alte Menschen in ihrer Umwelt, 1999 Beiträge zur Ökologischen Gerontologie

Langue : Anglais

Coordonnateurs : Wahl Hans-Werner, Mollenkopf Heidrun, Oswald Frank

Couverture de l’ouvrage Alte Menschen in ihrer Umwelt
Die Ökologische Gerontologie versteht sich innerhalb der Alternsforschung als ein Dach, unter dem sich jene vielfältigen Perspektiven vereinigen lassen, die allesamt alte Menschen in ihrer räumlich-sozialen Umwelt ins Blickfeld nehmen. Allen diesen Perspektiven ist gemeinsam, daß sie das alltägliche Altern fokussieren, sei es in einer eher grundlagen wissenschaftlichen oder in einer eher an gewandten Sicht. Gemeinsam ist ihnen ferner die besondere Hervorhebung des Wohnens im Alter als "dem" Brennpunkt des Alltags alter Menschen, denn alte Menschen verbringen, durch­ schnittlich gesehen, den weitaus größten Teil ihres Alltags in den "eigenen vier Wänden", auch wenn die interindividuellen Unterschiede beträchtlich sind. Gleich­ sam natürlich und zwangsläufig schließt eine solche Schwerpunktsetzung allerdings auch das "Draußen" mit ein: Alltägliches Leben im höheren Lebensalter wird auch in starkem Maße von den Gegebenheiten des Wohnumfelds, seinen Entwicklungs­ möglichkeiten, aber auch Barrieren, fehlenden oder verloren gegangenen Umwelt­ ressourcen mitgeprägt. Die Schließung des Ladens um die Ecke kann die alltägliche Versorgung und damit die Aufrechterhaltung einer selbständigen Lebensführung einer ganzen Gruppe älterer Menschen in einem Stadtteil nachhaltig beeinträchtigten, doch seltsamerweise wird solch ganz konkreten Risiken eines Autonomieverlusts in der Gerontologie bis heute relativ wenig Aufmerksamkeit zuteil. Nicht selten fehlt bei oft recht statischen Charakterisierungen von Problemgruppen alter Menschen (z. B. hochaltrigen Frauen in der Situation des Alleinlebens und mit hoher Multi­ morbidität) die dynamische Komponente der Person-Umwelt-Wechselwirkung, in der sich solche Risikokonstellationen deutlich abschwächen oder abernoch verstärken können.
I. Standortbestimmungen, Konzepte und Anwendungsfragen.- 1 Alter und Umwelt – Beobachtungen und Analysen der Ökologischen Gerontologie.- 2 Alltag, Person und Umwelt – Fragen der Anwendung aus einer primär psychologischen Perspektive.- 3 Neue Person-Umwelt-Gestaltungen für alte (alle) Menschen. Herausforderungen für Industrie und (öko-)gerontologische Forschung?.- II. Alltag im Alter als Person-Umwelt-Beziehung in der Wohnung.- 4a Alte Menschen in ihrer Wohnung: Sichtweise der ökologischen Psychologie und Gerontologie.- 4b Alte Menschen in ihrer Wohnung: Entwicklungspsychologische Perspektiven.- 5a Alte Menschen in ihrer Wohnung: Sichtweise der soziologischen Lebensstilforschung.- 5b Wohnung als Lebensraum von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.- 6a Alte Menschen in ihrer Wohnung: Sichtweise der Architektursoziologie.- 6b Bedeutsamkeit von Wohnen im frühen und mittleren Erwachsenenalter.- 7a Alte Menschen in ihrer Wohnung: Sichtweise der Designwissenschaft.- 7b Überlegungen aus Sicht eines großen Sanitärausstatters.- 8a Alte Menschen in ihrer Wohnung: Sozialwissenschaftliche Sichtweise neuer Technologien.- 8b Überlegungen aus Sicht der Haustechnik.- III. Alltag im Alter als Person-Umwelt-Beziehung außerhalb der Wohnung.- 9a Ältere Menschen außerhalb ihrer Wohnung: Sichtweise der Strukturforschung.- 9b Entwicklungsgegebenheiten außerhalb der Wohnung über die Lebensspanne.- 10a Alte Menschen außerhalb ihrer Wohnung: Sichtweise der ökologischen Soziologie.- 10b Alte Menschen in ihren Wohnquartiersbezügen.- 11a Alte Menschen außerhalb ihrer Wohnung: Sichtweise der Sozialgeographie.- 11b Ältere Menschen außerhalb ihrer Wohnung: Sozialgerontologische Aspekte.- 12a Alte Menschen und außerhäusliche Mobilität: Sichtweise der Verkehrspsychologie.- 12bÜberlegungen aus Sicht des ÖPNV (Region Rhein-Neckar-Dreieck).- 13a Neues Alter und gesellschaftliche Partizipation.- 13b Gesellschaftliche Partizipation älterer Menschen aus differentieller Sicht.- IV. Integration und Zukunftsperspektiven.- 14 Alte Menschen in ihrer Umwelt: „Drinnen“ und „Draußen“ heute und morgen.- Literatur.- Glossar der Forschungs- und Anwendungsperspektiven der Ökologischen Gerontologie 260.- Autorenverzeichnis.
Hans-Werner Wahl ist Direktor des Deutschen Zentrums für Altersforschung (DZFA).
Aktuelle Untersuchung über die "veralterte" Gesellschaft

Date de parution :

Ouvrage de 294 p.

15.5x23.5 cm

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